News Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit

Gegen schlechte Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit

Gegen schlechte Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit

Anlässlich des „Internationalen Tages der Sozialen Arbeit“ fand an der Hochschule Emden/Leer am 19.03.2013 eine Veranstaltung gegen schlechte Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit statt. Eingeladen waren alle Studierenden des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit.

Mit dieser im Rahmen ihrer Lehrveranstaltung durchgeführten Aktion beabsichtigten Prof. Dr. Martin Stummbaum und Dr. Claudia Roller, die Bedeutung und die Perspektiven des „Internationalen Tages der Sozialen Arbeit“ hervorzuheben und stärker im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu verankern. Die beiden Lehrenden haben sich damit einer bundesweiten Initiative angeschlossen, die auf schwierige Arbeitsbedingungen im sozialen Bereich aufmerksam machen möchte. Nach Auffassung der Organisatoren ist die Situation der Sozialen Arbeit problematisch, weil sie heute häufig unter prekären Bedingungen geleistet wird. Den Hilfebedürftigen kann deshalb nur beschränkt die Hilfe geben werden, die unter angemessenen Voraussetzungen möglich wäre.
Zum Aktionsprogramm gehörten Referate zu folgenden Themen: 

Wer anderen helfen will, sollte sich selbst helfen können. Strategien gegen schlechte Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit, Referent: Prof. Dr. Martin Stummbaum

Best Practice: Vom studentischen Engagement zur beruflichen Interessenvertretung, Referent: Jannes Boekhoff, B.A., Deutscher Berufsverband für Frühpädagogik

Arbeitsbedingungen und Professionalität in der Praxis Sozialer Arbeit, Referentin: Ursula Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin/M.A.    

Prinzipien der Sozialen Arbeit im internationalen Diskurs, Referentin: Dr. Claudia Roller

Best Practice: Der Blick über den Tellerrand. Internationale Perspektiven (im Studium) der Sozialen Arbeit, Referentinnen: Anke Bicker u. Bianca Hagl, B.A. Social Work, Masterstudierende der Hochschule Emden/Leer

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