Werkstoffkunde
Studierende werden bereits zu Beginn Ihres Studiums mit den Eigenschaften und dem Verhalten verschiedener Werkstoffe bei unterschiedlichen Beanspruchungen vertraut gemacht. Dieses theoretische Wissen wird in den begleitenden Laboren mittels selbst gewonnener Erfahrungen bei der Durchführung entsprechender Laborversuche intensiviert.
Der Bereich Werkstoffkunde verfügt über eine breite Palette von Einrichtungen für die allgemeine Werkstoffprüfung und Schadensanalyse. Hierzu gehören Maschinen für die metallografische Präparation, Mikroskopie (bis ca. 1000-fache Vergrößerung), Härteprüfung (Brinell, Vickers, Rockwell, Shore), Kerbschlagbiegeprüfung nach Charpy (300J) sowie Zug- und Druckprüfung.
Einblick in das Werkstoffkundelabor
Werkstoffprüfung und Schadensanalyse
Das Labor für Werkstoffkunde verfügt u.a. über folgende Werkstoffprüfeinrichtungen:
- MFL bis 100kN (mit Zwick-Steuerung modernisiert) Zugprüfmaschine
- INSTRON Zugprüfmaschine bis 30kN
- MFL Kerbschlagbiegehammer 300J mit digitaler Messwerterfassung modernisiert (Schütz und Licht)
- INNOVATEST Falcon 500 zur Härteprüfungen nach Brinell & Vickers
- DIA TESTOR 2Rc zur Härteprüfung nach Rockwell
- PROCEQ Equotip 2 mobiles Härteprüfgerät
- KERN analoge Härteprüfgeräte für Polymere, Elastomere und Naturkautschuk nach Shore A & D
- Geräte zur metallografischen Präparation von STRUERS (Trennen, Einbetten, Schleifen/Polieren)
- MICRO MEASUREMENTS RS-200 Bohrlochgerät und Zubehör zur Ermittlung von Eigenspannungstiefenprofilen über die Bohrlochmethode
Zur weiteren Analyse stehen moderne Verfahren der Werkstoffprüfung zur Verfügung:
- ZEISS-Stereomikroskop Primotech MAT (1000-fach)
- LEICA Digitalauflichtmikroskop DVM6 (34-565fach & 5-190fach) mit Vermessungssoftware LasX
- MAHR MaPS10 surf Rauhigkeitsprüfgerät
- KARL DEUTSCH - Echograph 1095 Ultraschallprüfgerät