Mobilität
Alltagsmobilität
Zur Alltagsmobilität gehört das pendeln zwischen Wohnort und Hochschulstandort von Lehrenden, Angestellten und Studierenden. Die Daten für die Entfernung des Wohnortes kommen aus der allgemeinen Studierendenbefragung. Es wurden Annahmen über die Wahl des Verkehrsmittels und die Häufigkeit des pendelns getroffen. Dies soll für die folgenden Jahre genauer erfasst werden. Bei einer Anwesendheit in Höhe von 110 Tagen bei Studierenden und 184 Tagen bei Angestellten, liegen die Treibhausgasemissionen bei etwa 4.165 t CO2-Äq.
Fuhrpark
Die Hochschule besitzt sieben Personenkraftwagen. Für das Jahr 2022 wurden über die Zählerstände die gefahrenen Kilometer von fünf Personenkraftwägen begutachtet. Die Emissionen liegen bei etwa 7 t CO2-Äq.:
Mobilität Austauschstudierende
Im Studienjahr 2021/22 kamen 75 Austauschstudierende zu uns und 100 Studierende konnten ein Semester im Ausland verbringen. Durch das Erasmus+ Programm wird "grünes Reisen" gefördert. Bei einfacher Hin- und Rückreise* wurden so etwa 135 t CO2-Äq. emittiert. Die Hochschule ist sich dem Zielkonflikt zwischen Internationalisierung und Klimaschutz bewusst.
*) Für Reisen über 1500 km wurde angenommen, dass geflogen wurde und bei Reisen unter 1500 km wird eine Bahnfahrt angenommen.
Maßnahmen für den Mobilitätssektor:
- Einbindung des Mobilitätsverhalten und Wünsche in die Studierendenbefragung
- Auffassen der Emissionen aus Dienstreisen
- Bau von überdachten Radabstellanlagen
- Ladesäulen für E-Bikes
- Dienstrad-Leasing für Beschäftigte
- Fuhrpark elektrifizieren
- Ladesäulen für E-Autos auf dem Campus
- Nahverkehrsanbindung verbessern
- Thematisierung der Internationalisierung und Klimaschutz