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Sucht-REHAKOMPASS: Schnittstellenmanagement zur frühzeitigen Ermittlung des Rehabilitationsbedarfs und rechtzeitigen Vermittlung in Rehabilitation von Menschen mit Suchtproblemen

Laufzeit 01/2020 - 12/2024
Fördersumme 444.000 € (Hochschule Emden/Leer), 3,5 Mio€ (Verbund)
Förderung durch Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), durch die Teilnahme an dem Modellvorhaben "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro"
Projektleiter*innen Prof. Dr. Knut Tielking, Dr. Natalie Schüz
Fachbereich Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Koordinatorin (Antragstellerin) Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen
Kooperierende Unternehmen/Institutionen siehe unten

Kurzbeschreibung

Mit dem Sucht-REHAKOMPASS (SRK) werden neue und innovative Wege beschritten, um eine frühzeitige Identifizierung von Menschen mit Abhängigkeitsgefährdungen und -erkrankungen sowie deren rechtzeitigen Steuerung in Maßnahmen der Prävention oder Rehabilitation zu fördern. Der Sucht-REHAKOMPASS zielt auf ein verbessertes Schnittstellenmanagement, durch das Akteure im Kontext von Suchtproblemen besser vernetzt werden und Menschen mit Suchtproblemen frühzeitiger, schneller und unbürokratischer den Weg in eine Präventionsmaßnahme oder Sucht-Rehabilitation finden können.

Das Projekt besteht aus vier innovativen Komponenten:

  1. Die frühzeitige Identifizierung von Menschen mit einer Suchtproblematik.
  2. Reha-Lots*innen, die Betroffene beraten und bei Bedarf in den Sucht-REHAKOMPASS vermitteln.
  3. Der Sucht-REHAKOMPASS (SRK), der als zweitägiges Angebot in einer Fachklinik die gesundheitliche Lage der Versicherten reflektieren helfen soll, Suchtprobleme sollen thematisiert sowie Präventions- und Rehabilitationsbedarfe geklärt werden, um bei Bedarf in Präventionsmaßnahmen oder Rehabilitationsleistungen zu vermitteln.
  4. Netzwerkarbeit, insbesondere der DRV Oldenburg-Bremen mit  Jobcentern in Bremen, Bremerhaven, Oldenburg, Betrieben, der Selbsthilfe und weiteren in der Suchthilfe relevanten Akteuren.

Kooperierende Forschungseinrichtungen:

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  • Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)
  • Institut für Sozialforschung und Kommunikation (SOKO)
  • IGES Institut
  • Institut für empirische Soziologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS)
  • Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH (ISG)
  • Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW)

 

Kooperierende Institutionen:

  • Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen
  • Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover
  • Deutsche Rentenversicherung Bund
  • Jobcenter Bremen, Bremerhaven und Oldenburg
  • Betriebe in Bremen und Niedersachsen
  • Fachklinik Weser-Ems, Oldenburg
  • Fachstelle für Sucht und Suchtprävention in der Stadt Oldenburg
  • RehaCentrum Alt-Osterholz, Bremen
  • Ambulante Suchthilfe Bremen (ASHB)
  • Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Stiftung Edith Stein, Cloppenburg
  • Anonyme Drogenberatung Delmenhorst
  • Therapieverbund Bremen
  • Fachstelle Sucht im Landkreis Oldenburg, Wildeshausen
  • Fachstelle für Sucht und Suchtprävention Rose12, Oldenburg

Projektleitung an der Hochschule Emden/Leer:

Prof. Dr. Knut Tielking

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

Lea Jürgens (MA)               E-Mail: lea.juergens|at|hs-emden-leer.de

Christina Diekhof (BA)       E-Mail: christina.diekhof|at|hs-emden-leer.de

 

Ansprechpartner*innen

Prof. Dr. Knut Tielking
Constantiaplatz 4, 26723 Emden
Tel.: (04921) 807 - 1246
knut.tielking|at|hs-emden-leer.de

Dr. Natalie Schüz
Deutsche Rentenversicherung Oldenburg-Bremen
Schwachhauser Heerstr. 32-34
28209 Bremen
E-Mail: rehapro|at|rv-oldenburg-bremen.de
Internet: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/OldenburgBremen/DE/Services/Rehapro/semres_index.html