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Eine Konstante auf dem Studienweg

Auszeichnung von Prof. Dr. Sven Carsten Lange zum „Professor des Jahres“

Jetzt ist es offiziell: Am Dienstag ist Prof. Dr. Sven Carsten Lange vom Fachbereich Technik von Vertretern der Stiftung Unicum  als „Professor des Jahres“ in der Fachrichtung Ingenieurwissenschaften/Informatik ausgezeichnet worden. Rund 80 Studierende und Beschäftigte der Hochschule Emden/Leer waren zu der offiziellen Preisübergabe im Anschluss an Langes Vorlesung zum Thema Fertigungstechnik gekommen.

„Wir möchten den Praxisbezug von Hochschullehrenden in den Vordergrund rücken“, erklärte Frederic Töpel von der Stiftung Unicum als Projektleiter die Motivation hinter der besonderen Auszeichnung. Das Unternehmen Unicum gibt Magazine für Studieninteressierte und Studierende heraus; die Stiftung wurde vor drei Jahren gegründet.

Roman Dykta, Jury-Mitglied und Head of HR Marketing und Recruiting bei Capgemini, einem der Wettbewerbs-Förderer, hob während seiner Laudatio noch einmal das Engagement Langes hervor. Die Jury hatte in ihrer Begründung unter anderem Langes Funktion als anerkannter und engagierter Ratgeber für Studierende, seine Vermittlung von Unternehmenskontakten sowie die Begleitung durch ein spezielles Mentoring-Programm hervorgehoben. Der Professor hatte sich in seiner Kategorie gegen 754 Nominierte durchgesetzt. „Studierende brauchen eine gewisse Konstante, jemanden, der Ihnen Wege und Möglichkeiten aufzeigt“, sprach Dykta aus eigener Erfahrung. Die Auszeichnung richte sich an Lehrende, die „eine Verbindung aufbauen und als Leuchttürme zwischen Studium und Beruf“ agierten.

Lange selbst dankte seinen Studierenden und betonte in seiner kurzen Ansprache die gute Zusammenarbeit innerhalb der Hochschule, die er in den vergangenen sieben Jahren erlebt habe. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Entwicklung und Lehre in den Gebieten Fertigungstechnik, Fertigungs- und Montagesysteme sowie Fabrikplanung und Fertigungsmanagement.

Bei der diesjährigen Austragung des Wettbewerbs musste die Jury aus mehr als 2.000 nominierten Hochschullehrern auswählen.