Beendete Projekte
Aufgrund gestiegener Energiebezugspreise sowie teils massiv gesunkener Investitionskosten von dezentralen Speichersystemen und Erzeugern wie Photovoltaik (PV) und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), können elektrische Stromspeicher mittlerweile bei richtiger Dimensionierung eine attraktive Möglichkeit zur Reduktion von Energiekosten darstellen. Allgemeines Ziel der Projektpartner ist daher die Erstellung einer VDI-Richtlinienreihe und eines Auslegungstools zur sinnvollen Planung und Integration von Energiespeichern in Gebäudeenergiesysteme.
Forschung im Rahmen von „WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen“
Mittelgeber: BMWi
Laufzeit: 07/2020 - 06/2022
Projektvolumen: ca. 649.000 €
Verbundpartner sind das Forschungszentrum Jülich GmbH, der Verein Deutscher Ingenieure e.V., der Bundesverband Energiespeicher e.V und die Firma Denersol
Ernährungsunsicherheit stellt eine der größten Herausforderungen im 21. Jahrhundert dar. Essbare Insekten entpuppen sich als eine potentiell nachhaltige Lösung für die Ernährung von Mensch und Tier. Um die Massenproduktion und Zucht zu verbessern und die dabei entstehenden Kosten zu senken, müssen Fortschritte bei Forschung, Innovation, Zuchtprotokollen und Standardisierung sowie bei Robotisierung und Automatisierung von Insektenfarmen erzielt werden. Das EU-finanzierte Projekt CoRoSect konzentriert sich auf die Verbindung der Forschung zur Bionomie sowie zum Lebenszyklus von Insekten. Dazu nutzt es neue Instrumente der Robotik und Protokolle zur Automatisierung der Insektenzucht. Das Projekt wird innovative integrierte kognitive Robotik-Ökosysteme aufbauen, um damit Operationen zu ersetzen, die manuelle Arbeit oder eine ständige Überwachung durch Menschen während des Lebenszyklus der Insekten erfordern.
Mittelgeber: Horizon2020
Laufzeit: 01/2021 - 12/2023
Projektvolumen: ca. 399.750 €
Verbundpartner sind Universiteit Maastricht, Oulun Ammattikorkeakoulu OY – University of Applied Science, Katholieke Universiteit Leuven, Ethinko Kentro Erevnas Kai Technologikis, Luonnonvarakeskus, Fundacion Para Las Tecnologicias Auxiliares de la Agricultura, Atos IT Solutions and Services Iberia SL, Robotnik Automation SLL, AGVR BV, Nasekomo AD, Entomotech SL, Entocycle Ltd, Invertapro AS, Field Lab Robotics BV, Foodscale Entrepreneurship and Innovation Association, AgriFood Lithuania DIH, Centro Internazionale di Altis Tudi Agronomici Mediterranei
Bildungsverläufe von „nicht-traditionellen Studierenden“ sind vor dem Hintergrund des Lebenslangen Lernens und der aktuellen Öffnungsbewegungen an den Hochschulen in den Mittelpunkt der bildungspolitischen Diskussion gerückt und damit auch für die empirische Hochschulforschung von hoher Relevanz. Aufgrund der wachsenden Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung, des Trends zum Lebenslangen Lernen, sowie breiterer biographischer Entwicklungsmöglichkeiten, nimmt der Anteil von Personen, die über eine berufliche Qualifikation einen Hochschulzugang erhalten haben, weiter zu. Die Studierendenschaft entwickelt sich so auch mit Blick auf den Hochschulzugang zunehmend heterogener. In Anlehnung an Dahm et al. (2013) verstehen wir nicht-traditionelle Studierende hier als „beruflich qualifizierte Studierende, die über keine schulisch erworbene Studienberechtigung verfügen, sondern ihr Studium über spezielle hochschulrechtliche Regelungen aufgenommen haben“ (ebd., S. 387). Dabei stellt eine Möglichkeit des Hochschulzugangs das Ablegen einer Prüfung für den Erwerb der fachbezogenen Hochschulzugangsberechtigung nach beruflicher Vorbildung (Z-Prüfung) dar.
Diese Entwicklungen führen zu pluralen biographischen Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten: Ein Studium kann etwa auch zu einem vermeintlich späten Zeitpunkt im Lebenslauf noch aufgenommen werden, was dem Postulat des lebenslangen Lernens in idealtypischer Weise entgegenkommt. Die Carl von Ossietzky Universität hat als ehemalige Pädagogische Hochschule eine lange Tradition als offene Hochschule, deren Bildungsangebote einer breit gefächerten und heterogenen Zielgruppe zugutekommen sollen: zum Teil haben über 10% der Studierenden die Zugangsberechtigung über eine Z-Prüfung erhalten.
Obwohl das Wissen über diese Gruppe für die Hochschulpraxis und -politik von entscheidender Bedeutung ist, gibt es bisher nur wenige Studien, die diese Bildungs- und Berufsverläufe aus einer ganzheitlichen biographischen Perspektive empirisch untersuchen. Unerforscht ist dabei noch, welche langfristigen Konsequenzen die vermeintlich späte Entscheidung für ein Studium auf die weiteren Berufs- bzw. Erwerbsverläufe hat, welche biographischen Entwicklungen sich nach dem Studium ergeben und wie diese biographisch zu begründen sind.
Forschungsfragen bzw. Erkenntnisinteresse
Das Forschungsprojekt konzentriert sich auf die Bearbeitung folgender Aspekte:
- Gewinnung eines erweiterten Verständnisses der Zielgruppe und deren Motivation für ein Studium (Ablegen der Z-Prüfung),
- Generierung von Erkenntnissen zum Einfluss der akademischen Sozialisation während des Studiums und des erreichten Abschlusses auf den nachfolgenden beruflichen Verlauf,
- Analyse der von den Befragten ergriffenen biographischen Gestaltungsspielräume nach dem Studium und der strukturellen Merkmale, von denen diese abhängig sind.
Aufbauend auf den Ergebnissen einer bereits durchgeführten quantitativen Vorstudie (N = 6205) sollen vorläufige Typen untersucht und vertieft werden, die mithilfe einer latenten Klassenanalyse exploriert wurden. Ziel ist die Rekonstruktion der Bildungs- und Berufsbiographien dieser Fallgruppe durch eine objektiv-hermeneutische Interpretation autobiographischer Stegreiferzählungen, die durch narrative Interviews hervorgerufen werden. So können lebensgeschichtliche Prozesse in ihrer zeitlichen Gebundenheit sowie in ihrer Sinn- und Zusammenhangsbildung abgebildet werden.
Mittelgeber: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: 11/2020 - 2023
Verbundpartner sind Universität Oldenburg, Hanse-Wissenschaftskolleg (Delmenhorst)
Der wirtschaftliche Strukturwandel in Ostfriesland wird maßgeblich durch die politischen Ausbauziele der Elektromobilität sowie durch Veränderungen von energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen getrieben. Besonders stark betroffen ist die Region aufgrund der industriellen Basis im Bereich der Automobilproduktion sowie des Windkraftanlagenbaus. In der Konsequenz gerät durch diese Entwicklungen ein erheblicher Teil der regionalen Industriearbeitsplätze unter Druck.
Im Rahmen des Projektes soll die regionale Wirtschaft bei der Entwicklung von Anpassungsstrategien auf die Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wissenschaftlich begleitet werden. Die Begleitung durch die Hochschule Emden/Leer erfolgt basierend auf einer systematischen und wissenschaftlich begründeten Vorgehensweise und enthält sowohl analytische als auch prozessbegleitende Elemente. Die analytisch orientieren Projektinhalte führen zu einer Situationsbeschreibung und -einordnung und sollen die Informationsbasis für eine Ableitung und Übertragung von Best Practice-Ansätzen für die regionale Wirtschaft bieten. Die prozessbegleitenden Elemente zielen auf die Formulierung und Bewertung von konkreten Maßnahmen ab, die zur Unterstützung eines (positiven) Strukturwandels beitragen können. Darüber hinaus zielt das Projekt auf eine Vernetzung verschiedener regionaler Initiativen im Kontext des Strukturwandels ab, um eine größtmögliche Durchdringung von Erkenntnissen und Erfahrungen zur unterstützen.
Mittelgeber: Niedersächisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Laufzeit: 04/2020 - 03/2023
Projektvolumen: ca. 642.000 €
Kleine und mittlere Unternehmen in der Region gezielter als bisher bei Forschung und Entwicklung im Themenfeld der Digitalisierung zu unterstützen – das ist das Ziel des Projektes „Regionales Innovationssystem NordWest“ - kurz: Innosys NordWest. Bei dem auf fünf Jahre angelegten Vorhaben handelt es sich um ein Verbundprojekt der Hochschule Emden/Leer, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Jadehochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth.
Zielregion des Projektes ist der Nordwesten Niedersachsens, insbesondere die Bezirke Emsland, Oldenburg und Ostfriesland der Landwirtschafts-, der Industrie- und Handels- sowie der Handwerkskammern. Auch das Gebiet der Wachstumsregion Ems-Achse gehört dazu.
Das „Regionale Innovationssystem NordWest“ möchte durch die Schaffung von Strukturen und Werkzeugen Hilfestellung bieten, kleine und mittlere Unternehmen der Zielregion noch besser über Innovationen der Digitalisierung zu informieren, konkrete Unterstützung durch Beratung und die Übernahme von Aufträgen zu bieten und vorhandene Ressourcen zu nutzen sowie bei Ausgründungen zu unterstützen.
Durch die Möglichkeit der engen Zusammenarbeit mit extra für dieses Projekt eingerichteten Laboren, durch den intensiven Austausch zu benötigten und bereits vorhanden Forschungsergebnissen und Produkten, durch den direkten Draht zur Hochschulforschung und themenspezifisch ausgerichteten Groß- und Kleinveranstaltungen zu Information und Austausch möchten die Verbundpartner die regionalen Unternehmen in ihrer digitalen Entwicklung unterstützen. Der Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen steht im Fokus dieses Projektes.
Folglich ist das „Regionale Innovationssystem NordWest“ in Emden in der Wissens- und Technologietransferstelle der Hochschule in Emden angesiedelt.
Das Gesamtprojekt setzt sich durch folgende Teilprojekte zusammen:
- InnosysMarket, ein Marktplatz für Innovationen in Form einer Online-Plattform
- InnosysForum als Anlaufpunkt für Innovations- und Technologieberatung / Online-Erstberatung
- InnosysLabs als offene Innovationswerkstätten
- InnosysEvents als Informationskanal für Führungskräfte und Entscheider aus der Wirtschaft
Mittelgeber: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (VW Vorab)
Laufzeit: 2020 - 2023
HyTec - European HyperLoop Technology Center
Die Hochschule Emden/Leer und die Universität Oldenburg können ihre Pläne zum Aufbau eines Forschungs- und Technologiezentrums für die Weiterentwicklung ihres „HyperPodX“-Projektes in die Tat umsetzen. Das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) hat jetzt die Zusage für eine Anschubfinanzierung in Höhe von 290.000 Euro erteilt.
Diese Förderung wird zur Einrichtung einer Stelle genutzt, die in den kommenden drei Jahren den Aufbau eines europäischen Forschungsverbunds und die Einreichung eines EU-Antrags koordinieren wird. Dadurch soll das europaweit bereits vorhandene Wissen zur Hyperloop-Technologie gebündelt und zudem geprüft werden, ob eine Reaktivierung der ehemaligen Transrapidstrecke im emsländischen Lathen eine mögliche Option wäre. Mit der Initiierung des so genannten „European HyperLoop Technology Center“ (EUHyTec) könne man bundes- und europaweit eine Spitzenposition einnehmen, so Prof. Dr. Walter Neu, der das HyperPodX-Projekt seitens der Hochschule gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Schüning betreut.
Viele Kontakte zu europäischen Partnern – Instituten und Unternehmen – bestehen bereits durch die Unterstützung der Hyperloop-Wettbewerbe in den vergangenen Jahren. Zum neuen Netzwerk gehören bereits das DLR Institut für Verkehrssystemtechnik (Braunschweig), Rosen Technology and Research (Lingen), die HAVO Neuenhauser Gruppe, das DLR-Institut für Verkehrsforschung (Berlin), die Bernhard Krone Holding (Werlte), Siemens (Bremen) und die Firma INTIS, Betreiber der Teststrecke in Lathen. Die Koordinatoren werden ihr Netzwerk nun vergrößern. Die Samtgemeinde Lathen, der Landkreis Emsland und das Land Niedersachsen unterstützen das Vorhaben auf politischer Ebene.
Auftraggeber
Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) Niedersachsen
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik
Laufzeit
2018 - 2022
Gesamtprojektvolumen
290.000,- €
H2Watt: Entwicklung eines grenzübergreifenden Technologie-Clusters für den Aufbau von Real-Laboren zur Entwicklung von Kompetenzen, Verfahren und Systemen zur effizienten Produktion, Speicherung, Nutzung und zum Transport von Wasserstoff im Wattenmeer
Der Einsatz von Wasserstoff (H2) gilt als maßgeblicher Baustein bei der Gestaltung der Energiewende. Insbesondere im Norden der Niederlande und Deutschland, wo zunehmend erneuerbare Energie erzeugt wird, gewinnt die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger eine wachsende Bedeutung.
Zielsetzung des Projekts H2Watt ist, die Wirtschaft beiderseits der Grenze sektorenübergreifend für die neuen Anforderungen und Potenziale, die sich durch die Einführung von Wasserstoff ergeben, vorzubereiten.
Darüber hinaus wird die technologische Entwicklung sowie der Wissenstransfer im Bereich Wasserstoff- Wirtschaft vorangetrieben.
Die Umsetzung der Innovationsprojekte erfolgt schwerpunktmäßig auf den Inseln Borkum und Ameland. Durch die natürlichen Gegebenheiten bestehen im Wattenmeer optimale Bedingungen für die Produktion von „grünem“ Wasserstoff, z.B. mit Hilfe von Windkraft- und Solaranlagen sowie Wellen- und Gezeitenkraftwerken. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine autarke Betrachtung des Versorgungssystems erfolgen kann.
Auftraggeber
INTERREG V A
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Naturwissenschaftliche Technik
Laufzeit
2019 - 2021
Gesamtprojektvolumen
151.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 2.266.000,- €)
Aufbau eines offenen Verteilnetz-Leitsystems mit Standard-Industriekomponenten für Netze mit hohem Anteil Erneuerbarer Energien
Kurzbeschreibung:
Im Rahmen des Forschungsvorhabens ofVerte LeitStand soll ein Leitsystem für Stromverteilnetze mit hohem Anteil Erneuerbarer Energien entwickelt und aufgebaut werden. Dafür soll auf Standard-Industriekomponenten zurückgegriffen werden. Das System soll so ausgelegt und aufgebaut werden, dass es mit Blick auf die Funktionen, die für ein künftiges Verteilnetzleitsystem erforderlich sind, universal und zukunftsfähig eingesetzt werden kann.
Auftraggeber:
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik und Informatik
Laufzeit
12/2019 - 11/2022
Projektvolumen:
ca. 1.180.000,- €
Mehr Informationen zum Verbundvorhaben:
Verbund- und Unternehmenspartner sind die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg sowie die EWE NETZ GmbH.
Oleo-Polymers based on fats and fatty acids | BioÖkonomie - Grüne Chemie
Im Projekt “Bio-Ökonomie – Grüne Chemie” liegt der Fokus auf neuen Themen, die sich aus dem Projekt „BioÖkonomie im Non Food-Sektor“ ergaben. Außerdem werden Ergebnisse aus dem BioÖkonomie-Non Food-Projekt weiter entwickelt und optimiert.
Inzwischen sind einige Materialmischungen so gut erforscht und getestet, dass Produkte mit spezifischen Eigenschaften ganz konkret entsprechend der Vorgaben aus der Wirtschaft oder einzelner KMU produziert werden können. Im Projekt wird eine strukturierte Untersuchung durchgeführt, in der die gesamte Wertschöpfungskette hinsichtlich der Frage betrachtet wird, wie Materialströme in der Grenzregion effizienter zu nutzen sind. Entwickelt werden auch Anwendungen, die sehr hoch in der sogenannten Wertschöpfungspyramide grüner Rohstoffe stehen. Biobasierte Dämmstoffe und ihre Verwendung sollen mithilfe einer mobilen Ausstellung in der Öffentlichkeit besser präsentiert werden.
Um das Fachwissen in der Region generell fest zu verankern wird die Zielgruppe des Weiterbildungsprogramms erweitert, außerdem werden die Themen vertieft. Neue Themen sind „Inhaltstoffe – Grüne Chemie“ sowie „Produkte aus Paludikulturen“. KMU können sich mit innovativen Ideen am Projekt beteiligen und werden von Experten beraten und begleitet.
Die grenzübergreifende Zusammenarbeit in den etablierten Netzwerken wird fortgesetzt und ausgeweitet hinsichtlich neuer Themen und Zielgruppen. Dies wird durch den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Netzwerken und Projekten erreicht. Außerdem soll Anschluss zu regionalen Wirtschaftsförder-Initiativen und zur Industrie gesucht werden.
Auftraggeber
INTERREG V A
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Naturwissenschaftliche Technik
Laufzeit
2019 - 2021
Gesamtprojektvolumen
120.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 6.668.000,- €)
Mehhr zum Projekt erfahren
Steigerung der Prozessstabilität und Kinetik bei der anaeroben Vergärung von Bioabfall durch gezielte Stimulation des direkten Interspezies-Elektronentransfers zwischen syntrophen Mikroorganismen
Das Projekt beabsichtigt anwendbare Erkenntnisse über die Zusammenhänge der syntrophen mikrobiellen Gemeinschaft und dessen Funktion in mesophilen und thermophilen Biogasreaktoren mit Hilfe moderner molekularbiologischer und mikrobiologischer Methoden zu generieren, um letztendlich eine höhere Prozessstabilität und Effizienz zu ermöglichen. Zentrale Ziele sind die Identifizierung neuer Organismen, die an direkten Interspezies-Elektronentransfer (DIET) beteiligt sind und das Verständnis der zugrundeliegenden genetischen Mechanismen. Der Schwerpunkt liegt auf Bioabfall vergärende Anlagen, die sich wesentlich von mesophilen UASB Reaktoren durch Konstruktion, Betriebsweise, Temperatur und Substratzusammensetzung unterscheiden.
In dem Projekt wird DIET erstmals in thermophilen aber auch in mesophilen Systemen Gegenstand der Forschung sein. Ein weiteres Ziel ist die Identifizierung neuer Substrate, die von den syntrophen Konsortien während DIET umgesetzt werden können. Hier wird der Fokus auf syntrophe Propionat- und Butyratoxidierer liegen, die für den anaeroben Abbau von organischem Material eine Schlüsselrolle spielen.
Auftraggeber
DFG
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2017 - 2020
Fördersumme
317.000,- €
HSEL im Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen
Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Lingen ist Teil der Förderinitiative „Mittelstand 4.0 – Digitale Produktions- und Arbeitsprozesse“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert wird. Die Hochschule Emden/Leer hat im Rahmen eines Forschungsprojekts ein Schiff mit Sensortechnik ausgerüstet, um Daten zur Verbrauchs- und Leistungsmessung zu sammeln und auszuwerten.
Auftraggeber
BMWI
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften
Laufzeit
2017 - 2020
Fördersumme
222.000,- €
Grenzenlo(o)s Talent!
Das Hauptziel von Grenzenlo(o)s Talent! ist es, regionale Talente (Fachkräfte) für den regionalen Arbeitsmarkt in den nördlichen Niederlanden und Norddeutschland (EDR-Gebiet) zu erhalten.
Dieses Ziel wird erreicht, indem (fast) Absolventen mit unterschiedlichem Bildungshintergrund Erfahrungen mit der Wirtschaft und Institutionen in der Region sammeln können. So können die Studierenden erfahren, welche (kleinen) Unternehmen in der Region angesiedelt sind und welche Möglichkeiten sie haben, nach dem Studium für diese Unternehmen zu arbeiten. Umgekehrt profitiert die Region von dem aktuellem Wissen, das derzeit im Bildungssektor gelehrt und entwickelt wird.
Fachkräfte sind Absolventen von Ausbildungen, die in der Region Arbeit finden können, aber auch Personen, die bereits in Arbeit sind und einen neuen Arbeitsplatz suchen oder Personen von auBerhalb der Region, die in der Region Arbeit suchen.
Indem junge Menschen frühzeitig Erfahrungen mit KMU und Institutionen in der Region sammeln können, werden im Rahmen von Studienabschlussprojekten neue Mitarbeiter gewonnen und darauf vorbereitet, nach Abschluss des Studiums als Mitarbeiter im Unternehmen zu bleiben. Dabei werden die Erfahrungen aus den beiden vorangegangenen Projekten genutzt. Arbeitgeberberatung hat mafigeschneiderte Konzepte, sogenannten Mikro-Projekte, entwickelt, die in Zukunft auch auf andere Branchen und Ausbildungsniveaus übertragen werden können. Die traditionelle Vermittlung groβer Gruppen von Arbeitssuchenden passt nicht mehr zur aktuellen wirtschaftlichen Situation in der Region. Aus Sicht des Bildungssektors wächst der Bedarf an einer regional orientierten Bildung in Zusammenarbeit mit aktuellen Themen der Wirtschaft vor Ort. Sowohl für MBO-Studenten als auch für die an Hochschulen ausgebildeten Forscher. Durch die Bündelung der Kräfte wird die nachhaltige Zusammenarbeit von Bildungs- und Arbeitsmarktpartnern ermögticht, sodass das Netzwerk auch in Zeiten wirtschaftlicher Rezession in der Lage ist, auf die aktuelle Situation in der Region zu antizipieren.
Auftraggeber
INTERREG V A
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Career Service
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Fachbereich Wirtschaft
Laufzeit
2019 - 2021
Fördersumme
122.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 850.000,-€)
CHARMING - European Training Network for Chemical Engineering Immersive Learning
The chemical industry in Europe faces stiff competition as it fights to strengthen its position in the global market place. Europe’s greatest asset is its human capital, but the people working in such a technology-based environment, with the rise of the “smart factories” of Industry 4.0, need to be very well qualified. The situation of yesteryear, where a person could be trained to carry out a job for the whole of his/her career has long since gone; now the situation is one of developing skills and competencies, but then being able to adapt, re-learn and be able to cross sectors and disciplines in a world of work that is dynamic and subject to constant change.
Continuous professional development, the stimulation of creative thinking and the motivation of youngsters for science & technology are high on the EU’s agenda. Recent developments in immersive learning technologies are providing exciting new tools for teaching and training programmes, yet they remain underutilised in science & technology education, and nowhere is this more true than in the field of chemistry and chemical engineering. CHARMING, the European Training Network for Chemical Engineering Immersive Learning, takes on this challenge by developing learning strategies, content and prototypes for the application of games and virtual/augmented reality for motivating, teaching and training children, students and employees in chemistry, chemical engineering and chemical operations. The inter-sectorial and interdisciplinary CHARMING ETN consists of leading universities and industry participants and trains 15 ESRs in the areas of innovative chemical engineering, instructional psychology & pedagogy and immersive technology. CHARMING’s success is based on integrating these three areas in order to provide Europe with its highly trained young experts who are ready to help motivating, training and integrating the next-generation human capital of the European chemical industry and beyond.
Auftraggeber
Horizon 2020
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik und Informatik
Laufzeit
2018 - 2022
Gesamtprojektvolumen
191.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 4.060.000,- €)
Teilvorhaben: AR-Based-Training-Technology im Verbundprojekt HebAR: Augmented Reality gestütztes Lernen in der hochschulischen Hebammenausbildung
Für die Hebammen-Berufsausbildung ist neben dem Erwerb fachlicher Kompetenzen auch das Management geburtshilflicher Notfälle von zentraler Relevanz. Da Notfälle und Komplikationen selten vorkommen, können die erforderlichen Abläufe zumeist erst während der ersten Berufsjahre sicherer werden. Das Verbundprojekt HebAR entwickelt ein digitales Lehr-/Lernkonzept, das die Lernziele des Notfallmanagements adäquat unterstützt. Dazu werden Augmented Reality (AR) Trainingssimulationen entwickelt, die unterschiedliche Themen wie etwa die Reanimation eines Neugeborenen behandeln. Diese notfallbezogenen Trainingsszenarien können auch für berufstätige Hebammen sowie WiedereinsteigerInnen im Sinne des kontinuierlichen Lernens Verwendung finden.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik und Informatik
Laufzeit
2019 - 2022
Gesamtprojektvolumen
376.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 865.000,- €)
ViRDiPA - Virtual Reality basierte Digital Reusable Learning Objects in der Pflegeausbildung; Teilvorhaben: Trainings- und Autorenplattform für Virtuelle Trainings
Das Verbundvorhaben ViRDiPA verfolgt das Gesamtziel, das pädagogische Bildungspersonal in Gesundheits- und Pflegeberufen durch ein Fortbildungsangebot praxisnah zu unterstützen und so auf lange Sicht die Qualität der Pflegeausbildung insgesamt zu verbessern. Über die zeitgemäße Lehr-/Lernform mit integrierter VR-Technologie soll die praxisnahe Aneignung von Fachwissen gefördert und die im täglichen Arbeitsprozess notwendigen Entscheidungen leichter getroffen werden können. Interaktive 3D-Simulationen werden als Bestandteil von Lernumgebungen in die Pflegeausbildung integriert. So erhalten Auszubildende an allen drei Lernorten der Pflegeausbildung erweiterte Übungsmöglichkeiten zum Erwerb von fachlichen Fertigkeiten, sodass der Theorie-Praxis-Transfer, die Lernortkooperation und damit die Qualität der Ausbildung insgesamt verbessert werden.
In einem ersten Schritt werden hierfür die medienpädagogischen Kompetenzen des schulischen und betrieblichen Bildungspersonals in den Blick genommen: Die Zielgruppe erlernt zunächst die mediendidaktischen, technischen und rechtlichen Grundlagen für den digitalen Medieneinsatz im Unterricht. In einem weiteren Schritt wird VR-Technologie in die übliche Vermittlung von Pflege-Fachinhalten über Lernaufgaben integriert und bereits vorhandene VR-Trainings im Unterricht als auch in der praktischen Ausbildung erprobt. Schließlich werden Lehrpersonen und Ausbilder*innen dazu befähigt, selbst Lernaufgaben mit VR-Technologien mittels eines Autorenwerkzeuges zu entwickeln und umzusetzen (sogenannte “Digital Reusable Learning Objects – DRLOs”).
Die erstellten DRLOs, das Autorenwerkzeug sowie das Schulungs- und Vermittlungskonzept für das Bildungspersonal stehen am Ende des Projektes als Open Educational Resources (OER) zur Verfügung. Zusätzlich wird modellhaft ein “DRLO-Koffer” mit Materialien zur Herstellung von DRLOs einschließlich einer Anschaffungsliste veröffentlicht.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik und Informatik
Laufzeit
2020 - 2023
Gesamtprojektvolumen
310.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 1.195.000,- €)
Vom Sinn der Arbeit im Wandel der Zeit und ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit - oder: Was ist der Mensch und wohin wird er erzogen?
Auftraggeber
SM-VW Vorab: Nds. Prof/innen.Progr.
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Laufzeit
2017 - 2020
Fördersumme
240.000,-€
HELP.ING - Hochschule Emden/Leer für Praktiker in Ingenieurberufen
Interessierte mit und ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung bekommen die Möglichkeit Online-Weiterbildungs-Kurse berufsbegleitend zu besuchen.
Auftraggeber
ESF - MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Arbeitsbereich Weiterbildung
Laufzeit
2017 - 2019
Fördersumme
100.000,- €
Digit.Plus - Entwicklung eines innovativen Weiterbildungsprojektes zur Digitalisierung für Praktiker und nicht traditionell
Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer berufsbegleitenden Weiterbildung mit den Themenschwerpunkten: Industrie 4.0, Big Data und Arbeit 4.0
Auftraggeber
ESF - MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Arbeitsbereich Weiterbildung
Laufzeit
2018 - 2020
Fördersumme
107.000,- €
OPhonLas - TP ILO - Wechselwirkung von NIR- & MIR-Laserstrahlung
Optimierung der Laserapplikation hinsichtlich minimaler thermischer Nebeneffekte bei gleichzeitig hochpräziser zeitlicher Synchronisation.
Auftraggeber
EFRE - MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
ILO im Fachbereich Technik - Abt. Naturwissenschaftliche Technik
Laufzeit
2017 - 2020
Fördersumme
321.000,- €
Resilienz @ Flucht (RE@FU)
Bereitstellung von datenbasierte Handlungsempfehlungen zur Unterstützung von Resilienz der Wohnbevölkerung.
Auftraggeber
EFRE - MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Laufzeit
2017 - 2020
Fördersumme
324.000,- €
ReKuTe – Partizipative Wissenschaft für Region, Kultur, Technik TP HSEL
Umsetzung von Pilotprojekten aus dem Bereich partizipativer Wissenschaft zur Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements und Mitwirkung
Auftraggeber
EFRE - MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Wissens- und Technologietransferstelle
Laufzeit
2018 - 2020
Fördersumme
142.000,- €
Flexibla - Flexibler Betrieb von Biogas- und Biomethan
Untersuchung des Potenzial zur Flexibilisierung, Entwicklung und Validierung eines Konzepts für Biogasanlagen zur bedarfsgerechten Stromerzeugung.
Aufgrund fossiler Rohstoffe und dem voranschreitenden Klimawandel setzt das deutsche Energiekonzept auf regenerative Energiequellen. Vor allem der starke Ausbau von Wind- und Sonnenenergie birgt jedoch große Schwierigkeiten bei der Abdeckung von Schwankungen in der Energieversorgung. Daher ist ein Ausgleich dieser Schwankungen durch grundlastfähige Techniken notwendig. Hier scheinen Ansätze einer intelligenten Steuerung im flexiblen Betrieb von Biogasanlagen sehr interessant.
Im Rahmen des Projektes „Flexibla – Flexibler Betrieb von Biogas- und Biomethananlagen zur Abdeckung der saisonalen Residuallast“ wird basierend auf einem Modell einer Biogasanlage sowie einem Vorhersagemodell für den Strombedarf ein intelligentes Fütterungssystem entwickelt. Das seit Juni 2017 begonnene Projekt wird an der Hochschule Emden/Leer in Kooperation mit dem Biogasanlagenbetreiber CornTec GmbH und den Stadtwerken Emden durchgeführt. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Niedersachsens gefördert.
Ziel des Projektes ist es, mithilfe des Fütterungssystems eine Stromerzeugung zu gestatten, die möglichst genau den aktuellen Strombedarf deckt. Durch Vorhersage des Strombedarfes wird mittels eines Algorithmus die benötigte Menge an Biogas berechnet und daraus wiederum die zu fütternde Substratmenge und zusammensetzung. Nach der Entwicklung des intelligenten Fütterungssystems (iFs) wird das iFs an einem Laborfermenter implementiert und auf Prozessstabilität überprüft. Um das Modell auch mit dem realitätsnahen Prozessbetrieb in einem industriellen Reaktor zu validieren, soll das iFs zusätzlich in einer Versuchsanlage der CornTec GmbH installiert und ebenfalls auf Richtigkeit des Algorithmus und Prozessstabilität getestet werden.
Die Projektergebnisse dienen der nachhaltigen Zukunftssicherung der Energiewirtschaft und steigern die Energie- und Ressourceneffizienz von Biogasanlagen. Des Weiteren wird der Einsatz von alternativen Substraten, wie Lebensmittelabfällen, untersucht, der die Monokultur von beispielsweise Mais verringern soll.
Auftraggeber
EFRE - MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2017 - 2020
Kooperationspartner: CornTec GmbH, Stadtwerke Emden GmbH
Fördersumme
259.000,- €
GreenSailer
Entwurf eines Prototyps eines innovativen Frachtseglers für den Küstenverkehr und zur Versorgung von Inseln, weitestgehend als "Zero Emission Ship”.
Auftraggeber
EFRE - MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften
Laufzeit
2016 - 2020
Fördersumme
337.000,- €
PREPARE – Prävention und Behandlung von Suchterkrankungen bei Geflüchteten - Teilprojekt Kultursensitive Erfassung von Substanzgebrauchsstörungen
Suchterkrankungen gehören weltweit zu den bedeutsamsten psychischen Erkrankungen und gehen oft mit großem Leiden der Betroffenen einher. Geflüchtete Menschen haben ein besonders hohes Risiko für Suchterkrankungen, da sie oft starken Stress oder traumatische Ereignisse erlebt haben. Gleichzeitig erreicht das Suchthilfesystem in Deutschland Geflüchtete zurzeit nur unzureichend. Es ist daher dringend notwendig, den Substanzmissbrauch bei Flüchtlingen systematisch zu erforschen sowie passende vorbeugende und therapeutische Maßnahmen für diese besondere Gruppe bereit zu stellen.
Der Forschungsverbund PREPARE verfolgt diese Ziele: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von PREPARE erfassen zunächst systematisch den Substanzkonsum bei Geflüchteten in Deutschland und werten die Angebote der Suchthilfe für Geflüchtete aus. Sie entwickeln ein neues diagnostisches Instrument, mit dem substanzbezogene Probleme bei Geflüchteten erfasst werden können. Sodann testen die Forschenden einen neuen Präventionsansatz bei jungen Geflüchteten mit problematischem Cannabis- und Alkoholkonsum. Abgeschlossen werden ihre Arbeiten damit, dass sie eine neue psychotherapeutische Methode zur Behandlung von Suchterkrankungen bei traumatisierten Personen entwickeln und prüfen, ob diese bei den Geflüchteten wirksam ist. Kulturspezifische Besonderheiten beachten die Forschenden hierbei genau. Zu diesem Zweck arbeiten sie mit professionellen Kulturmediatoren und den Geflüchteten selbst zusammen, ebenso wie mit Institutionen der Sucht- und Jugendhilfe sowie mit Beratungsstellen und Gesundheitsdiensten. Der Verbund konzentriert sich bei seinen Arbeiten auf Menschen, die aus Syrien, Afghanistan und dem Irak stammen. Die Ergebnisse des Projekts werden mit Hilfe der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen verbreitet. Die Ergebnisse können so unmittelbar in die Versorgungspraxis einfließen.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Laufzeit
2019 - 2024
Fördersumme
198.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 1.820.000,- €)
Wohlergehen und Gesundheit mit Familien für Familien (WOGE)
Im Fokus der WOGE-Studie steht Gesundheit von Familien in Emden. Die WOGE- Studie unter Leitung von Prof. Dr. Lindert untersucht daher, wie es Familien in Emden geht. Wie geht es en einzelnen Menschen in Familien und wie geht es Familien? Was brauchen Familien in unterschiedlichen Altersgruppen?
Auftraggeber
EFRE - MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Laufzeit
2017 - 2020
Fördersumme
237.000,- €
Wohlergehen von Familien im ländlichen Raum in Zeiten der Globalisierung (WOGO)
Während bei WOGE (Wohlergehen und Gesundheit von Familien im ländlichen Raum) erstmals für diesen Bereich relevante Daten gesammelt wurden, geht es bei WOGO (Wohlergehen von Familien im ländlichen Raum in Zeiten der Globalisierung) darum, diese Daten – wieder unter Beteiligung der Bevölkerung – zu diskutieren und konkrete Veränderungen in der Stadt Emden anzustoßen. Unter anderem sollen die Ergebnisse dazu im nächsten Jahr von Experten in Arbeitskreisen, aber auch von Laien in einem öffentlichen Chatroom diskutiert werden. Dort können außerdem Fragen gestellt und eigene Ideen eingebracht werden, wie Lindert erklärte. In diesem Jahr steht aber erst einmal die Datenauswertung und Publikation von WOGE auf dem Plan.
Auftraggeber
MWK
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Laufzeit
2020 - 2020
Fördersumme
93.000,- €
Bedeutung der Selbstkontrolle für die Reduzierung des eigenen Glücksspielverhaltens
- Eine Untersuchung am Beispiel des Manuals „In einer Spirale nach oben“
- der Einstieg in den Ausstieg aus problematischem Glücksspielverhalten
Hintergrund
Problematische Formen des Glücksspiels finden in Deutschland aufgrund der hohen Anzahl von Betroffenen zunehmend Beachtung. Die aktuellen Zahlen epidemiologischer Studien [2,3] verdeutlichen diese Problematik [4,5]. Demnach sind in Deutschland 215.000 Personen von einem pathologischen Spielverhalten betroffen sowie das Spielverhalten von weiteren 241.000 Personen als problematisch einzustufen. Lediglich 24.000 Betroffene suchten eine Beratungsstelle auf [6]. Im bundesweiten Vergleich der Zahlen ergibt sich hieraus für Niedersachsen folgendes Bild:
In Niedersachsen sind insgesamt knapp 76.000 Menschen von glücksspielsuchtbezogenen Problemen betroffen [8]. Im Jahresbericht der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS) wurden für das Jahr 2016 insgesamt 1.772 Personen, die Beratung in Anspruch genommen haben, erfasst [10]. Die Differenz zwischen der Anzahl der Menschen mit einem problematischen Glücksspielverhalten und denjenigen, die Beratungen aufsuchen, zeigt, dass die bestehenden Hilfeangebote viele Betroffene nicht erreichen [11]. Glücksspiel verursacht eine Vielzahl an gesellschaftlichen und individuellen Problemen, denen mit adäquaten Hilfeangeboten in Prävention, Beratung und Therapie begegnet werden sollte. Die Wirksamkeit von Hilfen nachzuweisen und diese zu optimieren, muss daher als eine aktuelle gesellschaftliche wie auch fachliche Herausforderung verstanden werden. Dabei stellen Angebote, bei denen es um die individuelle Selbstkontrolle und ein durch die Klient*innen selbst zu bestimmendes Beratungsziel zwischen kontrolliertem Konsum und Abstinenz geht, einen alternativen Ansatz in der Suchtprävention dar. Dabei sollen auch jene Personen erreicht werden, die sich von den bestehenden Hilfeangeboten bislang nicht angesprochen fühlen oder bedingt durch Hemmschwellen den Zugang als zu große Hürde empfinden [1].
Auftraggeber
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Laufzeit
2018 - 2020
Fördersumme
104.000,- €
XUV-PUMA
Thema ist die Charakterisierung der Zeitstruktur der ultrakurzen Pulse des XUV-FEL FLASH, die für viele Experimente essentiell ist. Basierend auf der Idee eines "Plasmaschalters" wird eine neue Methode entwickelt und ein Instrument aufgebaut, welches der gesamten Nutzerschaft des FLASH zur Verfügung stehen soll.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik, Institut für Laser und Optik, AG Intensive Laserpulse, Ultrakurze Pulse - EUV/XUV & RöntgenStrahlung - Lasermikrotechnik
Laufzeit
2016 - 2019
Fördersumme
435.000,- €
STIMEY - Science Technology Innovation Mathematics Engineering for the Young
STIMEY steht für “Science, Technology, Innovation, Mathematics, Engineering for the Young” und verfolgt das Ziel, Jugendlichen Wissenschaft näherzubringen, um mehr Schüler für ein Studium oder eine Karriere im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu motivieren. Dazu wird eine innovative E-Learning-Plattform entwickelt, die stark an den Wünschen der Nutzer angelehnt und von einem pädagogischen Team mit jahrelanger Erfahrung unterstützt wird. Die Zielgruppe beinhaltet sowohl Schüler (10-18 Jahre), als auch Lehrer, Eltern und Unternehmen.
Auftraggeber
Horizon2020
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Informatik, Automatisierungstechnik und Robotik - I2AR
Laufzeit
2016 - 2019
Fördersumme
840.000,- €
HPEM2GAS - High Performance PEM Electrolyzer for Cost-effective Grid Balancing Applications
Das HPEM2GAS- Projekt entwickelt einen kostengünstigen PEM-Elektrolyseur, der für das Netzmanagement optimiert ist. Durch Stapelung und das Abwägen der Anlageninnovationen soll ein sechsmonatiger Feldtest eines fortgeschrittenen PEM-Elekrolysers mit 180-300kW durchgeführt werden.
Auftraggeber
Horizon2020
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2016 - 2019
Fördersumme
73.000,- €
Förderung der Regelprofessur im Fach "Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Wissenschaften der Behinderung" im Rahmen des Professorinnenprogramms II
Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Technik
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Gleichstellungsstelle
Laufzeit
2016 - 2020
Fördersumme
228.318,- €
Förderung der Regelprofessur im Fach "Automatisierungstechnik" im Rahmen des Professorinnenprogamms II
Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Technik
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Gleichstellungsstelle
Laufzeit
2015 - 2020
Fördersumme
187.284,- €
Förderung der Regelprofessur im Fach "Forschungsmethoden der Sozialen Arbeit" im Rahmen des Professorinnenprogramms II
Maßnahmen zur Chancengleichheit von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Technik
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Gleichstellungsstelle
Laufzeit
2015 - 2020
Fördersumme
223.793,- €
Agentenbasierte Automatisierung dezentaler Energieversorgungssysteme
Im Zuge sich ändernder Rahmenbedingungen für die Energieerzeugung und der Zunahme dezentraler Energiesysteme wie Photovoltaik-, Windkraft- und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen ergeben sich neue Herausforderungen an die Steuerung und Regelung von Energieerzeugungsanlagen, um ein sicheres und nachhaltiges Energiesystem zu entwickeln.
Das Energiesystem der Zukunft wird aus einer Vielzahl von autonomen Teilsystemen bestehen, die eine Koordination erfordern, um auch zukünftig eine sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche Energieversorgung zu gewährleisten(§1 EnWG).
Agenten und Agentensysteme sind eine Möglichkeit, um die Herausforderungen der zukünftigen Energieversorgung im Bereich Automatisierungstechnik zu lösen.
Ein Agent ist dabei ein System aus Hard- und Software, welches in eine Umgebung eingebettet ist, aber trotzdem in dieser autonom agieren kann und zusätzlich kommunikative und kooperative Fähigkeiten besitzt.
Auftraggeber
Ministerium für Wissenschaft und Kultur aus Mittel den Niedersächsischen Vorab
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik und Informatik
Laufzeit
2018 - 2020
Gesamtprojektvolumen
240.000,- €
LeanShips - Low Energy And Near to zero emissions Ships
Mit dem europäischen Innovationsprojekt LeanShips – Low Energy And Near to zero emissions Ships – soll die Effektivität und Zuverlässigkeit von Technologien zur Einsparung von Energie und Reduzierung von Emissionen demonstriert werden. LeanShips ist eines der ersten Projekte, die unter dem neuen EU-Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 gefördert werden – insgesamt mit rund 17 Mio. Euro. 46 Partner, darunter Anlagenhersteller, Werften und Reeder aus zwölf EU-Mitgliedsstaaten und einem assoziierten Mitgliedsstaat sind im Projekt vertreten.
Auftraggeber
Horizon2020
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2015 - 2019
Fördersumme
52.370,- €
Low Carbon Sea Transport - Marshall Islands
Das Kooperationsprojekt identifiziert eine Reihe von Optionen für kohlenstoffarme Antriebe, die derzeit für den Einsatz auf den Marshall-Inseln geprüft werden.
Auftraggeber
GIZ
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften
Laufzeit
2018 - 2022
Gesamtprojektvolumen
620.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 9.500.000,- €)
Optisail 4.0 - Steuerung und Leistungsoptimierung von automatisierten Segelsystemen, insbesondere Flettnerrotoren
Auftraggeber
BMWi
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften
Laufzeit
2019 - 2020
Gesamtprojektvolumen
120.000,- €
DecomTools
Die meisten Windenergieanlagen sind für eine Lebensdauer von 20 bis 25 Jahre ausgelegt und zertifiziert. Nach dieser Zeit müssen sie außer Betrieb genommen oder die akkreditierte Betriebsdauer verlängert werden, häufig begleitet von Repowering. Während Prozesse zur Stilllegung oder zum Repowering von Onshore-Windparks allgemein bekannt sind, sind die Erfahrungen mit Offshore-Windparks begrenzt. Dieses Projekt soll diese Lücke schließen, indem umweltfreundliche Konzepte entwickelt werden.
Auftraggeber
INTERREG V B
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Hochschulinstitut Logistik
Laufzeit
2018 - 2022
Gesamtprojektvolumen
887.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 4.700.000,- €)
OPTion
Mit dem Patternpool des OPTion-Projekts entsteht eine Plattform zur Dokumentation und nachhaltigen Nutzung von erprobten Lehr-Lernarrangements aus dem Hochschulkontext. Bewährtes Handlungswissen aus der Lehre wird hier nach dem etablierten Pattern-Ansatz systematisiert und für Forschung und Lehrpraxis zugänglich gemacht.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Campus Didaktik
Laufzeit
2018 - 2020
Fördersumme
144.882,- €
OER-Portal Niedersachsen
Open Educational Resources (OER) sind Materialien für Bildungskontexte, die frei z.B. im Internet zur Verfügung stehen, geteilt und verändert werden können. Die Möglichkeit OER nachzunutzen, an spezifische Lehr- und Lernkontexte anzupassen und (kollaborativ) weiterzuentwickeln, kann den Zugang zu qualitativ hochwertigen Bildungsmaterialien und offenem Lernen wesentlich erleichtern. Grundlage dabei sind zum einen die offene Lizenzierung von Materialien, zum anderen die Verwendung technischer Standards, die Auffindbarkeit, Nachnutzbarkeit und Interoperabilität von digitalen Materialien gewährleisten.
Ziel des Projektvorhabens ist es, ein Portal für freie Bildungsmaterialien zur Unterstützung von Lehrenden bei der Erstellung und Zusammenstellung hochwertiger Kursmaterialien aufzubauen. Im ersten Schritt erfolgen der Aufbau der Plattform sowie die Evaluierung im Kontext von Hochschulen in Niedersachsen. Eine Ausweitung auf andere Bildungseinrichtungen wird von Anfang an berücksichtigt. Neben dem Aufbau eines OER-Portals für Niedersachsen ist ein weiteres Ziel die Vernetzung mehrerer Portale zur Suche in verteilten Instanzen. Umfasst ist die Bereitstellung eines zentralen Repositories auf der Basis von edu-sharing an der TIB Hannover als Einstiegspunkt für eine Suche in verteilten Content-Servern.
Auftraggeber
Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) Niedersachsen
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Campus Didaktik
Laufzeit
2019 - 2023
Fördersumme
287.000,- €
Erfolgreich 4.0 Jobstarter plus
„Erfolgreich 4.0“ ist ein Verbundprojekt der Hochschule Emden/Leer und der Wachstumsregion Ems-Achse, welches zum Ziel hat, KKMU und Studienabbrecher/-innen in einem individuellen Matchingprozess zusammenzuführen.
Auftraggeber
ESF und BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Zentrale Studienberatung
Laufzeit
2018 - 2021
Fördersumme
353.973,- €
ID3AS - Energieautarke Sensorsysteme
"ID3AS- Energieautarke Sensorsysteme" ist ein anwendungsorientierter Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt zur Sensortechnologie und Sensoranwendungssystemen in der deutsch-niederländischen Grenzregion. ID3AS hilft den Betrieben beiderseits der Grenzen bei der Erschließung von Sensortechnologie und neuen Anwendungsgebieten zur Lösung von herausfordernden industriellen und soziotechnischen Aufgabenstellungen. Das bedeutet, dass nicht nur die Maschinen weiterentwickelt werden, sondern auch die Menschen, die diese Maschinen bedienen, eine entsprechende gezielte Anpassung des Know-How erhalten. Dies gelingt durch Aufschlussberatung, den Nachweis der technischen und wirtschaftlichen Umsetzbarkeit und der Entwicklung und Durchführung von ausgewählten komplexen Schlüsselprojekten.
Auftraggeber
INTERREG V A
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik und Informatik
Laufzeit
2018 - 2020
Gesamtprojektvolumen
105.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 9.105.000,- €
ID3AS - AirOPT
Aerodynamic investigations and optimization of pultruded rotor blades for small wind turbines
Rotor blades form an elementary component of a wind energy plant. They define decisively their performance and have a significant impact on the total plant costs. The aim of the AIrOPT -project are aerodynamic investigations and optimization of pultruded rotor blades for small wind turbines incorporating a new industrial production process, namely the pultrusion technology. Within the development process, requirements from the production as well as from the aerodynamic research & development site will be included into the design of a new rotor blade concept. Two versions will be tested in the field using comprehensive sensor technologies in order to analyze the performance of the rotor blade itself and their effects on the small wind turbine as a whole. Project partners are: Hochschule Emden / Leer and TWE-Tandem Wind Energy GmbH
Auftraggeber
INTERREG V A
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Labor Windkraft
Laufzeit
2019 - 2020
Gesamtprojektvolumen
55.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 9.105.000,- €)
ReSt@MINT
Das Projekt ReSt@MINT ist darauf ausgerichtet, den Einfluss der Resilienz auf den Studienerfolg von MINT-Studierenden zu untersuchen. Ziel des Projekts ist es, die bestehenden Zusammenhänge zwischen Studiumsbelastung in MINT-Fächern, Resilienz und Studienerfolg sichtbar zu machen. Hierzu wird ein Erklärungsmodell des Studienerfolgs abgeleitet, auf seine empirische Relevanz hin getestet und Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und Stärkung resilienten Verhaltens in MINT-Studiengängen formuliert.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Naturwissenschaftliche Technik
Laufzeit
2017 - 2020
Gesamtbudget
3.000,- €
CLIENT II China - Verbundprojekt PIRAT-Systems
Energetische Prozessoptimierung und Implementierung von Ressourceneffizienten Abwassertechnologien auf kommunalen Kläranlagen, Teilprojekt 4
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Naturwissenschaftliche Technik
Laufzeit
2018 - 2021
Fördersumme
323.712,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 3.040.000,- €)
Autoilette: Wartungsarme, energieeffiziente und kostengünstige Grauwasseraufbereitung
Entwicklung einer wartungsarmen, energieeffizienten und kostengünstigen Einrichtung zur Aufbereitung des Grauwassers durch synergetische Kopplung von Ozonierung und gravitationsbasierter keramischer Membranfiltration.
Auftraggeber
BMWi
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2017 - 2020
Fördersumme
189.000,- €
MaCICT - Modernisation of Master Curriculum in ICT for Enhancing Student Employability
The overall goal of the project is to enhance employability of ICT master students & foster entrepreneurship & establishment of SMEs in the ICT sector by modernising the existing curriculum in ICT. The modernisation of the master ICT education on the planned interdisciplinary programme is aimed to equip graduates with competitive skills & competencies requested by the regional, national, and global market to optimise employability.
Auftraggeber
Erasmus+: Higher Education - International Capacity Building
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik und Informatik
Laufzeit
2018 - 2021
Fördersumme
170.000,- € (Projektvolumen des Verbundes beträgt 889.000,- €)
ELVis - Energieeffiziente Sensorik
Ziel des Projekts ist die Erforschung und Entwicklung neuartiger energieautarker funkbasierter Sensorsysteme im Bereich Smart City. Hierbei kommen Verfahren des Near-Zero-Power-Sensings und Endpoint-Computings zum Einsatz. Neben der Erforschung entsprechender Verfahren und Methoden ist die Realisierung von Prototypen geplant, mit denen eine Evaluation für verschieden Anwendungsszenarien erfolgen soll.
Auftraggeber
ELV Elektronik AG
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik und Informatik
Laufzeit
2021 - 2022
Projektvolumen
88.000 €
Kinderschutz in Deutschland und Russland
In diesem empirischen Projekt geht um einen Vergleich der Kinderschutzsysteme in Deutschland und Russland, um aus der Differenz zu lernen und Stärken und Schwächen jeweiliger Vorgehensweisen aufzuzeigen und alternative Strategien zu identifizieren. Im Mittelpunkt steht eine Fallvignette, die in den jeweiligen Ländern von Gruppen von Praktiker*innen in Gruppendiskussionen bearbeitet wird. Die Analyse gibt einen Einblick in das Funktionieren des eigenen und des anderen Kinderschutzsystems und ermöglicht einen gemeinsamen Lern- und Entwicklungsprozess.
Kooperierende Partner
Staatliche Landesuniversität Moskau (MGOU) & Landkreis Aurich (Amt für Kinder, Jugend und Familie)
Auftraggeber
Hochschule Emden/Leer
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer:
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Laufzeit
2018 - 2022
Piccolo - In-Network Compute for 5G Services
Piccolo entwickelt neue Lösungen für In-Network-Computing in 5G-Netzen und soll bestehende Probleme in Edge- und Fog-Computing überwinden. Piccolo soll dafür neue Architekturen und Netzprotokolle für neuartige Anwendungen wie zum Beispiel massiv skalierte Bilderkennung und Edge Computing im Fahrzeugbereich.
Auftraggeber
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Verbundpartner
TU München, ARM, Bosch, BT, Fluentic Networks, InnoRoute, Sensing Feeling, Stritzinger
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Elektrotechnik & Informatik
Laufzeit
09/2020 - 08/2022
Fördersumme
402.000 € (Teilprojekt der Hochschule Emden/Leer)
3.000.000 € (Verbund)
EduWind
Im Studiengang erneuerbare Energien wird im Speziellen zu den Laboren im Bereich Windenergie ein Studierendenaustausch zwischen der HSEL und der HANZE HS aufgesetzt, bei dem Studierende beider Hochschulen in gemischten Gruppen die Laborversuche und Projektarbeiten beider Standorte durchführen..
Auftraggeber
INTERREG V Netzwerk+
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abteilung Naturwissenschaften & Technik
Laufzeit
2020 - 2021
Fördersumme
25.000 €
SynFlex - Nutzung von Synergieeffekten während der Co-Fermentation für die Flexibilisierung von Biogasanlagen
Gesamtziel des Projektes ist es, zu untersuchen, inwieweit die Synergieeffekte, die bei der Co-Fermentation von Substraten auftreten, für die Flexibilisierung von Biogasanlagen genutzt werden können. Hierfür wird die Wirkung von Substratmischungen mit verschiedenen Substraten und Mischverhältnissen auf die Biogasproduktion, den Methananteil und die Reaktionskinetik untersucht. Die Ergebnisse werden für die Validierung der im Prozessmodell einer Biogasanlage dargestellten Synergieeffekte angewandt. Das Prozessmodell dient daraufhin zur Optimierung der Co-Substratmischungen, wobei die Synergieeffekte maximiert werden sollen. Des Weiteren wird über die Simulation verschiedener Betriebskonzepte geprüft, inwieweit die optimierten Co-Substratmischungen die Flexibilität einer Biogasanlage erhöhen können.
Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt darin, die beobachteten Synergieeffekte der Substratmischungen mit dem Prozessmodell zuverlässig vorhersagen zu können, um damit die flexible, bedarfsorientierte Fütterung von Biogasanlagen zu optimieren.
Das Projekt soll damit zum einen zur nachhaltigen Produktion von Biogas beitragen. Zum anderen soll die zukünftige Integration der Biogasproduktion als regelbare erneuerbare Energiequelle zur Abdeckung der Residuallast gefördert werden.
Auftraggeber
FNR (Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe)
Kooperationspartner
bwe
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik (Abteilung NWT)
Laufzeit
09/2020 - 09/2022
Fördersumme
174.000,- €
Smart-RLT Net - Selbstlernende energieeffiziente Regelung komplexer raumlufttechnischer Geräte
Dieses Projekt wird in Kooperation mit der Firma Hansa KlimaSysteme durchgeführt. In diesem Projekt wird ein modellprädiktiver Steuerungsansatz verwendet, um einen Controller für ein komplexes Lüftungsgerät zu entwerfen, das in einer Schwimmhalle in Ramsloh installiert wird. Die Steuerung verwendet ein dynamisches Modell des Systems, das basierend auf vergangenen Daten erstellt wird und den effizientesten Betriebsmodus der Einheit anhand der zukünftig prognostizierten Daten ermittelt, wie z. B. der Wetterbedingungen und der Anzahl der Insassen.
Auftraggeber
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Kooperationspartner
Hansa Klimasysteme GmbH
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik (Abteilung NWT)
Laufzeit
10/2020 - 09/2022
Fördersumme
154.000,- €
SUPERsafe - Survival and pathogenicity of Clostridioides difficile in sewage, sewage sludge, surface water, animal manure, fodder, crops and silage -Treatment requirements to minimize health risks
C. difficile werden mit den Fäzes ausgeschieden d.h. in fäkal-belasteten Matrices wie Abwasser, Klärschlamm, Gülle und in mit Fäkalien in Berührung gekommenem Viehfutter oder Silage können diese pathogenen Bakterien in die Umwelt gelangen. Durch den rasanten Anstieg der Anaerobtechnologie in Biogasanlagen zur Schlamm- oder Güllebehandlung kann davon ausgegangen werden, dass C. difficile in solchen Milieus überlebt oder sich sogar vermehrt und mit den Gär-Rückständen als Dünger in der Umwelt verbreitet wird. Ziel des geplanten Forschungsvorhabens ist, solche fäkal-belasteten Proben zu identifizieren und daraus C. difficile zu quantifizieren und Isolate zu charakterisieren (Virulenzfaktoren, Ribotypisierung und Antibiotikaempfindlichkeitstestung). Zudem sollen im Labormaßstab Biogasreaktoren aufgebaut und unter „Realbedingungen“ betrieben werden, um das Überleben, eine Vermehrung oder die Reduktion/Elimination von C. difficile Zellen/Sporen zu testen.
Auftraggeber
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik (Abteilung NWT)
Laufzeit
11/2020 - 10/2022
Wandel durch Innovation in der Region (WIR) - Innovatives Ostfriesland
Das WIR!-Bündnis „Innovatives Ostfriesland“ beschäftigt sich mit dem aktuellen Strukturwandel in der Region und nimmt den aktuellen Strukturwandel, der sich gerade massiv in der Region vollzieht, in den Blick. Bereits zu Beginn der Konzeptphase umfasst das interdisziplinäre Bündnis 17 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. In dieser Phase werden weitere Akteure aus den beteiligten Innovationsfeldern hinzukommen. Die Federführung des Bündnisses liegt bei der Hochschule Emden/Leer mit der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg als Verbundpartner.
Die Ziele
Das Vorhaben zielt auf die Entwicklung eines Innovationskonzepts „Innovatives Ostfriesland“ ab, um den Strukturwandel in der Region aktiv zu gestalten. Hierfür gilt es vor allem das Innovationspotential der regionsprägenden Wirtschaft in den Blick zu nehmen: Das wirtschaftliche Profil Ostfrieslands wird durch wenige Großunternehmen sowie einen breiten Mittelstand geprägt. Deshalb stehen die spezifischen Innovationsvorhaben der prägenden Schlüsselbranchen im Fokus des WIR!-Bündnisses. Das Ziel ist eine innovative Ausrichtung der Energiewirtschaft, der Automobilindustrie, der maritimen Wirtschaft, der Logistik, des Tourismus und der IT-Wirtschaft.
Auftraggeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Verbundpartner
Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Präsidium
Laufzeit
09/2020 - 06/2021
Fördersumme
250.000,- €
Entwicklung einer grünen Wasserstoffmobilität für das Agrarland Niedersachen - Modellregion Haren (Ems)/Emsland
Das Projekt H2Agrar untersucht und erprobt pilothaft, wie in Niedersachsen eine dezentrale Wasserstoffwirtschaft für den Agrarbereich entwickelt und praktisch umgesetzt werden kann. Das Kernziel ist die Umstellung der Landwirtschaft von einer auf fossilen Energieträgern basierenden hin zu einer auf Wasserstoff basierenden emissionsärmeren Bewirtschaftung.
Dieses umfasst die gesamte Wertschöpfungskette einer dezentralen Erzeugung, Speicherung und Nutzung von grünem Wasserstoff mit Schwerpunkt auf die Entwicklungsperspektiven einer wasserstoffbetriebenen Mobilität in der Landwirtschaft. Dabei berücksichtigt das Projekt beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in diesem Sektor die Integration in das Gesamtenergiesystem. Dieser Gesamtkontext ist wesentlich im Hinblick auf die Entwicklung einer wirtschaftlichen Perspektive für die Wasserstoffproduktion und -nutzung im Landwirtschaftssektor. Die Landwirtschaft soll auf der Wasserstoff-Nachfrageseite – neben weiteren potenziellen Abnehmern – perspektivisch in eine möglichst flächendeckende und vernetzte Verteilungsinfrastruktur integriert werden, da größere Wasserstoffinfrastrukturen kaum ausschließlich der Landwirtschaft dienen können.
Das Projekt H2Agrar befasst sich entsprechend mit
- der Bereitstellung von ausschließlich grünem regionalem Wasserstoff und einer entsprechenden Verteilungsinfrastruktur für die Landwirtschaft
- der Entwicklung wasserstoffbetriebener landwirtschaftlicher Maschinen und deren praktische Erprobung
- weiterführenden Perspektiven von Wasserstoff für die Landwirtschaft
Auftraggeber
Wasserstoffrichtlinie des Niedersächsischen Ministerium für Umwelt
Verbundpartner
TU Braunschweig, CEC Haren GmbH & Co. KG, AGCO GmbH (Fendt), Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Wissens- und Technologietransfer
Laufzeit
05/2021 - 04/2024
Fördersumme
296.000,- €
ePIcenter - Enhanced Physical Internet-Compatible Earth-frieNdly freight Transportation answER
Der nahtlose Transport von Waren ist eine der obersten Prioritäten des Handels- und Logistiksektors. Das von der EU finanzierte Projekt ePIcenter konzentriert sich auf die technologischen und betrieblichen Möglichkeiten, die das physische Internet, synchromodale Abläufe und andere disruptive Technologien bieten, und wird neue Lösungen entwickeln, um die Effizienz und Nachhaltigkeit globaler Lieferketten zu steigern. Dies wird es allen Akteuren des Welthandels und internationalen Behörden ermöglichen, mit Häfen, Logistikunternehmen und Verladern zusammenzuarbeiten und auf unbeständige politische und Marktveränderungen zu reagieren. Unter der Leitung eines Konsortiums von 35 Partnern, die führende Häfen, Spediteure, Frachteigentümer, Logistikanbieter, Wissenseinrichtungen und Technologieunternehmen vertreten, besteht das übergeordnete Ziel des Projekts darin, eine nachhaltige Logistikkette der Zukunft zu schaffen.
Auftraggeber
H2020
Verbundpartner
Vilniaus Gedimino Technikos Universitetas, Uniwersytet Morski W Gdyni, Heriot-Watt University, Universidad de la Sabana, Universite Laval, Shandong University, DHL Management (Switzerland) Ltd, Panasonic Business Support Europe GmbH, Stena Rederi AB, Autoridad Portuaria de la Bahia de Algeciras MOPT, TOTAL Terminal International Algeciras SA, to-be-now-logistics GmbH, Logistik-Initiative Hamburg Management GmbH, Duisburger Hafen AG, Anheuser-Busch INBEV, Aker Arctic Technology OY, MJC2 Ltd, GVZ Entwicklungsgesellschaft Wolfs-burg mbH, Einride AB, TIS PT Consultores Em Transportes Inovacao e Sistemas SA, Effective Se-aborne Engineering Solutions SL, Akciju Sabiedriba Transporta un Sakaru Institutus, NXTPORT, Ba-lance Technology Consulting GmbH, BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH, Den Hartogh Holding B.V., Logit One NV, Polskie Koleje Panstowe Sploka Akcyjna, Uprava Pomorske Sigurnosti i Upravljanja Lukama, Beijing Trans Eurasia International Logistics Ltd, Astazero AB
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abteilung Elektrotechnik & Informatik
Laufzeit
06/2020 - 11/2023
Fördersumme
475.625 €
Projekte mit Abschluss vor 2019
Wettbewerb Zukunftsstadt "Wattenmeer-Achter"
Der Wettbewerb „Zukunftsstadt“ hat das Ziel, Ideen und Visionen in ausgewählten Städten, Gemeinden und Regionen von der dort lebenden und arbeitenden Menschen diskutieren und für den eigenen Lebensbereich zuschneiden zu lassen und praktisch zu erproben.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Laufzeit
2017 - 2018
Fördersumme
69.000,- €
Power-to-Flex
Sonne und Wind erzeugen mal zu viel und mal zu wenig Strom. Angebot und Nachfrage lassen sich dadurch schwer in Einklang bringen. Power to Flex, ein Kooperationsprojekt, in dessen Rahmen Unternehmen, Wissensinstitute und Behörden aus dem Norden der Niederlande und Nordwestdeutschland, will Lösungen bieten und realisiert innovative Pilotprojekte für die Speicherung nachhaltig erzeugter Energien.
Auftraggeber
INTERREG V A
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2016 - 2018
Fördersumme
236.000,- €
Erfolgreich 2.0 / JOBSTARTER PLUS
„Erfolgreich 2.0“ heißt das JOBSTARTER plus-Projekt, das Studienabbrecherinnen und -abbrecher mit ihren Qualifikationen in einen passgenauen Ausbildungsberuf in Kleinst-, Klein- und mittelständische Unternehmen (KKMU) vermittelt.
Auftraggeber
BMBF und ESF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Zentrale Studienberatung
Laufzeit
2015 - 2018
Fördersumme
237.528,- €
MariGreen - Maritime Innovations in Green Technologies
Das Projekt MariGreen verfolgt einen integrativen Ansatz zur Entwicklung und Durchsetzung von GreenShipping-Technologien im deutsch-niederländischen Grenzraum. Die 12 Teilprojekte von MariGreen widmen sich der Entwicklung von innovativen Produkten und Verfahren insbesondere zur Verbesserung der Umweltbilanz, aber auch der Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit der Schifffahrt.
Auftraggeber
INTERREG V A
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften
Laufzeit
2015 - 2018
Fördersumme
686.554,- €
PERFoRM- Production harmonizEd Reconfiguration of Flexible Robots and Machinery
PERFoRM - Production harmonizEd Reconfiguration of Flexible Robots and Machinery hat das Ziel die konzeptionelle Transformation bestehender Produktionssysteme hin zu Plug&Product Produktionssystemen zu gestalten, um flexible Produktionsumgebungen zu erreichen, die auf einer schnellen und nahtlosen Rekonfiguration von Maschinen und Robotern als Reaktion auf betriebliche oder geschäftliche Ereignisse basieren.
Die heutige europäische Fertigungsindustrie ist durch immer schneller und schneller wechselnde Bedingungen, Zwänge und Ziele herausgefordert, fundierte Entscheidungen müssen in immer kürzerer Zeit getroffen werden. Produktionsstrategien, Prozesse und Produkteigenschaften müssen weiterentwickelt werden, um das Tempo eines Marktes zu halten, in dem die Erwartungen der Kunden und der Wettbewerbsdruck keine Unsicherheit zulassen. In diesen Umgebungen stellen Anwendungen, wie wir es gewohnt sind, häufig ein ernstes
Problem dar, da sie starre, monolithische Blöcke sind, die sich nicht leicht an neue Situationen anpassen lassen. Gleichzeitig sind die Produktionsressourcen (Ausrüstung, Prozesse, Anlagen, Produkte und Materialien, Betreiber) nicht sichtbar oder sind fest verdrahtet in einer statischen, hierarchischen Weise, bei der jede Komponente die umgebenden Kontext- und Produktionsziele überhaupt nicht kennt. Die Herausforderung, der sich das PERFoRM-Projekt stellt, ist die Weiterentwicklung von agilen, intelligenten und evolvierbaren Systemen mit besonderem Augenmerk auf den tatsächlichen Einsatz im realen, industriellen Umfeld. Dabei werden bewusst vorangegangene Forschungsergebnisse miteinander verzahnt und weiterentwickelt. Es wird erwartet, dass dies die europäische Industrie
in eine stärkere Wettbewerbsposition bringen wird, da sie in der Lage sein wird, ihre Produktionskonfiguration schnell an die Geschäftsanforderungen anzupassen und ihre Produktionskapazitäten voll auszuschöpfen.
Auftraggeber
HORIZON2020
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Informatik, Automatisierungstechnik und Robotik - I2AR
Laufzeit
2015 - 2018
Verbundpartner
Siemens AG (Koordinator), COMAU SPA, Interactive Fully Electrical Vehicles SRL, Polimodel SRL, Fraunhofer IPA, GKN Aerospace Sweden AB, Instituto Politécnico de Bragança, AEA srl, The Manufacturing Technology Centre Limited LBG, Politecnico di Milano, Paro AG, Technologieinitiative SmartFactory-KL e.V., Technische Universität Braunschweig, Loughborough University, UNINOVA - Instituto de Desenvolvimento de Novas Tecnologias, Whirlpool Europe srl, XETICS GmbH
Fördersumme
358.250,- €
Steuerung und Regelung von Biogasanlagen
Basierend auf der Zustandsanalyse mittels Raman-Spektroskopie und Vorhersagemodellen zur Beschickung mit unkonventionellen Einsatzstoffen.
Auftraggeber
BMWi - ZIM
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2015 - 2017
Fördersumme
144.346,- €
SchussenAKtivplus
Im RiSKWa-Verbundprojekt: Reduktion von Mikroverunreinigungen und Keimen zur weiteren Verbesserung der Gewässerqualität des Bodenseezuflusses Schussen, Teilprojekt 9: Erweiterung.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2015 - 2016
Fördersumme
89.088,- €
Untersuchung der Verteilung und Morphometrie von Diatomeenarten des Südozeans durch Hochdurchsatz-Mikroskopie und halbautomatisierte Bildverarbeitung
Das Projekt zielt darauf ab, etablierte Methoden auf die umfangreiche Sammlung von Südozean-Proben des Friedrich-Hustedt-Zentrums für Diatomeenforschung anzuwenden, um die geographische Verbreitung und Morphometrie vorherrschender planktonischer Diatomeenarten des Südozeans zu untersuchen, und diese mittels statistischen Methoden mit Umweltbedingungen in Verbindung zu setzen.
Auftraggeber
DFG
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Naturwissenschaftliche Technik
Laufzeit
2014 - 2017
Fördersumme
115.025,- €
Implementierung einer modellgestützten Prozessführung
Zur Minimierung des Fremdenergieanteils von kommunalen Abwasserreinigungsanlagen (4. Phase).
Auftraggeber
DBU
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2014 - 2016
Fördersumme
165.250,- €
Wasseraufbereitung mit physikalischen Verfahren
An der Hochschule Emden/Leer wurde ein System zur mobilen Trinkwasseraufbereitung konzipiert, welches auf bewährte Verfahrenskonzepte zurückgreift, diese jedoch in mehrfacher Hinsicht erheblich verbessert.
Auftraggeber
KSB-Stiftung
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Maschinenbau
Laufzeit
2014 - 2017
Fördersumme
222.000,- €
Orts- und zeitaufgelöste Elementar- und Molekularanalyse - Optische MikroSpektroskopie
Prof. Dr. Neu bildet mit seiner Forschung zu den optischen Technologien einen Leuchtturm innerhalb des Forschungskerns „Nachhaltige Technologien“ der Hochschule Emden/Leer. Sein interdisziplinär angelegtes Forschungsvorhaben widmet sich der Orts- und zeitaufgelösten Elementar- und Molekularanalyse mit der Entwicklung optischer Spektroskopieverfahren in der Mikroskopie. Dies dient insbesondere zur Untersuchung von Schwermetallkontaminationen in biologischen Proben und als Bildgebungsverfahren an biologischen Systemen, wie beispielsweise Zellen oder Bakterien.
Auftraggeber
MWK VW - Vorab "Forschungsprofessur (FH!)"
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Naturwissenschaftliche Technik
Laufzeit
2014 - 2016
Fördersumme
300.000,- €
Nachhaltige Hochleistungsbeschichtung; Kinetik und Struktur-Wirk-Beziehung sowie Katalysator-Entwicklung
Auftraggeber
BMWi - ZIM
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Abt. Naturwissenschaftliche Technik
Laufzeit
2014 - 2015
Fördersumme
72.682,- €
Übergangsmetallkatalysierte Polymerisation neuartiger biogener Monomere
Gesamtziel des Projektes ist die Entwicklung und Optimierung neuer Synthesen zur Herstellung biobasierter Polymerer. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf der direkten Polymerisation von pflanzlichen Ölen wie hochölsäurereichesSonnenblumenöl oder erucasäurereiches Rapsöl sowie der daraus erhältlichen ungesättigten Fettsäuren und der Fettsäurederivate wie Ester oder Alkohole.
Auftraggeber
BMEL
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2013 - 2016
Fördersumme
349.709,- €
Untersuchung von Stoßwellen und Fluidströmungen,
die mittels kurzer und ultrakurzer Laserpulse hoher Intensität innerhalb eines sehr kleinen Volumens erzeugt werden (laterale Dimension < 10 Mikrometer; vornehmlich Mikrokanäle).
Auftraggeber
DFG
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - AG Lasermikrotechnik/ Ultakurzzeitoptik
Laufzeit
2013 - 2016
Fördersumme
258.390,- €
Propionic acid metabolism during anaerobic biowaste treatment - Comparison of different digestion regimes
In diesem Projekt werden Propionatbildung und -abbau in Bioabfällen oder Marktabfällen in verschienen anaeroben Faulbehältern oder Verdauungsregimen untersucht.
Auftraggeber
DFG
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Technik - Institut für Umwelttechnik (EUTEC)
Laufzeit
2013 - 2017
Fördersumme
256.600,- €
GreCOR - Green Corridor in the North Sea Region
GreCOR förderte die Entwicklung eines co-modalen Transportkorridors in der Nordseeregion. Wichtig bei diesem kollaborativen Ansatz war der Fokus auf sekundäre Netze und Knotenpunkte sowie das regionale Hinterland um den grünen Verkehrskorridor Oslo-Randstad aus einer co-modalen Perspektive.
Auftraggeber
INTERREG IV B
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Hochschulinstitut Logistik
Laufzeit
2012 - 2015
Fördersumme
158.500,- €
BEST4HEL
Bessere Studienbedingungen und Qualität in der Lehre für die Hochschule Emden/Leer.
Auftraggeber
BMBF
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Hochschule Emden/Leer
Laufzeit
2011 - 2016
Fördersumme
3.914.715,- €
Mit der Entwicklung eines PPS-Systems, das die Produktion auch nach
Energiegesichtspunkten optimiert, kann der spezifische Energieverbrauch in der Produktion gesenkt und Spitzenlasten bei der Leistungsinanspruchnahme vermieden werden.
Beide Effekte erhöhen die Effizienz der Wertschöpfungskette „Energie“ in produzierenden Unternehmen bei gleichzeitiger Reduzierung die Energiekosten.
Optimierung von Produktionsplanung- und steuerung
Für eine Optimierung der Produktionsplanung unter Aspekten der Energieeffizienz ohne Vernachlässigung der betriebswirtschaftlich-produktionstechnischen Kriterien bedurfte es eines integrierten Ansatzes in der Produktionsplanung.
Dafür war unter anderem eine Erweiterung der Zielgrößen notwendig. Neu zu definierende Energieeffizienzkriterien konnten dafür entwickelt und über Optimierungsalgorithmen neu in die PPS-Software integriert werden.
Für die Verbesserung der Energieeffizienz eröffnen sich damit drei Wege:
- die Reduzierung des Energiebedarfs bei gleichbleibendem Fertigungsoutput,
- die Optimierung des Maschinenparks auf der Basis aktueller Maschinen-Energie-Daten und
- die Optimierung der Energiebeschaffung auf der Basis genauerer Energiebedarfsdaten auch bei flexiblem Produktionsprogramm.
Energiemanagement mit geringem Aufwand
Die Neuartigkeit des Lösungsansatzes liegt zum einen der Optimierung der Energienutzung in der Fertigung, speziell bei wechselndem bzw. flexiblem Produktionsprogramm und zum anderen in der Ermöglichung des ganzheitlichen, integrierten Ansatz über alle drei oben genannte Wege.
Damit sollen auch kleinere und mittlere Produktionsunternehmen in die Lage versetzt werden, ein Energiemanagement mit geringem Aufwand durchzuführen.
Ansprechpartnerin
Prof. Dr.-Ing. Agnes Pechmann
Telefon
+49 (0) 4921 / 807 1438
ROBUST
Forschungsverbund Routen- und Befrachtungsplanung für die Seeschifffahrt.
Auftraggeber
MWK aus Mittel des nds. Vorab
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Hochschulinstitut Logistik
Laufzeit
2010 - 2015
Fördersumme
907.000,- €
Maria-Goeppert-Mayer Gastprofessur Technik & Gender
Im Rahmen des vom Land Niedersachsen geförderten Maria-Goeppert-Mayer-Programms lehrte die diplomierte Physikerin und promovierte Soziologin Dr. Martina Erlemann im Wintersemester 2017/2018 an der Hochschule Emden/Leer.
Auftraggeber
MGM
Ausführende Organisationseinheit in der Hochschule Emden/Leer
Gleichstellungsstelle
Laufzeit
2017 - 2018
Fördersumme
IMC-AESOP primarily realises a SoA-based approach for next generation of SCADA/DCS systems targeting Process Control Applications.
The IMC-AESOP consortium is made up of 17 partners from 7 European countries. It is led by Schneider Electric and includes the major European players in the industrial automation sector. The Project is coordinator by Prof Armando Walter Colombo (Schneider Electric Automation GmbH).
This collaboration has started in September 2010 and will last for 30 months with a budget of over 7 million Euros of which 4.5 million Euros are contributed by the European Commission.
Link to Project Brochure (PDF)
The University of Applied Sciences Emden/Leer is Leader of the Dissemination, Exploitation and Standardization Work Package 7
Contact: Prof. Dr. Walter Colombo