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Zweiter Platz und Sonderpreise für Nele Drüner

Jugend forscht Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld

Beim Jugend-forscht-Landeswettbewerb in Clausthal-Zellerfeld in der vergangenen Woche hat die 17-jährige Nele Drüner,, Schülerin des johannes-Althusius-Gymnasiums Emden, den mit 200 Euro dotierten zweiten Platz im Themengebiet Physik belegt. Die herausragende Arbeit der jungen Forscherin belegen zudem zwei Sonderpreise: ein vierwöchiges Forschungspraktikum an der PTB-Braunschweig, verbunden mit einem Entgelt in Höhe von 500 Euro, sowie der mit 150 Euro dotierte Sonderpreis der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (DGZfP) sind der Lohn für mehr als sechs Monate Forschungsarbeit im Schülerforschungslabor der Hochschule Emden/Leer.

Der Titel von Nele Drüners Arbeit lautet „Speckle – Ein körniges Lichtphänomen“ und beschäftigt sich mit der Untersuchung und den Anwendungen eines hoch präzisen Interferometrischen Messverfahrens. Betreut wurde die 17-Jährige von Hochschulmitarbeiter Stefan Wild, mit dem die Schülerin schon jetzt das nächste Projekt für den Jugend-forscht-Wettbewerb 2024 im Auge hat. Das wäre die achte Teilnahme der jungen Forscherin seit 2017, die auf sechs Regionalsiege, zwei Landessiege, eine Teilnahme am Bundeswettbewerb 2022 und viele Sonderpreise zurückblicken kann.

"Das hohe Niveau der Forschungsarbeiten beim niedersächsischen Landeswettbewerb belegt auch die von vielen Juroren und Betreuern getätigte Aussage, das viele der abgegebene Forschungs-Berichte ohne weiteres als Bachelor-Abschlussarbeit durchgehen würden", so Stefan Wild. Ein weiteres sehr erfolgreiches Jugend-forscht-Team (David Rutkevich und Nils Buchal) des Ubbo-Emmius-Gymnasiums Leer (UEG), das in Clausthal einen Landessieg als Sieger der Kategorie Interdisziplinär erhielt, war im Januar auch für einen Kurzbesuch im Schülerforschungslabor der HS-Emden. In ihrem Projekt ging es um die Analyse von Blutzellen mittels selbst entwickelter KI. Bei der Optimierung und Problemanalyse eines von den beiden Schülern selbst gebauten Mikroskops konnte das Schülerforschungslabor mit Betreuer Stefan Wild und Hochschulmitarbeiter Volker Braun die Schüler unterstützen.

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