Häufig gestellte Fragen zum Unix System

In der Regel haben Sie zu Beginn des Studiums von uns ein Blatt erhalten, auf dem Ihr Loginname, das Passwort und auch Ihre E-Mail Adressen angegeben werden. Diese Zugangsdaten gelten auf den Systemen in den Praktikumsräume im Neubau E213, E215, E216 und E217 - sowohl unter Linux als auch unter Windows.

Bitte beachten Sie, dass diese Zugangsdaten nicht auf den Systemen des Hochschulrechenzentrums und des Prüfungsamtes gelten. Die dort gültigen Zugangsdaten haben Sie meist schon mit der Immatrikulation erhalten.

Falls Sie noch keine Zugangsdaten haben, können Sie sich den Account bei Frau Musters oder Herrn Herz in Raum D105 freischalten lassen.

Die E-Mail-Adresse setzt sich zusammen aus Ihrem Loginnamen (meist 6 Zeichen) und dem Domainnamen des Fachbereichs.

Loginname und Domainname werden durch das @ (gesprochen 'at') getrennt. Wenn Ihr Loginname z.B. student ist, dann lauten Ihre E-Mail-Adressen entsprechend:

  • student@technik-emden.de
  • student@elektrotechnik-emden.de
  • student@informatik-emden.de
  • student@medientechik-emden.de

Zusätzlich wurde für Sie ein Alias (Vorname.Nachname) eingerichtet, so dass die folgenden Adressen ebenfalls verwendet werden können:

  • Vorname.Nachname@technik-emden.de
  • Vorname.Nachname@elektrotechnik-emden.de
  • Vorname.Nachname@informatik-emden.de
  • Vorname.Nachname@medientechnik-emden.de

Jede dieser E-Mail-Adressen kann von Ihnen verwendet werden.

Nähere Informationen zum E-Mail System im Fachbereich finden Sie hier.

Beachten Sie bitte unbedingt die Tipps zur Wahl eines sicheren Passwortes.

Sie können Ihr Passwort mit dem Webbrowser nach dem Anmelden im Webmailer ändern. Dazu ist eine gesicherte Verbindung unbedingt erforderlich.

An jedem Linux-Rechner des UNIX-Rechnersystems können Sie mit dem Kommando passwd Ihr Passwort ändern. Das Programm fragt Sie zuerst nach dem alten Passwort. Danach werden Sie aufgefordert, das neue Passwort einzugeben. Anschließend müssen Sie das neue Passwort zur Kontrolle erneut eintippen. Wenn die Eingaben übereinstimmen, wird die Änderung bestätigt und das neue Passwort ist aktiv.

  • Ihr Passwort sollte mindestens sechs Zeichen umfassen.
  • Das Passwort soll aus Groß- und Kleinbuchstaben und aus Ziffern aufgebaut werden.
  • Wählen Sie kein Passwort, das leicht zu erraten oder aus Ihren persönlichen Daten ableitbar ist.
  • Die Verwendung von nationalen Sonderzeichen (z.B. deutschen Umlauten, ß) sowie des Leerzeichens kann zu Problemen führen und sollte daher vermieden werden.
  • Ein Passwort sollte kein Wort im eigentlichen Sinne sein: Wie schon erwähnt, können neben Groß-/Kleinbuchstaben auch Ziffern verwendet werden. Darüber hinaus sind Wörter der deutschen Sprache (oder auch einer Fremdsprache) als Passwörter schlecht geeignet, da es Personen gibt, die mittels spezieller Computerprogramme (die auf elektronischen Wörterbüchern basieren) Jagd auf Passwörter machen.

Drei verbreitete Methoden, ein sicheres und leicht zu merkendes Passwort zu erhalten:

  1. Reihen Sie die Anfangsbuchstaben der Wörter eines Satzes aneinander. Das resultierende Passwort ergibt im allgemeinen keinen Sinn und man braucht sich nur den Satz zu merken.
  2. Sie können auch Silben wahllos aneinander reihen. Dies ergibt in der Regel ein Passwort, das man zwar aussprechen kann (erleichtert das Merken), das aber trotzdem kein Wort im eigentlichen Sinn ist.
  3. Sie nehmen ein beliebiges Wort und fügen Ziffern zwischen den Buchstaben ein.

Mögliche Ursachen sind die Eingabe eines falschen Benutzernamens oder eines falschen Passwortes. Beachten Sie, dass zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.

Falls Sie sich sicher sind, dass Benutzername und Passwort richtig eingegeben wurden und Sie sich trotzdem nicht anmelden können, ist wahrscheinlich Ihre Quota überschritten, d.h. Ihre Daten belegen mehr als 500 MB Speicherplatz. Unter Linux melden Sie sich über eine Konsole an ( mit STRG + ALT + F1) und löschen Sie nicht mehr benötigte Daten. Mit dem Kommando quota fragen Sie ab, wieviel Speicherplatz Ihre Daten belegen.

Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich an Herrn Herz oder Frau Musters im Raum D105.

Unix-System:
Den Studierenden stehen unter dem Homeverzeichnis permanent 500 MB Festplattenplatz zur Verfügung. Kurzzeitig sind maximal 600 MB möglich. Wenn der Plattenplatz ausgeschöpft ist, kann es z.B. beim Abspeichern von Dateien zu Datenverlust kommen! Sie können von den Linux-Workstations Ihren Plattenplatz mit dem Kommando "quota" abfragen.

Windows-System:
Den Studierenden stehen 500 MB Festplattenplatz zur Verfügung. Wenn der Plattenplatz ausgeschöpft ist, kann es z.B. beim Abspeichern von Dateien zu Datenverlust kommen!

Beim Start von KDE werden einige Dateien in Ihrem Homeverzeichnis erzeugt. Wenn der Ihnen zur Verfügung stehende Speicherplatz dazu nicht ausreicht, können diese Dateien nicht angelegt werden und es erscheint wieder der Login-Bildschirm. Sie können den belegten Speicherplatz mit dem Kommando quota abfragen. Wenn Ihr Speicherplatz überschritten ist, sollten Sie sich über den Textbildschirm einloggen und nicht mehr benötigte Dateien gegebenenfalls löschen. (siehe auch die Frage Warum kann ich mich nicht mehr am System anmelden?)

Auf den Linux-Workstations stehen 6 virtuelle Konsolen (Textbildschirm: tty1 bis tty6) und die grafische Benutzeroberfäche KDE unter X11 zur Verfügung.

Zwischen den Konsolen kann mit der Tastenkombination STRG+ALT+F1 bis STRG+ALT+F6 gewechselt werden. (Tasten STRG, ALT und F1..F6 gleichzeitig betätigen). Die grafische Benutzeroberfläche verbirgt sich hinter der 1. virtuellen Konsole und ist entsprechend mit der Tastenkombination STRG+ALT+F1 zu erreichen.

Die Labore und Praktikumsräume des E+I-Gebäudes sind mit einem elektronischen Schließsystem ausgestattet. Durch Berühren der Sensorplatte neben der Tür mit einem Transponder wird die Tür geöffnet. Das funktioniert nur, wenn der jeweilige Transponder für die Tür freigeschaltet ist und diese nicht abgeschlossen ist.

Jeder Studierende kann einen Transponder in Raum D105 bekommen. Die Räume E213, E215 , E216 und E217 sind für alle Transponder freigeschaltet. Weitere Freigaben können über eine verschlüsselte (SSL) Webseite nach Rücksprache mit der für den Raum zuständigen Person beantragt werden. Für den Aufruf dieser Seite ist ein gültiger Account auf dem UNIX-Rechnersystem erforderlich.

Weitere Informationen zum Transpondersystem finden Sie hier.

Überprüfen Sie, ob der Drucker eingeschaltet ist.

Falls kein Papier vorhanden ist, erhalten Sie für die Drucker in den Räumen E213, E215, E216 und E217 das Druckpapier bei Herrn Herz oder Frau Musters im Raum D105.

Stellen Sie sicher, dass der richtige Drucker ausgewählt is

Raum

Druckername

E213

psE213

E215

psE215

E216

psE216

E217

psE217

Unter Linux stellen Sie sicher, dass im KDE unter Einstellungen -> Druckerverwaltung CUPS als "aktuelles Drucksystem" ausgewählt ist.

Sollte das Problem weiterhin bestehen, wenden Sie sich an Herrn Herz oder Frau Musters im Raum D105.

Der Versuch eine ausführbare Datei (z.B. aufgabe.exe oder auch linux.o) per E-Mail-Anhang zu versenden führt zu einem Fehler:
"ALARM: VERBOTENER DATEINAME". Der Mail-Server informiert Sie darüber per E-Mail.

Der Zweck dieser Restriktion ist es, die meistgenutzte Verbreitungsmethode von Viren und anderen Schadprogrammen einzudämmen.

Mit wenig Aufwand ist es jedoch trotzdem möglich, jeden Inhalt mit folgenden Methoden zu versenden:
- verschlüsselt durch pgp, gpg oder andere Methoden
- verpackt in einem passwortgeschützten oder verschlüsselten Container oder Archiv (z.B. zip -e, arj -g, arc g, rar-p)

Wenn der Inhalt nicht sicher sein muss, kann der Schlüssel oder das Passwort der Mail beigelegt werden, um es dem Empfänger einfacher zu machen.

Beim Hochfahren des Systems entscheiden Sie, ob Linux oder Windows 10 gestartet wird.

Wir verwenden die Distribution von debian. Einen lokalen Mirror der Distribution finden Sie unter debian.et-inf.fho-emden.de/debian/.

Der Webmailer ermöglicht betriebssystemunabhängig Zugriff auf Ihre Mails über das Internet, von einem anderen Arbeitsplatz, von zu Hause, von unterwegs oder... Zum Lesen und Schreiben von E-Mails genügt ein Browser.

Nähere Informationen zum E-Mail System im Fachbereich finden Sie hier.

Das WLAN wird vom Hochschulrechenzentrum bereit gestellt und verwaltet.

Informationen zum WLAN

Falls Sie Fragen haben: Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Josina Musters, Ingo Herz

Unsere Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag:

09:00 - 12:00 Uhr  und 14:00 - 16:00 Uhr

Raum:

D 105

 

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