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Spannende Einblicke in neuen Studiengang

Lukas Stumm (v.l.), Leonie Marie Tellmann, Christoph von Einem, Malte Berends, Fynn Heinemann, Maren Schulte und Jonathan Gerhard als erster Jahrgang im Studiengang Nachhaltige Produktentwicklung im Maschinenbau. Foto: A. Pechmann

Studierende präsentieren Projektergebnisse

Erstmalig seit dem laufenden Wintersemester wird von der Abteilung Maschinenbau im Fachbereich Technik der Hochschule Emden/Leer der Studiengang Nachhaltige Produktentwicklung im Maschinenbau angeboten. Anders als die klassischen Studiengänge verfolgt er das Konzept, Theorie und Praxis intensiver zu verzahnen und dabei auch den Nachhaltigkeitsaspekt stärker in den Vordergrund zu rücken.

In einem Projektmodul entwickeln die Studierenden unter Anleitung der Dozentinnen und Dozenten möglichst selbstständig ein Produkt, das zum Ende des Semesters auch tatsächlich unter Nutzung der Möglichkeiten in den Laboren sowie mit Unterstützung der LuB-Werkstatt gefertigt wird. Zunächst auf einen statischen Anwendungsfall ausgerichtet, steht für dieses Semester eine Sitzgruppe für den Innenhof neben dem T-Foyer an, der hierdurch an Attraktivität gewinnen soll.

Bei der Präsentation der Zwischenergebnisse im November waren neben der Gruppe der Studierenden auch die Professorinnen und Professoren Esther Held, Christoph Jakiel, Martin Lünemann, Kathrin Ottink, Agnes Pechmann und Thomas Schüning anwesend. Anhand einer Präsentation erläuterten die Studierenden die wesentlichen Projektschritte und stellten die aus ersten Lösungskonzepten als Favorit ausgewählte Variante vor. Diese wird jetzt bis zum Ende des Semesters ausgelegt und in eine fertigungsgerechte Konstruktion überführt.

Begleitet wird die Projektarbeit von einer Bewertung der Nachhaltigkeit sowie Grundlagenfächern in den Disziplinen Mathematik, Technische Mechanik, Werkstoffkunde, Produktinnovation und -planung sowie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung.

„Gerade im Projektmodul hat nach einer anfänglichen Findungsphase ein erfolgreiches Teambuilding stattgefunden und der Spaß bei der Anwendung der Grundlageninhalte ist zunehmend gestiegen“, berichtet der Studierende Christoph von Einem. Malte Berends fügt hinzu, „dass gerade die Teamarbeit mit mehreren individuellen Charakteren ausgesprochen bereichernd für das spätere Berufsleben" sei.

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