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„Den Blick auf das soziale Umfeld richten.“

Praxismarkt und Symposium zur Sozialen Arbeit und Gesundheit

Bereits zum vierten Mal fand am 1. November an der Hochschule Emden/Leer der Praxismarkt Soziale Arbeit und Gesundheit statt und knüpfte damit an die erfolgreichen Veranstaltungen der Vorjahre an: Rund 65 Institutionen, Dienste und Träger sozialer Einrichtungen aus Ostfriesland – weit mehr als in den Jahren zuvor –hatten sich mit Ausstellungsständen und Vorträgen angekündigt. Gerade für die Träger ist der Praxismarkt eine gute Gelegenheit sich ihren zukünftigen Fachkräften zu präsentieren, aber auch das Treffen und der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen der Region stehen im Mittelpunkt. Der Praxismarkt Soziale Arbeit und Gesundheit ist inzwischen fest etabliert als Netzwerktreffen der Sozialen Einrichtungen in Ostfriesland.

„Der Praxismarkt Soziale Arbeit und Gesundheit ist an der Hochschule Emden/Leer nicht nur curricular verankert, sondern zugleich auch Schnittstelle für Praxiskontakte in alle praxisorientierten Studieneinheiten, z.B. Forschungsarbeiten, Exkursionen, Projekte und Praktika. Wir haben damit ein hoch effektives Medium zum „speed-daten“ von Lehrenden, Praktikern und Studierenden“, erläuterten Carsten Bunk und Stefanie Hennschen, Organisatoren des Praxismarkts. „Lernen findet nicht nur in der Hochschule statt, sondern auch in der Praxis. Inhalte des Studiums können mit Erfahrungen vor Ort zusammenwirken und ermöglichen so eine kritische Reflektion von Lebenssituationen sowie unterschiedlichen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen“, so Bunk weiter.

Auch Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz freute sich über den weiterhin wachsenden Zuspruch aus der Praxis: „Die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Lehre hat in der Sozialen Arbeit eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Miteinander ins Gespräch zu kommen, ist ein wichtiges Ziel unseres Praxismarktes, der sich bereits seit 2009 großer und weiter zunehmender Wertschätzung aller Beteiligten erfreut. Wir haben als Hochschule wie auch als Individuen die Verantwortung und Verpflichtung, den Blick auch auf unser soziales Umfeld zu richten“.

Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Abschnitte. Das Symposium am Vormittag richtete sich zunächst an die Praktiker und Lehrenden der Sozialen Arbeit. Die Fachbeiträge widmeten sich aktuellen Themen der Sozialen Arbeit und Gesundheit mit Bezug auf die Lehre des Fachbereiches und praktischer Relevanz.

Der Praxismarkt am Nachmittag führte dann die Studierenden, Lehrenden und Praktiker der Sozialen Arbeit zusammen. Hier gab es für die  Praxiseinrichtungen und Träger sozialer Einrichtungen die Möglichkeit, sich an einem Stand und/oder in kurzen Präsentationen darzustellen. Im direkten Kontakt mit Studierenden, Lehrenden und Praktikern wurden dort beispielsweise Ideen über Praktika, Projekte, Abschluss- und Forschungsarbeiten ausgetauscht.  

 

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