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Von Anfang an die besten Chancen

Noch freie Plätze im Studiengang „Inklusive Frühpädagogik“ an der Hochschule Emden/Leer

Emden. Kinder von Geburt an bestmöglich in ihrer Entwicklung zu fördern ist ein Vorsatz, mit dem sich – neben den Eltern- auch immer mehr öffentliche Einrichtungen befassen müssen. Der Studiengang „Inklusive Frühpädagogik“ an der Hochschule Emden/Leer greift diesen Bedarf auf:  Pädagogische Fachkräfte werden dabei gezielt in den Bereichen Entwicklung, Inklusion, Bildung, Sprachförderung und auch für eine spätere Leitungs- und Beratungsfunktion ausgebildet. Für das Wintersemester 2012/2013 gibt es noch freie Plätze.

 

Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind bekanntlich entscheidend für seine geistige und körperliche Entwicklung. Dem in dieser Zeit besonders hohen Bedarf an Aufmerksamkeit, Förderung und Stabilität können Eltern aufgrund unterschiedlicher Ursachen nicht immer ausreichend nachkommen. Psychische oder finanzielle Probleme sowie Überlastung durch einen fehlenden Partner sind nur einige Beispiele. Die „Inklusive Frühpädagogik“ bietet hier Hilfestellungen nach individuellen Bedürfnissen. So werden während des Studiums pädagogische und psychologische Konzepte für Kinder mit besonderem Förderbedarf erarbeitet. Berücksichtigt werden auch die   sprachliche und körperliche Entwicklung: Kinder werden beispielsweise durch bestimmte Spiele dazu animiert, sich mehr und besser zu bewegen.  

 

 „Im Bereich der Frühpädagogik wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass ganzheitlich gearbeitet wird“, sagt Jannes Boekhoff, ehemaliger Absolvent der Hochschule und Mitarbeiter des  Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe). Damit sei gemeint, alle spezifischen Förderbereiche und Bildungsangebote im frühkindlichen Bereich zu erfassen und in den Alltag zu integrieren.

 

Attraktiv ist das Studium unter anderem auch, da es Erziehern oder Heilerziehungspflegern nach dem Abschluss gute Chancen auf leitende Positionen ermöglicht. Viele können zudem im Bereich der Erwachsenenbildung als Fachberater die Mitarbeiter in Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen informieren. Ein interessantes Arbeitsfeld bietet sich außerdem bei den Frühförderstellen und mit der Möglichkeit, Familien und Kinder in ihrem gewohnten Umfeld zu betreuen. „Das frühpädagogische Feld ist sehr breit angelegt“, sagt Diplom-Pädagogin Edita Jung, Verwalterin einer Professur im Studiengang „Inklusive Frühpädagogik“.

 

Zugangsvoraussetzungen für das Studium der „Inklusiven Frühpädagogik“ sind zum einen die abgeschlossene Fachschulausbildung als Erzieherin / Erzieher oder Heilerziehungspflegerin / Heilerziehungspfleger oder eine vergleichbare Fachschulausbildung sowie die  erfolgreiche Teilnahme an einer Eignungsprüfung. Weitere Informationen gibt es unter www.hs-emden-leer.de

 

 

 

Foto: Frank Syberichs / panthermedia.net

 

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