Nachhaltige Impulse für die Region
Am 20. März 2025 öffnete das Forschungsforum der Hochschule Emden/Leer im CORAM seine Türen für Interessierte aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Unter dem Motto „Nachhaltige Impulse für die Region“ konnten sich Besucherinnen und Besucher ein umfassendes Bild von der Vielfalt und Relevanz der aktuellen Forschung an der Hochschule machen.
Den Auftakt bildete die Begrüßung durch den Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Gerhard Kreutz, der die Bedeutung regionaler Forschung und interdisziplinären Austauschs hervorhob. Die anschließende Keynote von Prof. Dr. Claudia Gallert setzte inhaltlich den Rahmen der Veranstaltung: Mit ihrem Vortrag „Impulse für eine nachhaltige Region“ zeigte sie eindrucksvoll, wie Forschung praktische Transformationsprozesse anstoßen kann.
Im weiteren Verlauf bot das Forum ein abwechslungsreiches Programm mit Vorträgen aus unterschiedlichen Disziplinen. Der technische Themenblock spannte einen Bogen von zukunftsfähigen Schiffsantrieben (Prof. Freerk Meyer) über die Herausforderungen bei Sprachassistenten (Dr. Andreas Klein) bis hin zu Brennstoffzellenanwendungen im Alltag (Prof. Dr. Gerhard Illing). Der gesellschaftliche Themenblock beleuchtete praxisorientierte Projekte, darunter das „pioneers project“ (Prof. Dr. Jörg Lemmer Schmid), neue Mobilitätslösungen im ländlichen Raum (Flemming Stötzer) sowie inklusive Ansätze in der Suchtprävention (Julia Klinkhammer).
Ergänzt wurde das Vortragsprogramm durch eine interaktive Ausstellung mit Postern und Exponaten aus allen Fachbereichen – von Technik über Wirtschaft und Soziale Arbeit & Gesundheit, Seefahrt und Maritimen Wissenschaften. Zahlreiche Einrichtungen und Projekte der Hochschule waren mit Informationsständen vertreten und luden zum persönlichen Austausch ein.
Auch die Gesprächsrunde „Promotion Persönlich“, organisiert von der Gleichstellungsstelle der Hochschule, hat in diesem Jahr erneut stattgefunden. Hier standen persönliche Einblicke in Promotionsverläufe und die Diskussion über Herausforderungen und Chancen im Mittelpunkt.
Zudem konnten die Teilnehmenden in zwei interaktiven Workshops selbst aktiv werden: Ina Hollender und Elisabeth Wolters-Schaer gaben Impulse zum Thema Prozessvisualisierung, während André Dirks praxisnah die Anwendung von ChatGPT und ähnlichen Tools in der wissenschaftlichen Arbeit vermittelte.
Das Forschungsforum 2025 bot nicht nur eine gelungene Plattform zum Netzwerken und Wissensaustausch, sondern auch eindrucksvolle Einblicke in die nachhaltige, praxisorientierte Forschung an der Hochschule Emden/Leer. Wir danken allen Mitwirkenden und Gästen für den gemeinsamen Nachmittag – und freuen uns bereits auf das nächste Forum!
Die Broschüre zum Forschungsforum gibt es auch online -
einfach HIER klicken.
