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Studie erforscht Gesundheit und Versorgung in der Region

Erste Erkenntnisse aus RISING-Projekt

Gesundheit von Menschen in ländlichen Regionen ist bisher wenig untersucht worden. Um belastbare Daten zur Verfügung zu stellen, wie die gesundheitliche Situation der Bevölkerung ist und welche Bedarfe an Unterstützung es gibt, führt ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Jutta Lindert an der Hochschule Emden/Leer zum ersten Mal in der Region eine Studie zu drei Zeitpunkten durch.

In der ersten Erhebungswelle der Studie RISING (Resilient IndividualS in TransformING regions / Resiliente Individuen in sich wandelnden Regionen) berichten 15,2 Prozent der Teilnehmenden im Alter von 18 bis 65 Jahren von Depressionen und 11,4 Prozent von Angststörungen. Während unter den über 65-Jährigen nur 5,5 Prozent von Depressionen bzw. 6,4 Prozent von Angst berichten, sind es bei den Jüngeren 19,4 bzw. 13,6 Prozent. Die möglichen Gründe für die Unterschiede wird das Team in den weiteren Zeiträumen der Studie untersuchen.

Derzeit läuft die zweite Erhebungswelle der RISING-Studie. „Wir freuen uns sehr über das Interesse der Menschen und ihre Antworten. Gleichzeitig laden wir alle Erwachsenen aus Nord-West-Niedersachsen herzlich ein, mitzumachen“, so der Appell von Prof. Dr. Jutta Lindert und ihrem Team.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich an der Studie zu beteiligen: online unter www.hs-emden-leer.de/sl/rising-studie-2 sowie schriftlich per Fragebogen. Um den Fragebogen und einen frankierten Rückumschlag zu erhalten, können Interessierte eine E-Mail an rising(at)hs-emden-leer.de schreiben oder sich telefonisch unter 0152 / 04 11 17 62 melden.

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