Die COPERS-Studie

Die COPERS-Studie ist eine Längsschnittstudie, in der die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Belastbarkeit und die psychische Gesundheit (Angst, Depression, traumatischer Stress) der in Europa lebenden Allgemeinbevölkerung ab 18 Jahren untersucht werden.

Die Teilnahme ist in verschiedenen Sprachen möglich. Weitere Sprachen folgen.

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Der weltweite Ausbruch des COVID-19 hat die Ausmaße einer Pandemie angenommen, von der bis dato mehr als zehn Millionen Menschen mit mehr als einer halben Million Todesopfern betroffen sind. Frühere Untersuchungen zu Pandemien deuteten darauf hin, dass Personen, die Pandemien miterlebt haben, von unterschiedlichen psychischen Verläufen berichteten. Über den Umgang mit derartigen Ausnahmesituationen ist noch wenig bekannt. Welche Faktoren Personen, die Pandemien miterleben, helfen können mit diesen besser umzugehen ist ebenfalls noch nicht geklärt. Personen, die in Zeiten von Pandemien leben, können aus mehreren Gründen spezifische pandemiebedingte Belastungen und verschiedene Wege des Umgangs damit aufweisen, wie z. B. Fortschreiten der Pandemien, Krankheit der Familie oder enge Freunde; Pandemiebezogene Maßnahmen wie soziale Isolation, Unsicherheit, Verlust von Arbeitsplätzen und Einkommen sowie Unsicherheit über die Zukunft.