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Zwei Emder Schülerinnen auf Platz Eins beim SolarMobil-Wettbewerb

Finale des VDE/BMBF-Schülerwettbewerbs „SolarMobil Deutschland“ in Berlin

Maren Schumacher und Lena Wegbünder aus Emden sind mit ihrem Fahrzeug „Don´t stop the music“ die Siegerinnen der Kreativ-Klasse beim diesjährigen Finale des Schülerwettbewerbs „SolarMobil Deutschland“. Zum zweiten Mal veranstalteten der VDE und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Wettbewerb „SolarMobil Deutschland“. In diesem Jahr fand das Rennen im Rahmen der Messe für Umwelttechnologien und Nachhaltigkeit, Clean Tech World, auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof statt. 111 Schüler traten in 42 Teams mit ihren selbstgebauten Modellfahrzeugen in der Kreativ- oder Ultraleicht-Klasse gegeneinander an. „Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler mit dem Themenkomplex „Regenerative Energien und zukunftsweisende Mobilitätskonzepte“ vertraut zu machen. Indem sie selbst aktiv werden, hoffen wir, dass sie so den Spaß an der Technik entdecken“, erklärte VDE-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer.

Acht Schülerteams aus Emden waren dabei, sie hatten sich zuvor beim Regionalwettbewerb „Solar-Rallye-Emden“ qualifiziert. Neben den zwei Siegerinnen trat ein weiteres Team aus Emden in der Kreativklasse an, in der die Jury vor allem die Originalität der Fahrzeuge bewertete. Über Platz Zwei und Drei der Ultraleichtklasse A freuten sich ebenfalls zwei Emdener Teams: Markus Beier und Keno Baumann belegten Platz Zwei, Mirco Ulbrich sowie Nico und Timo Hexel landeten auf dem dritten Platz.

Hier mussten die Schüler ihre Modellfahrzeuge auf einer zehn Meter langen Strecke ins Rennen schicken, wobei die älteren Starter außerdem eine Tunneldurchfahrt bewältigen mussten. In beiden Klassen war die maximale Größe der jeweiligen Solarzellen, die die Nachwuchstüftler einbauten, festgelegt, über das Material und die Bauweise konnten die Teams selbst entscheiden. MinDir. Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas, BMBF, stellte im Anschluss an die Renneröffnung schmunzelnd fest: „Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht: diejenigen von Euch, die gewinnen, müssen Technik studieren – diejenigen, die verlieren, dürfen Technik studieren.“

Für das Finale waren außerdem die Sieger der Regionalwettbewerbe Artefact Solarcup Glücksburg, BobbyCar SolarCup Bielefeld, Lichtblitz Düsseldorf, SolarCup Kassel, Solarinitiative Mecklenburg-Vorpommern Wismar, Solaris Cup Chemnitz und Sonne bewegt! Frankfurt zugelassen. Zusätzlich konnten sich Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr mit einer Beschreibung ihres Fahrzeugs, Fotos und Videos als freie Starter bewerben.

Mehr Informationen zum Wettbewerb „SolarMobil Deutschland“ unter www.solarmobil-deutschland.de

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