News Fachbereich Wirtschaft

Vergangenheit trifft Zukunft

Hochschule und Landesmuseum eröffnen gemeinsame Ausstellung

Mit einem bunten Programm lockt die Sonderausstellung #wissen:schaft ostfriesland. Von Fabricius bis zur Solarenergie" ab dem 23. Juni ins Ostfriesische Landesmuseum in Emden. Das Museum veranstaltet diese in Kooperation mit der Hochschule Emden/Leer. Für Mittwoch, 19. Juni, laden beide Veranstalter daher zu einer Auftaktveranstaltung ab 18 Uhr in den Hörsaal T 151 der Hochschule in Emden ein.

„Gemeinsam mit dem Ostfriesischen Landesmuseum Emden lädt die Hochschule Emden/Leer alle Interessierten ein, dabei zu sein bei dieser Einstimmung auf die große Sonderausstellung“, so der Präsident der Hochschule Emden/Leer, Prof. Dr. Gerhard Kreutz. Professoren stellen im Rahmen der Veranstaltung am kommenden Mittwoch den HyperPodX sowie das Solarboot vor. Zu Wort kommen wird auch der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler in einer Videobotschaft. „Der Minister des für beide Einrichtungen fachlich zuständigen Ministeriums ist sehr angetan, dass Protagonisten aus beiden Bereichen gemeinsam auftreten“, betont Kreutz. Thümler habe deswegen gern die Schirmherrschaft der Sonderausstellung übernommen.

Ab dem 23. Juni ist die Sonderausstellung dann im Rathaus am Delft zu sehen. Der Direktor des Ostfriesischen Landesmuseums Emden, Dr. Wolfgang Jahn, blickt der Präsentation äußerst positiv entgegen: „Ostfriesland als Wissenschaftsstandort in Vergangenheit und Gegenwart zu zeigen ist eine spannende Aufgabe“. Dabei wird einerseits ein Fokus auf wissenschaftlich tätige Persönlichkeiten der ostfriesischen Geschichte gelegt. Andererseits werden aktuelle Projekte der Hochschule Emden/Leer vorgestellt.

Maßgeblich vorbereitet hat die Ausstellung der Wissenschaftliche Mitarbeiter des Landesmuseums, Aiko Schmidt. „Wir schlagen einen Bogen über 500 Jahre ostfriesischer Wissenschaftsgeschichte“, erklärte er. „17 Kurzbiographien gepaart mit Ergebnissen der wissenschaftlichen Tätigkeit sind beispielhaft für das breite Wirken hier im Nordwesten“, erläuterte Schmidt. Darüber hinaus gewährt die Sonderausstellung einen Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten und -ergebnisse des akademischen Betriebs. Einige der Projekte, mit denen sich die Professoren und die Studierenden an der Hochschule Emden/Leer beschäftigen, werden anhand von dreidimensionalen Objekten sowie erläuternden Texten und Bildern vorgestellt.

„Eine Besonderheit der Ausstellung werden auch die dreimal täglich angebotenen Führungen sein“, erläuterte der Sprecher des Ostfriesischen Landesmuseums Emden Diethelm Kranz. Studierende und wissenschaftliches Personal der Hochschule erläutern dabei praxisnah die Exponate und bringen die Modelle auch teilweise in Bewegung. Das Begleitprogramm enthält darüber hinaus einige Einzelveranstaltungen sowie das sogenannte Science Camp auf Borkum. Dabei öffnet die Hochschule Emden/Leer vom Sommer bis in den Herbst 2019 hinein ihre Türen für alle Interessierten in Form einer offenen "Insel-Hochschule" auf der ostfriesischen Insel Borkum.

Zur Ausstellung

Zurück