H2Watt
Entwicklung eines grenzübergreifenden Technologie-Clusters für den Aufbau von Real-Laboren zur Entwicklung von Kompetenzen, Verfahren und Systemen zur effizienten Produktion, Speicherung, Nutzung und zum Transport von Wasserstoff im Wattenmeer
Der Einsatz von Wasserstoff (H2) gilt als maßgeblicher Baustein bei der Gestaltung der Energiewende. Insbesondere im Norden der Niederlande und Deutschland, wo zunehmend erneuerbare Energie erzeugt wird, gewinnt die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger eine wachsende Bedeutung.Zielsetzung des Projekts H2Watt war, die Wirtschaft beiderseits der Grenze sektorenübergreifend für die neuen Anforderungen und Potenziale, die sich durch die Einführung von Wasserstoff ergeben, vorzubereiten. Darüber hinaus wurde die technologische Entwicklung sowie der Wissenstransfer im Bereich Wasserstoff-Wirtschaft vorangetrieben.
Die Umsetzung der Innovationsprojekte erfolgte schwerpunktmäßig auf den Inseln Borkum und Ameland. Durch die natürlichen Gegebenheiten bestehen im Wattenmeer optimale Bedingungen für die Produktion von „grünem“ Wasserstoff, z.B. mit Hilfe von Windkraft- und Solaranlagen sowie Wellen- und Gezeitenkraftwerken. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine autarke Betrachtung des Versorgungssystems erfolgen kann.
Der Fachbereich Seefahrt und Maritime Wissenschaften arbeitete an der Konzeption und Umsetzung eines wasserstoffbasierten Range-Extenders für ein maritimes Kleinfahrzeug (Wassertaxi).
Siehe Pressemitteilung zum erfolgreichen Abschluss des Projektes.
Auftraggeber
EU INTERREG V A
Laufzeit
2019 - 2022
Mehr Infos unter
Ansprechpartner*innen
Prof. Kapt. Michael Vahs
Telefon: 0491 92817-5022
E-Mail: michael.vahs(at)hs-emden-leer.de
Sascha Strasser
Telefon: 0491 92817-5078
E-Mail: sascha.strasser(at)hs-emden-leer.de