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Tagung „Transkulturelle Ansätze in der Suchthilfe“

Das Thema Sucht und Migration ist gesellschaftlich in Deutschland eine große Herausforderung. Für Menschen mit Migrationshintergrund und Suchtproblemen wurden in den letzten Jahren zahlreiche Angebote entwickelt und umgesetzt. So auch in Cloppenburg als ein Modellstandort im Rahmen des Bundesmodellprojektes „Transkulturelle Versorgung von Suchtkranken (transVer)“. Prof. Dr. Knut Tielking, Henning Fietz und Meike Kittel von der Hochschule Emden/Leer haben das Projekt am Standort Cloppenburg drei Jahre wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

 

Am 07.06.2012 von 13:00 bis 17:00 werden in der Stadthalle Cloppenburg im Rahmen einer Tagung jetzt die Ergebnisse des Modellprojektes am Standort Cloppenburg vorgestellt. Ziel der Tagung ist das Darstellen des transkulturellen Ansatzes als eine mögliche Strategie zum Abbau der Zugangsbarrieren für Menschen mit Migrationshintergrund zum Suchthilfesystem. Es wird gezeigt, wie soziale und kulturelle Vielfalt im Beratungs- und Behandlungsalltag als Bereicherung der Arbeitsbeziehung erfahren werden kann, hieraus neue Perspektiven entwickelt werden können und als wertvolle Ressource für den Beratungs- und Behandlungsprozess genutzt werden können.

 

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