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Campus Emden

Komm näher!
Unser Campus Emden
stellt sich vor.

Kurze Wege, eine persönliche Lernatmosphäre, Studiengänge auf höchstem Hochschulniveau und mit größtem Praxisbezug: Das alles erwartet dich auf unserem Campus in Emden – in einer Seehafenstadt, die dir auch sonst viel zu bieten hat.

Anschrift
Hochschule Emden/Leer
Constantiaplatz 4
26723 Emden

+49 4921 807-0
info(at)hs-emden-leer.de

Dein Studium in Emden

In Emden erwartet dich eine kleine, aber feine Campushochschule mit rund 4.260 Studierenden – die perfekte Größe, damit deine Dozent*innen dich persönlich kennenlernen und unterstützen können. Gleichzeitig kannst du deinem Wissensdrang ungestört in Eigenregie folgen und die Spezialgebiete erkunden, die dich am meisten interessieren. Zum Beispiel in unserer modernen Bibliothek, die alles hat – jede Menge Platz und Ruhe inklusive. So kannst du dich ganz auf dein Studium konzentrieren und deine Zeit bei uns wirklich genießen. 

Auch die Seehafenstadt Emden bietet dir dafür ideale Bedingungen: Du lebst günstig, findest Muße zum Lernen und kannst in deiner Freizeit viele Sportarten ausprobieren. Gelegenheiten zum Segeln, Windsurfen und Rudern zum Beispiel findest du bei uns wie Sand am Meer. Und Museen, Theater und Kino sind nur einen Katzensprung entfernt.

Campus Emden:
Wissenschaft auf 90.000 m2 Fläche

Im Jahr 1973 mit den Fachbereichen Sozialwesen und Wirtschaft gegründet, vereint der Campus Emden heute folgende Bereiche: Soziale Arbeit und Gesundheit, Technik und Wirtschaft – mit über 20 Bachelor- und 10 Master-Studiengängen. Insgesamt erstreckt sich der Campus derzeit über 90.000 Quadratmeter. 

Und wir wachsen weiter: So starten wir in das Sommersemester 2019 mit einem komplett neuen Bau: dem Modulhaus, das noch mehr Raum für Veranstaltungen und Büros bietet. Das heißt für dich: noch mehr Möglichkeiten für projektorientiertes Lernen in kleinen Gruppen.


Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – unser Campus Emden

Lüttje Studi-Huus

Unser Lüttje Studi Huus –
hereinspaziert! 

Das Herzstück unserer Campuskultur ist das Lüttje Studi Huus, das auf Initiative von Studierenden errichtet wurde. Es steht dir und deinen Mitstudierenden ständig offen und bietet Raum für Entspannung und Kreativität. Hier kannst du interessante Menschen kennenlernen, spannende Gespräche führen – und vielleicht sogar Freunde fürs Leben finden.

Müsli-Bar & Food Sharing

Raum zum Genießen und Wohlfühlen!

Campus Emden

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Du möchtest dir ein genaueres Bild vom Campus Emden machen?
Hier kannst du einen virtuellen Rundgang machen.

Damit du dich besser zurechtfindest

Raum-Navigator

Du suchst einen bestimmten Raum? Mit dem Raumnavigator findest du ihn sofort: Gib einfach die Zimmernummer ein.

Einrichtungen A-Z

Von Arbeitssicherheit bis zum Zentrum für Weiterbildung – eine Übersicht aller Einrichtungen am Campus gibt’s hier.

Veranstaltungen

Regionale und überregionale Veranstaltungen zu unseren Studienangeboten halten dich auf dem Laufenden. Schau doch mal vorbei.

Veranstaltungen

Näher dran an unseren Events

 

 

Hier kannst du dich über die verschiedensten Veranstaltungen deiner Hochschule informieren.

News-Ticker

Frachtsegeln zurück in die Gegenwart gebracht

Bund fördert Vorhaben mit rund drei Millionen Euro

Quelle: MARIKO Leer

Wind als Hauptantrieb der Frachtschifffahrt – was vor 100 Jahren, bevor fossile Energieträger zum Standard wurden, üblich war, könnte auch in Zukunft wieder relevant werden. Mit dem Entwurf eines neuen Typs Frachtsegler wird das Konsortium des von BMDV geförderten Projektes „Frachtsegler mit alternativen Antrieben“, kurz: „rasant“ ein Schiffkonzept schaffen, das den Anforderungen moderner Frachtschifffahrt gerecht wird und dabei den Wind als Hauptantrieb nutzt. Ein klimaneutrales Antriebskonzept auf wasserstoffbasierten erneuerbaren Kraftstoffen (E-Fuels) steht dabei als Zusatzantrieb zur Verfügung.

Herausforderung: Nutzung des Windes als Hauptantriebsquelle

Bisherige Windnutzungskonzepte sehen Windantriebe als Zusatzantriebe an. Sie werden auch als Wind-Assisted Proplusion Systems (WAPS) bezeichnet. Die Herausforderung des aktuellen Projektes ist es, den Wind als Hauptantriebsquelle für ein Frachtschiff zu nutzen. Das erfordert ein komplettes Umdenken im Schiffsentwurf mit einem Segelsystem, das auch die Marktfähigkeit eines solchen umwelt- und klimafreundlichen Schiffs im Blick behält. „Grundsätzlich ist ein moderner Frachtsegler keine Utopie, es erfordert aber eine geschickte Kombination von Design, Technologie und Betreiberkonzept, um ein funktionierendes Schiff zu erhalten“ so Projektleiter Prof. Kapitän Michael Vahs von der Hochschule Emden/Leer. Im Projekt wird technologieoffen nach dem optimalen Segelsystem für die anstehende Aufgabe gesucht, das dann in den Schiffsentwurf integriert wird.

„Auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Schifffahrt unterstützen wir innovative Technologien und Konzepte. Im Rahmen eines technologieoffenen Ansatzes stehen auch bewährte Hauptantriebsquellen wie der Wind zunehmend im Fokus der Schifffahrt. Mit der Förderung dieser Studie zu einem innovativen Frachtsegler legen wir den Grundstein für ein gänzlich neues Schiffskonzept, das den Einsatz von Wind und E-Fuels an Bord intelligent miteinander kombiniert. Durch die Beteiligung zahlreicher Partner an der Studie unterstützen wir deutsche Unternehmen in ihren Aktivitäten für eine innovative und klimaneutrale Schifffahrt.“

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr

Energieerzeugung an Bord durch wasserstoffbasierte Kraftstoffe

Der Zusatzantrieb wird mit wasserstoffbasierten erneuerbaren Kraftstoffen realisiert. Synthetische Kraftstoffe wie Methanol oder SNG (Synthetic Natural Gas) sind hier denkbar. Ein Systemvergleich der Energieerzeugungsvarianten über Brennstoffzellen oder Verbrennungsmotoren wird in die Betrachtung einbezogen. Das Ziel des Projektes ist ein marktfähiges Konzept, sodass insbesondere bei der Wahl des Kraftstoffes und Energiekonzeptes auf am Markt verfügbare Technologien und Bunkermöglichkeiten geachtet werden muss. Bei der Auswahl des Antriebkonzeptes wird auch auf die Anforderungen von Reedereien Rücksicht genommen, die letzten Endes den Betrieb eines Frachtseglers realisieren müssen. Wichtiger Fokus des Projektes ist daher, mit wenig Aufwand beherrschbare Systeme an Bord zu haben, damit Frachtsegeln zum Erfolg wird.

Breite Allianz aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen der maritimen Branche

Das Projekt wird zwar von Forschungseinrichtungen durchgeführt, die Arbeiten werden aber in sehr enger Kooperation mit Ingenieurbüros, Reedereien und Zulieferern ausgeführt. Diese Kooperation ist für das Projekt von großer Bedeutung, da es auf das Wissen aus verschiedensten Fachrichtungen und Branchen ankommt, um einen für den Markt attraktiven Frachtsegler zu entwerfen.

Zum Hintergrund:

Das Projekt Frachtsegler mit alternativen Antrieben „rasant“ wird im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit insgesamt rund 2,9 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

Das Projekt ist zum 01. Januar 2023 gestartet und hat eine beantragte Laufzeit von zweieinhalb Jahren. Das Projektkonsortium besteht aus den folgenden Partnern, von denen die Hochschule Emden/Leer die Projektleitung übernimmt:

  • Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES (Bremerhaven)
  • Hochschule Emden/Leer (Leer)
  • Hochschule Flensburg, Maritimes Zentrum (Flensburg)
  • MARIKO GmbH (Leer)

 

Assoziierte Partner des Projektes sind:

  • Buerau Veritas SA (Hamburg)
  • Eco Flettner GmbH (Leer)
  • Freudenberg Fuel Cell e-Power Systems GmbH (München)
  • ENERCON Logistic GmbH (Aurich)
  • Hartmann Shipping Services Germany GmbH & Co. KG (Leer)
  • HB Hunte Engineering GmbH (Oldenburg)
  • Judel/vrolijk & co design + engineering GmbH (Bremerhaven)
  • Nautitec GmbH & Co. KG (Leer)
  • Ostseestaal GmbH & Co. KG (Stralsund)
  • Peters Werft GmbH (Wewelsfleth)
  • Rörd Braren Bereederungs- GmbH & Co. KG (Kollmar)
  • Verband Deutscher Reeder (Hamburg)

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