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DAAD-Preis für Vamsi Krishna Mangalampalli

Student für Leistungen und Engagement ausgezeichnet

 

Für seine besonderen akademischen Leistungen und sein soziales Engagement ist der indische Student Vamsi Krishna Mangalampalli am Donnerstag (19.11.2020) an der Hochschule Emden/Leer mit dem DAAD-Preis 2020 ausgezeichnet worden. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), gefördert durch das Auswärtige Amt, wurde aufgrund der aktuellen Situation durch die Corona-Pandemie im kleinen Rahmen an der Hochschule verliehen.  

Als weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern vergibt der DAAD den Preis einmal pro Jahr für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen. Dadurch solle nicht nur das außergewöhnliche Engagement gewürdigt werden. Auch der größeren Öffentlichkeit solle die Bereicherung ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen verdeutlicht werden, betonte Katja Hakkarainen, stellvertretende Leiterin des International Office der Hochschule.

Der diesjährige Preisträger Vamsi Krishna Mangalampalli studiert im Masterstudiengang „Technical Management“ an der Hochschule Emden/Leer. „Er beweist sich als äußerst engagierter Student mit überdurchschnittlich guten Studienleistungen und einer hohen Leistungsbereitschaft“, so Prof. Dr. Elmar Wings, der Mangalampalli für den DAAD-Preis vorgeschlagen hatte. Auch über sein fachliches Engagement hinaus zeige sich der Student als äußerst hilfsbereit. So habe er unter anderem im Jahr  2014 nach dem Zyklon Hudhud in Indien bei Aufräumarbeiten und der Verteilung von Hilfsgütern sowie darüber hinaus bei der Versorgung von Waisenhäusern geholfen. Außerdem engagierte sich Mangalampalli er als Buddy für neue internationale Studierende an der Hochschule Emden/Leer.  

Vamsi Krishna Mangalampalli reiht sich als Preisträger in die Liste internationaler Studierender ein, denen bereits in den vorangehenden Jahren der DAAD-Preis an der Hochschule Emden/Leer verliehen wurde. In den vergangenen Jahren erhielten Studierende aus Albanien (2019), China (2018 und 2017), Türkei (2016), Spanien (2015), China (2014), Tunesien (2013), Rumänien (2012), Russland (2011) und Kolumbien (2010) die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung.

Laut Katja Hakkarainen konnten zudem in diesem Jahr vermehrt STIBET I-Studienabschluss-Stipendien an die internationalen Vollzeitstudierenden der Hochschule vergeben werden. Durch die STIBET-Programme fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Auswärtigen Amtes (AA) die Betreuung von ausländischen Studierenden und Doktoranden an deutschen Hochschulen. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die internationalen Studierenden und Doktoranden gute Leistungen erbracht haben und ein erfolgreicher Studienabschluss binnen eines Jahres zu erwarten ist. Studienabschluss-Stipendien sollen darüber hinaus internationalen Studierenden und Doktoranden, die ohne eigenes Verschulden in Not geraten sind, durch diese finanzielle Unterstützung die Konzentration auf ihr Studium und den Studienabschluss ermöglichen.

 

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