Einführung in die Produktionstechnologie
Einführung in die Produktionstechnologie
Ausbildungsmodul 1: Industrie 4.0
Das Ausbildungsmodul "Industrie 4.0" vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsanlagen, um Auszubildende und Interessierte mit den Konzepten und Geräten vertraut zu machen.
Ausbildungsmodul 2: Virtual - / Augmented Reality
Ausbildungsmodul 2 konzentriert sich auf die Nutzung von Virtual Reality und Augmented Reality in Unternehmen für verschiedene Zwecke wie Planung und Training. Es vermittelt grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit diesen Technologien und bietet praktische Erfahrungen durch den Einsatz von Demonstratoren.
Ausbildungsmodul 3: Künstliche Intelligenz
KI wird in den kommenden Jahren in der Industrie stark an Bedeutung gewinnen und viele Arbeitsbereiche beeinflussen. Maschinelles Lernen ermöglicht kontinuierliche Verbesserungen von technischen Systemen.
Inhalt ist verteilt auf 40 Weiterbildugs-Tage insgesamt
- Gerade für kleinere Betriebe, die Virtual - / Augmented Reality, Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 sukzessive einführen, aber schon heute diese Ausbildungsform anbieten, haben großen Nutzen vom Wissen und der Anwendung über den Rahmenlehrplan hinaus.
- Digitalisierung von Arbeitsschritten und Anlagen und das dazu gehörige Wissen.
- Umstellung auf den Industrie 4.0-Ansatz.
Unternehmen, die zur/zum Produktionstechnolo*gin ausbilden, Auszubildende die über den Rahmenlehrplan besondere Schwerpunkte vertieft wissen wollen.
Dozierende
Prof. Dr. Thies Pfeiffer
Expertisen: Konzeption, Gestaltung, Umsetzung und Analysen von Mensch-Maschine-Interaktionen, Trainings- und Assistenzsystemen, sowie Mixed-Reality-Technologien, wie Virtuelle Realität (Virtual Reality) und Erweiterte Realität (Augmented Reality).
Wichtige Stationen: Seit 1999 aktive Erfahrungen in der Konzeption und Entwicklung von multimodalen Mixed-Reality-Systemen. Forschungs- und Lehrerfahrung seit 2003 an der Universität Bielefeld, dem Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (ab 2013) und an der Hochschule Emden/Leer (ab 2019). Ab 2006 Erfahrungen in der Gründung von StartUps zum Thema Usability/UX und zum Thema Mixed Reality.
Mein "warum": Technik einfach machen! Daher freue ich mich, anderen die Nutzung von innovativen Lösungen zu vermitteln. Dabei lerne ich selbst viel über die unterschiedlichen Herangehensweisen und Anwendungskontexte kennen. Nicht selten inspirieren mich diese Erfahrungen zu neuen Ansätzen in meiner Forschung.
Carolin Hainke
Carolin Hainke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Mixed‐Reality Labor an der Hochschule Emden/Leer. Dort entwickelt sie Virtual‐Reality Trainingsanwendungen für die Lehre und Ausbildung in Medizin‐ und Gesundheitsberufen. Weiterhin betreut sie Projekte und Abschlussarbeiten, die sich mit dem Thema des virtuellen Trainingsbeschäftigen und unterstützt Lehrveranstaltungen an der Hochschule sowie in Zusammenarbeit mit dem ZfW durch praktische Hilfestellungen und Lehrtätigkeiten.
Marc Hillers
„Expertise“: Prozessanalyse und -modellierung, Logistiksimulation, Transportmanagement, Datenanalyse und -visualisierung
„Stationen“: Während meines Studiums arbeitete ich als studentischer Mitarbeiter im Labor für diskrete Simulation der HSEL. Nach dem Abschluss begann meine berufliche Laufbahn im Projekt „Mittelstand 4.0 – Kompetenzzentrum Lingen“, wo ich mich mit maritimen Wertschöpfungsketten und Digitalisierungslösungen befasste. Nach Projektabschluss war ich Teil eines Interreg-Projekts („DecomTools“), in welchem ich Simulationsmodelle für den Rückbau von Offshore-Strukturen, sowie VR-Modelle zur Risikobewertung entwickelte. Seit 2022 übernehme ich den Part der Logistiksimulation im Rahmen der Weiterbildung „Produktionstechnologie“ am ZfW. Anfang 2023 erfolgte ein Wechsel ins Hochschulinstitut für Logistik (HILOG), mit der Aufgabe, (ostfriesische) Gewerbegebiete auf Optimierungs- und Synergiepotenziale zu untersuchen (Projekt: Gewerbegebiets-Check).
„Mein Warum“: (Einfach) machen! Das „Warum“ liegt in der Herausforderung, technische und logistische Prozesse effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Die Verbindung innovativer Technologien mit praxisnahen Lösungen birgt großes Potenzial, um Prozesse zukunftssicherer zu machen.
Prof. Dr. Marcus Bentin
Jeffrey Wermann
Expertisen: Industrie 4.0, Internet of Things, Industrial Internet of Things, industrielle Kommunikationstechnologien aus dem Kontext Industrie 4.0/IoT, Datenverarbeitung, Datenintegration
Wichtige Stationen: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Emden/Leer seit 2012, Mitarbeit in diversen Forschungsprojekten (u.a. die EU-Projekte IMC-AESOP und PERFoRM) zur Erforschung des Einsatzes moderner Kommunikationstechnologien für die Industrie 4.0, Aufbau der Forschungsplattform „Digitale Fabrik“ an der Hochschule Emden/Leer, Koordinator des Forschungsschwerpunkts „Industrielle Informatik und Robotik“ an der Hochschule Emden/Leer
Mein "warum": Motivation innovatives Wissen an interessierte Personen zu vermitteln und dabei meine Erfahrung im Einsatz der Technologien und der Lehre einzusetzen.
Andre Dirks
Lars Ostrowitzki
Sven Janßen
Heiko Schoon
Expertise: Automatisierung und Digitalisierung im Bereich der Internet der Dinge (IoT) sowie der Industrie 4.0, IT/OT-Interaktion, Maschine-zu-Maschine-Kommunikationsprotokolle wie OPC UA und MQTT.
Wichtige Stationen: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Sichere Vernetzung und IT-Integration von industriellen Steuergeräten". Von 2019 bis 2023 Studium der Elektrotechnik (B.Eng.) mit den Schwerpunkten im Bereich der Automatisierungstechnik und Regenerativen Energien. Ab 2023 Masterstudent im Studiengang Industrial Informatics (M.Eng.) mit dem Schwerpunkt industrieller, cyber-physischer Systeme.
Mein "warum": Von der Theorie zur Praxis - Technologien verstehen, Probleme lösen, Prozesse optimieren. Es motiviert mich im Austausch mit den Teilnehmenden innovative Lösungen für bestehende Probleme zu erarbeiten und gemeinsam technische Systeme aktiv mitzugestalten.
Preis
Kosten pro Teilnehmende: 5254,55€
Teilnehmendenanzahl: 11 Personen
Termin
auf Anfrage
Kontaktformular
Weitere Infos
Niveaustufe nach DQR
Passt diese Weiterbildung zu mir? Sind die Lernziele für mich relevant? Welche Voraussetzungen gibt es?
Dieses Weiterbildungs-Angebot enthält keine Prüfung
Die Teilnahme wird als erfolgreich bestätigt.
Das Weiterbildungs-Angebot kann ab 2022 auch modular belegt werden -
Die Inhalte entsprechen der Niveaustufe 2-4.