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Wirtschaftsstudent Finalist bei "Join the best 2012“

Große Unternehmen wie die Allianz, BASF, Axel Springer und Deutsche Post DHL und der Finanzdienstleister „MLP“ sponsern attraktive Praktikumsstellen im In- und Ausland für besonders begabte Studierende. In regionalen Assessment-Centern konkurrieren die jungen Leute um die Finalteilnahme. Am 1. und 2. März 2012 veranstaltete der Finanzdienstleister „MLP“ die Finalrunde zum diesjährigen Praktikumswettbewerb „Join the best“. In der Firmenzentrale in Wiesloch bei Heidelberg wurden von den ursprünglich 1.600 Studenten 330 Bewerber in die deutschlandweite Endrunde eingeladen, um eines der 19 Praktikumsangebote im Ausland wahrnehmen zu können. Michael Kahl, Student des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer, hat dabei nicht nur das erste Assessment-Center im Januar 2012 mit Bravour bestanden, sondern schaffte auch den zweiten Sprung ins Finale. Im Workshop für Stipendiaten erhielt der Emder von der Deutschen Post DHL die Zusage für einen Praktikumsplatz in Singapur. Das Praktikum wird er voraussichtlich Anfang 2013 im Anschluss an sein Auslandssemester in Kanada antreten.

„Das Join the best-Auswahlverfahren war für mich eine wertvolle Erfahrung für den weiteren Bewerbungsprozess. Bereits der Vorauswahlprozess an der Hochschule in Emden hat mir gezeigt, dass das Betreuungsverhältnis an unserer Hochschule stimmt“, stellt Michael Kahl fest. Der erste Final-Tag begann mit einer Selbstpräsentation der Kandidaten. Es folgten verschiedene Auswahlverfahren, in denen die Teilnehmer sich in Gruppendiskussionen zu bewähren hatten. Danach waren Mathematikaufgaben und Intelligenztests zu lösen. Die Atmosphäre war nach Auffassung des Studenten sehr professionell und bot zwischendurch Gelegenheit für interessante Gespräche unter den Kandidaten sowie mit den Firmenvertretern. Das Abendprogramm wurde von der Präsentation aller Partnerunternehmen begleitet. Unter dem Motto „around the world“ stellten die Unternehmen das Land vor, in dem die künftigen Praktikanten eingesetzt werden sollen, und skizzierten den Arbeitsplatz.

Der zweite Final-Tag wurde mit der Bekanntgabe der Kandidaten für die Stipendiaten-Interviews begonnen. Jedes Unternehmen führte gesonderte Einzelgespräche mit den ausgewählten Teilnehmern durch. „Der finale Wettbewerb war eine hervorragende Möglichkeit, sich unter professionellen Bedingungen mit anderen ambitionierten Studierenden zu messen“, so Michael Kahl. Außerdem beurteilt er es positiv, dass er die Zeit nutzen konnte, um sein Netzwerk zu erweitern. Dabei schätzte er es besonders, Kontakte zu einigen Unternehmen herstellen und sich über die Karrieremöglichkeiten umfassend informieren zu können.

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