Die Hochschule Emden/Leer hatte zum Schnupperpraktikum in den Fachbereich Technik eingeladen und etwa einhundert Schülerinnen und Schüler der technikorientierten Berufsbildenden Schulen in Aurich, Emden und Leer waren gemeinsam mit ihren Lehrkräften gekommen – gekommen, um hautnah zu erleben, wie sich ein Studium praktisch anfühlt.
Das Schnupper-Programm fand im Rahmen des vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten und durch die Professorinnen Belling-Seib und Krüger-Basener geleiteten M4S-Projektes (Motivieren fürs Studieren) statt. Ein engagiertes Team aus Hochschullehrenden, wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Studierenden des Fachbereichs Technik hatte das Programm gemeinsam mit der Zentralen Studienberatung und dem Projektteam entwickelt und die Versuche vorbereitet.
Das Ziel dieses Tages, wie auch des Gesamtprojektes „Motivieren fürs Studieren“ lässt sich am besten mit dem Abbau von Hemmschwellen beschreiben. Junge Leute, insbesondere aus Familien, die keine Erfahrung mit einem Studium haben, sollen in entspannter Atmosphäre und anhand typischer Studienlabore einen Zugang zur Einrichtung Hochschule finden und sich mit Menschen, Räumlichkeiten und Themen vertraut machen, die ihnen möglicherweise in einem späteren Studium begegnen werden.
Ob nun Mini-Roboter, Solarautomodelle, Handy-Programmierung oder Bildbearbeitung am Computer – Interessierte konnten sich einen Tag lang in kleinen, intensiv betreuten Gruppen erproben. Auch so kann Lernen aussehen…
Die Veranstaltung ist eingebettet in eine breite Palette verschiedenster Aktionen der Hochschule, die alle darauf ausgerichtet sind, den Übergang von der Schule zum Studium zu erleichtern und insbesondere in naturwissenschaftlich-technischen Fächern Nachwuchs anzuwerben.
