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Hochschule erhält Fairtrade-Auszeichnung

Ehrenbotschafter übergab Urkunde in Emden / Bundesweit unter den Top 10

Die Hochschule Emden/Leer ist am Dienstag offiziell als „Fairtrade-University“ ausgezeichnet worden. Eine entsprechende Urkunde wurde am Nachmittag im Senatssaal von Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz an Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz und die Fairtrade-Steuerungsgruppe der Hochschule überreicht. Holz ist unter anderem Mitbegründer des Vereins TransFair und der Initiative Eine Welt Netz NRW.

„Damit sind wir die zweite Hochschule in Niedersachsen, die diese Auszeichnung bekommen hat“, zeigte sich Dr. Sarah Tapp, zuständig für das Hochschulmarketing und Sprecherin der Steuerungsgruppe, erfreut. Bundesweit gesehen ist die Hochschule Emden/Leer die 9. Hochschule mit dieser Auszeichnung und damit unter den Top 10. Im Oktober vergangenen Jahres hatte bereits die Stadt Emden den Titel „Fairtrade-Stadt“ erhalten und in Kooperation mit der Hochschule eine thematisch passende Vortragsveranstaltung angeboten. Seitens der Stadt war am Dienstag die Emder Bürgermeisterin Andrea Risius zur Auszeichnung gekommen.

Zu den nachhaltigen Aktivitäten der Hochschule gehört unter anderem, dass bei offiziellen Veranstaltungen des Hauses mindestens zwei Fairtrade-Produkte angeboten werden, ebenso in mindestens der Hälfte der gastronomischen Betriebe und in den Automaten auf dem Campus. Weiterhin gibt es pro Quartal eine thematisch passende Veranstaltung, wie etwa den Spendenlauf oder öffentliche Vorträge. Auch weiterhin wolle man das Thema Nachhaltigkeit an der Hochschule ausbauen, erklärte Tapp. Grundlage dafür sei die im vergangenen Jahr verabschiedete Agenda der Vereinten Nationen, die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung enthält.

„Diese Auszeichnung fügt sich ganz wunderbar in unser Leitbild ein, das unter anderem die Förderung einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung beinhaltet“, erklärte Prof. Dr. Gerhard Kreutz, Präsident der Hochschule Emden/Leer, bei der Auszeichnung im Senatssaal. Als Institution wolle man dazu beitragen, die Idee der Nachhaltigkeit in der Region zu verankern.