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Inklusionsbeauftragte trafen sich am Campus Emden

Die Inklusionsbeauftragten der Berufsbildenden Schulen aus Ostfriesland nutzten die Gelegenheit des Austausches in der Hochschulbibliothek am Campus Emden gerne.

Austausch und Vorführung von Maßnahmen zur Barrierefreiheit

Die Inklusionsbeauftragten der Berufsbildenden Schulen aus dem Raum Ostfriesland haben sich kürzlich an der Hochschule Emden/Leer getroffen, um sich zum Thema Barrierefreiheit im schulischen Kontext auszutauschen. Seitens der Hochschule hatten Karin Homp, Beauftragte für beeinträchtigte und chronisch erkrankte Studierende und Jimena Mejia vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit das Treffen organisiert.

Als Teilnehmende wurden Valeska Fischer (Inklusionsbeauftragte BBS I Aurich), Xenia Sahlmeier (Schulsozialarbeiterin, BBS I Aurich), Hilke Timmermann (Lehrkraft BBS II Aurich, involviert im Team „Region des Lernens"), Daniel Kottmann (Inklusionsbeauftragter BBS Cloppenburg), Franziska Selke (Inklusionsbeauftragte BBS I Leer), Astrid Müller-Eschen (Inklusionsbeauftragte BBS Wittmund/Esens) und Andrea Thesing (Inklusionsbeauftragte BBS Wilhelmshaven) am Campus Emden begrüßt. Den Kontakt zu den Berufsschulen hatte Kirsten Ackermann von der Zentralen Studienberatung der Hochschule als Mitglied der „Bildungsregion Ostfriesland“ hergestellt.

Neben dem Kennenlernen und dem Austausch von Ideen für künftige Kooperationen wurde beim Treffen auch ein praktisches Beispiel für barrierefreies Arbeiten vorgestellt. In der vor einigen Jahren komplett modernisierten Emder Hochschulbibliothek steht den Studierenden im zweiten Obergeschoss, das per Fahrstuhl erreicht werden kann, ein barrierefreier PC-Arbeitsplatz zur Verfügung. Neben einem Scanner mit Texterkennungsfunktion (OCR), der sich im Kopierraum im ersten Obergeschoss befindet, verfügt dieser PC-Arbeitsplatz über die Vergrößerungs- und Sprachausgabesoftware SuperNova.

„Dieser ermöglicht es Menschen mit Beeinträchtigungen beim Sehen beispielsweise, Texte vorlesen zu lassen“, so Karin Homp. Als Ansprechpartnerin der Hochschule für Studierende mit Beeinträchtigungen habe sie in den vergangenen Jahren einen erhöhten Beratungsbedarf festgestellt, so Homp, die auch Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Technik ist.

Der Erfahrungsaustausch sei von allen Beteiligten als sehr wertvoll erachtet worden, so Jimena Mejia. Diese hätten sich offen für künftige Kooperationen gezeigt.