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Herbsthochschule gewährte spannende Einblicke

Von der Gender-Diskussion bis zur Erforschung von Nano-Welten

In Nano-Welten eintauchen, Gender-Fragen diskutieren und echte Vorlesungen besuchen – das Programm der diesjährigen Herbsthochschule an der Hochschule Emden/Leer hielt wieder viele spannende Momente bereit. 18 Schülerinnen und Schüler hatten sich in der zweiten Woche der Herbstferien an dem abwechslungsreichen Angebot beteiligt.

Organisiert wird die Herbsthochschule vom Fachbereich Technik/Naturwissenschaftliche Technik und der Gleichstellungsstelle der Hochschule. Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 19 Jahren von Gymnasien und Gesamtschulen aus Ostfriesland und Bremen hatten sich daran beteiligt. „Im Mittelpunkt der Aktion steht natürlich, die Hochschule und speziell unsere Abteilung naturwissenschaftliche Technik kennenzulernen“, so Organisatorin Karin Homp, Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs Technik. Ein weiterer wichtiger Aspekt sei zudem, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Fragen zu Geschlechterrollen in Studium und Beruf zu sensibilisieren. Dazu gab es unter anderem ein Gender-Quiz, bei dem sich laut Homp eine große Diskussionsfreude zeigte.

Bei der Vorstellung des großen EU-Projekts „Stimey“ konnten die Hochschulgäste einen virtuellen Einblick in den menschlichen Körper gewinnen. In dem Projekt wurde eine Bildungsplattform auf der Basis eines fundierten pädagogischen Konzepts gestaltet und entwickelt, mit der mehr junge Menschen für MINT-Bildung begeistert werden sollen. Bei Prof. Dr. Kauer, Prof. Dr. Martin Sohn und Prof. Dr. Gottfried Walker und deren Teams standen Nano-Welten im Fokus – in Form von Mikroskopie, einer Cytologie-Vorlesung und vielem mehr. Bei Hochschulmitarbeiter Stefan Wild gab es eine spannende Campus- und Laborführung, während Birgit Tischner von der Zentralen Studienberatung viele hilfreiche Informationen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitergab.