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Auszeichnung für die Förderung von Chancengleichheit

Hochschule erhielt zum sechsten Mal Prädikat TOTAL E-QUALITY

Die Hochschule Emden/Leer ist zum sechsten Mal mit dem Prädikat „TOTAL E-QUALITY“ des gleichnamigen Vereins ausgezeichnet worden. Damit wird der Einrichtung bescheinigt, herausragende Arbeit im Bereich der chancengerechten Personalpolitik und Förderung der Vielfalt im Unternehmen zu leisten. Insgesamt haben in der vergangenen Woche 57 Preisträgerinnen und Preisträger aus dem gesamten Bundesgebiet das Prädikat erhalten.

Das Thema Chancengleichheit ist seit vielen Jahren fest im Leitbild der Hochschule Emden/Leer verankert und wird an den beiden Standorten durch die Gleichstellungsstelle vorangetrieben. In allen vom Verein festgelegten Aktionsfeldern werden dafür unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt - basierend auf den Bedürfnissen der Hochschulangehörigen. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Erweiterung und Vertiefung des Diskriminierungsschutzes an der Hochschule, wie die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte Jutta Dehoff-Zuch erklärte. Dazu zählten im jüngsten Bewerbungszeitraum unter anderem der Ausbau der Richtlinie gegen sexualisierte Gewalt sowie die Anpassung der individuellen Betreuungsbedarfe für Kinder von Hochschulangehörigen.

Weiterhin ist die Hochschule engagiert dabei, das Thema Genderkompetenz in Form von Selbstlernkursen und Workshops weiter in die Einrichtung hineinzutragen. Derzeit laufen zudem Projekte mit den Schwerpunkten Personalentwicklung für Spitzenpositionen und Familienfreundlichkeit. „Wir danken allen Prädikatsträgerinnen und Preisträgern herzlich für ihr Engagement“, so Dr.in Ulla Weber, Vorstandsvorsitzende von TOTAL E-QUALITY. „Mit ihrer erfolgreichen Bewerbung dokumentieren sie, dass Chancengleichheit und Vielfalt fester Bestandteil ihrer Organisationskultur sind.“

Seit 1997 hat TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. in 30 Prädikatsvergaben insgesamt 1.077 Prädikate an 366 Organisationen verliehen. Kriterium ist, dass die Organisationen einen Konsens zwischen wirtschaftlichen Belangen einerseits und Strategien zur Umsetzung von Chancengleichheit im Interesse der Mitarbeitenden andererseits erzielen, heißt es in einer offiziellen Pressemitteilung des Vereins. Die unterschiedlichen Ausgangssituationen und Gegebenheiten der Einrichtungen werden durch eine unabhängige Jury geprüft und berücksichtigt.

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