Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles & Termine

Komm näher –
und bring dich auf den Stand!

Es gibt so viel zu entdecken an unserer Hochschule und in Emden und Leer –
hier findest du laufend aktualisiert die neuesten Nachrichten vom Ipro-L.

2023

Anmelde-Deadline für die Durchführung eines eigenen Lernprojektes im Sommersemester 2024 (durch Studierende): 31. Dezember 2023

An der Hochschule Emden/Leer gibt es zahlreiche Verknüpfungen zwischen den Studierenden und der regionalen Wirtschaft. Eine wichtige Säule ist das Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) am Emder Nordkai. Dort rückt jetzt ein neues Angebot studentische Ideen in den Vordergrund.

Angefangen als „ANWI – Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung und Regionalanalyse“ am Fachbereich Wirtschaft hat sich das heutige Ipro-L als wichtige Institution der Hochschule etabliert. Ziel ist es nach wie vor, Erkenntnisse und erlernte Fähigkeiten aus dem Studium bereits vor dem Abschluss in der Praxis anzuwenden. „In der Praxis vertiefen die Studierenden erlerntes Wissen und loten auch Grenzen aus“, so Ipro-L-Geschäftsführer Dr. Manfred Hoogestraat.

Das Konzept: Studierende bearbeiten aktuelle Fragestellungen aus Unternehmen im Rahmen einer Lehrveranstaltung ihres Fachbereichs. Während die Themen bisher aus den Unternehmen kamen, möchte Hoogestraat gemeinsam mit der langjährigen Projektkoordinatorin Tomke Brahms Neues wagen: Erstmals haben Studierende im Wintersemester 2023/24 die Möglichkeit, so genannte „selbstbestimmte Projekte“ zu wählen. Inspiriert wurde das Ipro-L-Team durch Lehrende der Hochschule wie Frau Prof. Dr. Kathrin Ottink und Prof. Dr. Jan Handzlik, die die neue Möglichkeit, völlig unabhängig vom Ipro-L, bereits seit einiger Zeit nutzen und damit sehr gute Erfahrungen gesammelt haben. Die Beteiligten nehmen die Motivation der Studierenden in den Blick und fördern ihre Selbstbestimmtheit.

Die Idee mit Leben füllt derzeit ein erstes Team, angeleitet von Prof. Dr. Christian Spoden aus dem Studiengang Wirtschaftspsychologie. Annabelle-Rose Südmersen, Lea Carina Richter, Maike Hänsch und Malte Boekholder befinden sich im fünften Semester und setzen ihr Projekt in Kooperation mit den Emder und Auricher Ortsgruppen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) um. Sie alle sind selbst im Verein aktiv. „Wir möchten herausfinden, was die Mitglieder motiviert, ehrenamtlich tätig zu sein“, erklärt Malte Boekholder. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wolle man dann konkrete Handlungsempfehlungen für die Ortsgruppen ableiten, wie Maike Hänsch ergänzt.

Zudem möchte das Team untersuchen, ob es Unterschiede bezüglich der Rückmeldungen zwischen den Mitgliedern verschiedener Altersgruppen gibt. Durch die Erkenntnisse soll es den DLRG-Ortsgruppen im besten Fall möglich sein, Motivationsfaktoren innerhalb der Ortsgruppen zu stärken und eventuell auch Gründe zu erkennen, die das Ehrenamt erschweren.

Die Möglichkeit, selbstgewählte Themen zu generieren, findet das Team großartig. „Es bringt Studierende dazu, Herzensprojekte in den Hochschulalltag zu integrieren“, so Annabelle-Rose Südmersen. Ein Vorteil sei, dass so in der Regel Themen gewählt würden, die Studierende sehr interessierten und dadurch stark motivierten.

 

Campus & Markt (Dezember 2023, S.3)

Im Fachbereich Wirtschaft sind Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft. Mit dem Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) gibt es seit 2003 eine Einrichtung, die Unternehmen und Hochschule für studentische Projekte zusammenbringt. Das Projekt „Zollhaus Leer 2030“ ist eines davon.

Nicht nur die Hochschule feiert in diesem Jahr Jubiläum, sondern auch der Leeraner Zollhausverein e. V. Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens entschied sich der Vereinsvorstand für eine strategische Neuausrichtung des Kulturzentrums Zollhaus Leer, in dem regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden.

Für die Konzeptentwicklung wandte man sich an das Ipro-L. „Jedes Unternehmen kann mit uns in Kontakt treten, um innerhalb studentischer Projekte Unterstützung zu erhalten“, weiß Prof. Dr. Tom Schößler vom Business Campus Leer.

Als Projektleiter vom „Zollhaus Leer 2030“ freut er sich, dass Studierende die Struktur eines gemeinnützigen Kulturvereins kennenlernen, dessen Ziele sich von erwerbswirtschaftlichen Unternehmen unterscheiden. Bereits in der Vergangenheit wurden über das Ipro-L erfolgreich Projekte mit Sozialträgern und regionalen Sportverbänden verwirklicht.

In der ersten von zwei Projektphasen entwickelten im Wintersemester 2022 acht Masterstudierende Konzeptvorschläge für die Bereiche Strategie, Marketing und Finanzen. Vorab setzten sie sich intensiv mit den internen Strukturen und Prozessen des Kulturbetriebs auseinander.

 

Großes Identifikationspotenzial

„Mit ihren Ergebnissen haben die Studierenden die Möglichkeit die künftige Strategie des Zollhauses mitzugestalten“, so Schößler. Ihm zufolge ist das Projekt für alle eine wertvolle Erfahrung, da das Identifikationspotenzial mit der Kultureinrichtung groß ist. Welche der Maßnahmen tatsächlich ihre Umsetzung finden, entscheidet der Vereinsvorstand.

Erfolgreiche Projektabschlüsse sind meist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit. Das Zollhaus-Projekt ist hierfür ein Paradebeispiel. „Unserem Projektteam wurde stets auf Augenhöhe begegnet. Der Zollhausverein hat bereitwillig alle nötigen Daten zur Verfügung gestellt und ist offen für Impulse und Ideen“, zieht Schößler ein positives Zwischenfazit.

 

Zwei Projektphasen, 16 Studierende

Aktuell läuft die zweite Phase des Projekts. Wieder bestehend aus acht Studierenden aus dem Fachbereich Wirtschaft, führt das derzeitige Projektteam eine Besucherforschung durch und lernt im engen Austausch mit Team des Zollhauses die Struktur des Ehrenamts und die Vereinsmitglieder kennen. Darüber hinaus beschäftigen sich die Gruppe mit Nachhaltigkeitsmaßnahmen und der Frage, wie das Zollhaus energieeffizienter aufgestellt werden kann. In den 1870ern erbaut, hat das vierstöckige Gebäude einen entsprechend hohen Energiebedarf, weshalb Sanierungs- und Umbauarbeiten nötig werden.

Konzeptvorschläge für diese Themenbereiche erarbeitet das Projektteam im Laufe des Sommersemesters und präsentiert sie im Anschluss dem Zollhaus.

 

Campus & Markt (Juni 2023, S.6)

2020

Trotz eines ungewöhnlichen Semesterstarts aufgrund der Coronakrise kann das BSV Kickers Emden-Projektteam der Hochschule Emden/Leer auf eine erfolgreiche erste Hälfte zurückblicken. „Die Umfrage zur Imageanalyse des Fußballvereins, die wegen der aktuellen Situation online vorgenommen wurde, wurde zügig umgesetzt, von Fans und der Bevölkerung sehr gut angenommen und mit großer Motivation ausgeführt“, so Prof. Dr. Ute Gündling, die das Projekts seitens des Fachbereichs Wirtschaft betreut.

So konnten den Verantwortlichen vom BSV Kickers Emden nach einer intensiven Analysephase zeitnah Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation vorgestellt werden. Dabei wurden verschiedene Themenbereiche angesprochen, beispielsweise, wie der Besuch im Stadion von den Besucher*innen empfunden wird oder auch, welche Außenwirkung die Mannschaft in der Region hat. Auf Basis dieser Ergebnisse fand eine Woche später ein Workshop mit dem Vorstand und einigen anderen Verantwortlichen statt, bei dem gemeinsam ein Leitbild für den BSV Kickers Emden entwickelt wurde.

„Wir haben uns hierbei gezielt Gedanken zu der Vision, dem Auftrag und der Werte gemacht, welche der BSV Kickers Emden vertritt und auch in Zukunft weiter stärken möchte. Der Workshop hat allen sehr viel Spaß gemacht und wurde durch ein gelungenes Leitbild am Ende des Tages abgerundet“, resümiert Annika Sell vom Projektteam. Mit diesem Leitbild sowie vielen neuen Eindrücken und Ideen blickt das Team nun gespannt auf das kommende Semester. „Wir freuen uns auf die anstehenden Aufgaben im Wintersemester und die weitere Zusammenarbeit mit dem BSV Kickers Emden“, so Sell.

Am Workshop nahmen neben Prof. Dr. Ute Gündling auch Dr. Manfred Hoogestraat, Leiter des Instituts für projektorientierte Lehre (Ipro-L) der Hochschule sowie die Studierenden Hannah Göbel, Nico Meinen, Jonas Aust, Gabriela Ichim, Mara-Lee Bock, Markus Rohe und Annika Sell teil. Vom Verein BSV Kickers Emden waren Dr. Jörg Winter, Albert Ammermann, Matthias Nittmann, Jens Swyter, Manfred Ackermann und Stefan Emmerling dabei.

Mit Fahrrädern sind Bus- und Bahnpendler vor Ort mobiler. Der Hochschulsport hat mit Studierenden ein Leihsystem entwickelt, um den umweltfreundlichen und gesunden Verkehr voranzubringen. Demnächst kommt man per App an die Räder – und wenn alles klappt, wird das System auf ganz Emden ausgeweitet. 

Viele Studierende pendeln mit dem Auto oder dem öffentlichen Nahverkehr zur Hochschule. Für die kurzen Wege innerhalb von Emden oder Leer vermissen viele Pendler dann aber ein Fahrrad. Vor diesem Hintergrund hatten health&sports – der Hochschulsport – und das Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) im vorigen Wintersemester ein Leihsystem für Fahrräder aufgebaut. Vom Filmfest Emden-Norderney wurden zwölf Holland- und zwei Lastenräder übernommen, außerdem zwei E-Bikes. Die kleine Flotte ist sehr beliebt: „Eigentlich sind die Räder stetig unterwegs“ sagt Projektpate Benjam Breuer vom Hochschulsport. Und das, obwohl viele Studierende die Ausleihmöglichkeit noch nicht kennen, wie sich bei einem Folgeprojekt herausstellte.

Derzeit entwickeln Studierende am Ipro-L ein benutzerfreundliches Leihsystem, das auf einer App basiert. Bislang sind die Räder noch telefonisch oder per E-Mail zu buchen. Für die technische Basis sind mehrere hundert Anbieter angefragt worden, der Zuschlag erfolgte nach einem Pitch. Für Studierende und Hochschulangehörige wird die App demnächst verfügbar sein. Die Fahrräder werden mit digitalen Schlössern versehen und stehen an festgelegten Standorten. Dort sind sie auch wieder abzustellen. „Mit diesen in der App erkennbaren Geofenstern wollen wir verhindern, dass die Räder die Gegend vermüllen“, erklärt Breuer. Dieses Problem ist aus Metropolen mit ausleihbaren Elektro-Rollern bekannt. In Emden und Leer werden die Standorte dagegen auf wenige Quadratmeter begrenzt, lassen sich aber flexibel festlegen, beispielsweise auf das Umfeld einer Veranstaltung.

Wenn sich die Ausleihe mit App und digitalen Schlössern bewährt, könnte der Service über die Hochschule hinaus verfügbar gemacht werden. Gespräche mit dem Emder Oberbürgermeister gab es dazu bereits, erklärt Breuer. Zunächst solle allerdings der Pilotversuch evaluiert werden. „Danach wird geprüft, ob das Leihsystem auf die ganze Stadt ausrollbar ist“, sagt der Projektpate. Die bislang verfügbaren Fahrräder würden dann sicher nicht mehr ausreichen ­– Breuer schätzt den Bedarf auf mindestens 60 bis 100 Räder. Der Vorteil des Leihsystems, das demnächst startet: Fahrräder sind leicht nachzurüsten, sodass sich die Flotte beliebig vergrößern lässt.

Artikelquelle: Campus & Markt Mai-Ausgabe 2020

Omer Baktash und Julia Klinkhamer starten mit Befragungs-Tool in die Selbständigkeit.

Fragen, deren Antworten Unternehmen von großem Nutzen sein können, sind die Basis für das Emder Start-up „Prinor Quest“. Im Februar haben die Hochschulabsolventen Omer Baktash und Julia Klinkhamer damit den Schritt vom Hörsaal in die Selbständigkeit gewagt –mit einem innovativen Befragungstool zur Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.

Die beiden Jungunternehmer kennen sich bereits aus Schulzeiten und haben sich im Masterstudiengang Soziale Arbeit und Gesundheit im Kontext Sozialer Kohäsion in Emden wiedergetroffen. Ein Projekt zur Entwicklung und Auswertung von Fragebögen gab dort den entscheidenden Impuls: „Wir waren sofort fasziniert davon und wollten so etwas unbedingt selbst machen“, so Baktash, der zuvor Sozial- und Gesundheitsmanagement studiert hat. Nach gemeinsamen Fortbildungen kamen schnell erste Kontakte und Anfragen von Unternehmen zustande, so dass die beiden kurzerhand eine GbR gründeten und damit begannen, ihr Wissen in die Praxis umzusetzen. Auch konnten beide als Dozenten an der Hochschule wichtige Erfahrungen sammeln.

Mit steigender Nachfrage kam der Gedanke an die Selbständigkeit – und die Idee, das Umfragekonzept zu digitalisieren. Nach der erfolgreichen Bewerbung um eine Förderung durch das EXIST-Gründerstipendium (siehe Campus & Markt/ Mai-Ausgabe, Seite 3) stand dem Start-up schließlich nichts mehr im Wege. Das Stipendium sichert die Gehälter der beiden Geschäftsführer für ein Jahr und ermöglichte es ihnen außerdem, mit Jannik Indorf, Medieninformatikstudent an der Hochschule, einen Softwareentwickler einzustellen. Dieser soll dabei helfen, das Tool, das im vergangenen Jahr von einem Programmierer als Prototyp fertiggestellt wurde, marktfähig zu machen.

Bei der Konzeptionierung ihrer Fragen berücksichtigen Baktash und Klinkhamer verschiedene  Indikatoren. Neben ökonomischen Aspekten spielen auch die körperliche und psychische Gesundheit sowie das soziale Umfeld eine Rolle.  „Wir haben auf dieser Basis wissenschaftlich fundierte Fragebögen entwickelt, die wir individuell anpassen können und deren Nutzeroberfläche sehr gut verständlich ist“, so Klinkhamer. Zudem ist die Anwendung automatisiert: Bei einer Anzahl von 30 Teilnehmern untersucht das Programm automatisch, welche Ursachen für die jeweilige Kundenzufriedenheit verantwortlich sind. Weiterhin wurde ein Frühwarnsystem implementiert, das Unternehmen auf dem neuesten Stand hält. Um die Befragten nicht zu überfrachten, gibt es zudem die Möglichkeit, so genannte Puls-Umfragen zu schalten, die nur bestimmte Themenbereiche behandeln.

Die Geschäftsführer haben bereits Kontakte zu Betrieben aus den unterschiedlichsten Branchen geknüpft – vom Gesundheitsbereich über das Handwerk bis hin zum Einzelhandel. Für den Einsatz im Betrieb werden noch zudem noch weitere interessierte Pilotfirmen gesucht.

Artikelquelle: Campus & Markt Mai-Ausgabe 2020

Kontakt:

Omer Baktash und Julia Klinkhamer

E-Mail: info(at)prinorquest.com

Tel. 01590/111 67 77

Ein Studierenden-Team der Hochschule Emden/ Leer hat im WiSe 2019/2020 im Rahmen eines Ipro-L-Projektes ein Konzept für eine zukunftsfähige, CO2-neutrale Mobilität in Emden - unter besonderer Berücksichtigung der Elektromobilität (E-Mobilität) - erarbeitet.

Die Studierenden haben eine Reihe von Städten, die Konzepte für eine zukunftsfähige Gestaltung ihres Verkehrssystems realisieren, analysiert und die Ansätze ausgewählt, die für eine Kleinstadt wie Emden geeignet sein könnten.

Eine wesentliche Komponente, aber nicht die einzige, ist die E-Mobilität, wenn denn bis dahin der Strom im Wesentlichen regenerativ hergestellt wird. Die Stadt Emden als „regenerative Stadt“ ist durch die lokale ausgeprägte Windenergie prädestiniert, die E-Mobilität einzusetzen.

Es wurden die derzeit diskutierten und als machbar erkannten Technologien, wie die

  • E-Mobilität über Akkus (Busse, PKW, e-bikes, e-Roller, e- Mopeds,…)
  • E-Mobilität über Akkus und delokaler externer Stromversorgung (Busse mit örtlichen Ladestationen an Haltestellen)
  • E-Mobilität über Wasserstoff (Busse, Züge,…)

betrachtet. Mit berücksichtigt wurden die klassischen CO2-neutralen Fortbewegungsarten, wie mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Für einige Strecken könnten auch elektrische Wassertaxis eine interessante Emder Perspektive darstellen (z.B. von den Studentenheimen zur HS oder von Hinte oder Larrelt in die Stadt).

Die Stadt wird in 2 Zonen unterteilt, in der Inneren Zone (Zone 1) sind nur Fahrräder (mit oder ohne e-Antrieb) oder Transportwägelchen (mit oder ohne e-Antrieb) erlaubt, so dass jeder Laden auch mit Transportmitteln erreicht werden kann. In der Zone 2 gibt es einige Kurzzeitparkplätze für PKWs mit e-Antrieb. Am Rand der Zone 2 gibt es Mobilitätsstationen, wo Parkplätze und verschiedene Leihsysteme zur Verfügung stehen (e-bikes, Fahrräder, Transportwagen). Die Mobilitätsstationen werden in kurzen Zeitabständen von elektrischen Shuttle-Bussen angefahren, die Personen von den Randgebieten in die Stadt bringen. Ausreichend viele Ladestationen sind an den entsprechenden Stellen vorzusehen.

Für den Pendlerverkehr von einzelnen regional verteilten Sammelstationen außerhalb Emdens fahren zu den geeigneten Zeitpunkten E-Busse (mit Akkus oder /und Wasserstofftechnologie) zu den personalintensiven Brennpunkten in Emden (VW-Werk, Hafen) und passieren dabei Mobilitätsstationen am Rande der Zone 2. Für die Personen, die aus den Randgebieten von Emden in die Stadt fahren, sind Fahrradwege auszubauen, um die Benutzung von Fahrrädern (mit oder ohne e-Antrieb) zu fördern.

Für die Realisierung eines solchen Konzeptes haben die Studierenden 3 Zeitabschnitte vorgestellt: kurzfristig machbar (z.B. geeignete Fahrradwege), mittelfristig (z.B. Einrichtung verschiedener Leihsysteme in 2-5 Jahren) und längerfristig (z.B. autonome shuttles zwischen den Mobilitätsstationen nach 5 Jahren).

Durch die Vielzahl der angebotenen Systeme ist die Individualität des Personenverkehrs gewährleistet. Die Läden der Innenstadt werden durch die angebotenen Mobilitätstechniken wieder attraktiver, da man mit den kleineren Mobiliätstechniken bis vor das Geschäft fahren kann. Dadurch werden die Innenstädte wieder attraktiver (im Vergleich zu den Einkaufszentren am Stadtrand).

Um die Bevölkerung bei dieser Transformation eines städtischen Lebens mitzunehmen, ist sie bei der Detailplanung zu beteiligen. Dabei ist ein wesentlicher Aspekt zu zeigen, dass die Lebensqualität in der Stadt zunimmt. Beispiele hierzu gibt es genug, allerdings meist im Ausland (Italien, Frankreich).

Der ausführliche Bericht ist über das Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) an der Hochschule Emden/Leer zu erhalten (Zum Nordkai 20, 26725 Emden) 
Projektbetreuung: Prof. Dr. Michael Schlaak (michael.schlaak@hs-emden-leer.de)

Das Ipro-L organisiert zur Zeit eine Online-Hausaufgabenhilfe und eine Online-Kinderbetreuung. Damit wollen wir in der aktuell schwierigen Situation Familien unterstützen und mit freiwilligen Helfern vernetzen. Der Familienservice der Hochschule unterstützt dieses Projekt, sowohl mit Fachwissen als auch mit eigenen Angeboten. Der Familienservice führt innerhalb der Hochschule die Online-Kinderbetreuung durch und bietet darüber hinaus Basteltipps für Kinder und Informationen für Eltern zur Corona-Krise.

Mehr Informationen zum Familienservice finden Sie hier: https://www.hs-emden-leer.de/einrichtungen/gleichstellungsstelle/familienservice/

Bei etwaigen Rückfragen können Interessierte auch gerne Kontakt mit Stefanie Schwedes per Email aufnehmen: stefanie.schwedes(at)stud.hs-emden-leer.de

Liebe Studierende,

euch fällt zu Hause vor Langeweile die Decke auf den Kopf?

Ihr möchtet euch in der Krise solidarisch zeigen?

Ihr habt nichts dagegen gleichzeitig Pluspunkte für euren Lebenslauf zu sammeln?

Dann seid ihr bei uns genau richtig!

Das Ipro-L möchte gemeinsam mit motivierten Studierenden eine Online-Hausaufgabensprechstunde für Schüler organisieren. In diesem Rahmen können die Schüler euch Fragen zu ihren Hausaufgaben, als auch zu bestimmten Themen stellen.
Überlegt euch, in welchem Fach ihr gut unterstützen könntet und schreibt uns eine E-Mail mit eurem Namen und dem Fach, welches ihr anbieten wollt an folgende E-Mail-Adresse:


Stefanie.Schwedes@stud.hs-emden-leer.de


Als Bonus für euer ehrenamtliches Engagement bekommt ihr vom Ipro-L eine Bescheinigung über eure Leistungen ausgestellt.

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen!

Viele Grüße

Das Ipro-L

Die Hochschule Emden/Leer setzt vorläufig alle Präsenz-Veranstaltungen bis zum 19. April 2020 aus. Bitte beachten Sie hierzu auch das unten aufgeführte offizielle Statement der Hochschule Emden/Leer. Das Ipro-L bleibt für diesen Zeitraum ebenfalls geschlossen, im Bedarfsfall kann auf Online-Formate umgestellt werden.

Gerne können Sie uns über E-Mail kontaktieren:

 

Dr. Manfred Hoogestraat

Geschäftsleitung

E-Mail: manfred.hoogestraat(at)hs-emden-leer.de

 

Dipl. Betriebsw. (FH) Tomke Brahms

Projektkoordination

E-Mail: tomke.brahms(at)hs-emden-leer.de

 

Dr. Ing. Rebecca Wolff

Koordination und Weiterentwicklung SkaiLab Planspiele

rebecca.wolff(at)hs-emden-leer.de

 

B. A. Josephine Kastl

Koordination Planspielzentrum

Josephine.kastl(at)hs-emden-leer.de

Am 10.03 konnten 20 Schüler*innen der BBS II am Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) der Hochschule Emden/Leer die Wertstromanalyse selbst auszuprobieren und miterleben. Elemente des Produktions- und Qualitätsmanagements wurden praktisch erlebbar gemacht.

Die Schüler*innen der Fachschule Maschinentechnik („Technikerschule“) von Ilka Schöler, Lehrerin der BBS II Emden, lernten im Planspiel „SkaiLab“ (Strategisches Kaizen Labor) produktionslogistische Inhalte wie Wertstromanalyse und Wertstromdesign aktiv kennen. Die Schüler*innen bekamen eine eigene kleine Beispielfabrik, bei der sie die Push- und Pull-Fertigung kennen lernten und mithilfe des Wertstromdesigns ihre Musterfabrik optimierten.

Die Veranstaltung fand im Planspielzentrum der Hochschule Emden/Leer am Nordkai in Emden statt und wurde von Dr. Rebecca Wolff, Mitarbeiterin des Ipro-L durchgeführt. Die praxisorientierte Ausbildung der Schüler*innen wird durch das Planspiel erweitert und die Kooperation mit der Hochschule zeigt weitere Gestaltungsmöglichkeiten bezüglich der eigenen Karriere in Richtung Studium.

 

Planspiel „Führung im Alltag“ am 20.03.20 – mit Teilnehmerzertifikat!

Liebe Studierende,

für das Planspiel „Führung im Alltag“ am Freitag den 20.03.20 suchen wir noch interessierte Teilnehmer.

Worum geht es in dem Spiel?

Eine der wichtigsten Grundkompetenzen von Füh­rungskräften ist die erfolgreiche Mitarbeiterfüh­rung. Der Anspruch ist hierbei ein zeitgemäßer und authentischer Führungsstil. Hinzu kommt die sichere Anwendung der Führungsinstrumente in Verbindung mit modernen Führungsstilen, wie bei­spielsweise dem „kooperativen“ oder dem „trans­formationalen“ Führungsstil. Mit der von der Schirrmacher Group entwickelten Führungssimulation werden angehende sowie er­fahrene Führungskräfte für den Praxisalltag sen­sibilisiert und so in die Lage versetzt, sich auch in schwierigen Situationen kompetent zu verhalten. Im Planspiel wird das Zusammenwirken verschie­dener Führungsebenen bei der Personalführung simuliert. Dabei werden sowohl Personalplanungs­prozesse geübt, als auch Mitarbeiterführung und Kompetenzverteilung zwischen den einzelnen Füh­rungsebenen.

Die wichtigsten Informationen in einer Übersicht:

Datum: Freitag, 20.03.20

Ort: Zum Nordkai 16, Haus 10

Zeit: 09:00 Uhr – 16:00 Uhr

Spiel: Führung im Alltag

Teilnehmerzertifikat: wird ausgestellt

 

Sollten Sie sich für eine Teilnahme interessieren, schicken Sie bitte eine E-Mail an:
Josephine.Kastl(at)hs-emden-leer.de

Viele Grüße

Das Ipro-L

Der 28.02.2020 stand im Planspielzentrum ganz im Zeichen des Klimas. Die Schüler der BBS I in Emden nahmen im Rahmen des Planspiels World Climate an den 23. Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen in Bonn teil. In diesem Zusammenhang übernahmen sie unter anderem die Rollen der Delegierten der EU, Amerika, Indien, China, anderer Industrie- sowie anderer Entwicklungsländer. Darüber hinaus wirkten einige Schüler in den Rollen der Klimaaktivisten und der Vertreter der Fossilen Brennstoffindustrie auf die Entscheidungen der Delegierten ein. Geführt wurde die Veranstaltung von Frau Kastl, in der Rolle der Generalstaatssekretärin. Letztendlich endete der Tag mit Einigungen, welche den weltweiten Temperaturanstieg bis zum Jahr 2100 auf 2,7°C begrenzen.

Uhrzeit: 08:00 Uhr – 14:30 Uhr

Adresse: Zum Nordkai 20, 26725 Emden

Zielgruppe: Studierende und Lehrende

ThemenBetriebliches Gesundheitsmanagement

 

Am 10.03.2020 führt das Planspielzentrum in Kooperation mit einem externen Seminarleiter ein Testspiel zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement durch. In diesem Spiel werden die Teilnehmer für das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement sensibilisiert. Sie erfahren, wie Arbeitsplätze gesundheitsförderlich gestaltet werden können, welche Elemente das BGM beinhaltet und welche Konsequenzen daraus entstehen. Als wesentliche Lernerfahrung ergibt sich die Erkenntnis, wie im eigenen Wirkungskreis gezielt Einfluss genommen werden kann, um das BGM zu verbessern. Von den Verbesserungen sollen sowohl die einzelnen Mitarbeiter als auch das gesamte Unternehmen profitieren.

Sollten Sie Interesse haben an dem Spiel teilzunehmen schicken Sie bitte eine E-Mail an: 
Josephine.Kastl(at)hs-emden-leer.de

Viele Grüße

Das Ipro-L

 

Stadt Düsseldorf (2020): Das Netzwerk der Gesundheit. Verfügbar unter: www.duesseldorf.de/die-stadt-als-arbeitgeberin/was-sie-erwarten-koennen/betriebliches-gesundheitsmanagement.html.
[Zugriff am: 18.02.2020].

Am 13.02.2020 fand der Planspieltag Nord von der Firma Topsim in Hamburg statt. Veranstaltungsort war die Nordakademie direkt am Hamburger Hafen. Es wurde zu einem Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern eingeladen sowie zur Vorstellung zweier Neuentwicklungen. Zu diesem Anlass stellte Frau Kastl das Konzept des Planspielzentrums der Hochschule Emden/Leer vor, um Anregungen bzgl. der Organisation und Strukturierung von Planspielen zu geben.

2019

Wir wünschen euch allen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Das Ipro-L Team

Das Planspielzentrum hatte sich die stärkere Einbindung aller Fachbereiche und die damit einhergehende Intensivierung des Planspieleinsatzes an der Hochschule Emden/Leer als besonderes Ziel gesetzt. Vor diesem Hintergrund werden wir im kommenden Jahr zwei neue Planspiele zu den Themen Entrepreneurship und Personalmanagement einführen. Im Planspiel zum Thema Personalmanagement werden zwei Jahre in einem mittelständischen Industrieunternehmen simuliert. In diesem Rahmen müssen die Studiereden neben der Personalbedarfsplanung, der Entwicklung von Recruiting-Maßnahmen auch passende Bewerber für ihr Unternehmen auswählen. Das Spiel zum Thema Entrepreneurship thematisiert unter anderem die Möglichkeit der Ideengenerierung und Bewertung, als auch die Erstellung eines Geschäftsmodells mittels des Business Model Canvas.

Uhrzeit: 14:00 – 16:30 Uhr

Adresse: Ipro-L, Zum Nordkai 20, 26725 Emden

Raum: 202

Zielgruppe: Lehrende und Studierende

ThemenIdentität, Gender, Diversity

 

Liebe Lehrende, Liebe Studierende,

wir vom Ipro-L möchten Sie herzlich dazu einladen am 10.12.19 ab 14:00 Uhr an einem Testspiel des Planspiels „Identitätenlotto“ teilzunehmen. Die Frage „Wie ist das Leben in einer anderen Identität?“ wird Sie in dieser Zeit durch das Spiel führen. Zu Beginn werden Sie eine Spielidentität ziehen, mit welcher Sie dann im Laufe des Spiels verschiedene Lebensthemen wie Alltag, Selbstbild und Familie durchlaufen.

Sollten Sie Interesse haben an dem Spiel teilzunehmen schicken Sie bitte eine E-Mail an: Josephine.Kastl(at)hs-emden-leer.de

Viele Grüße

Das Ipro-L

Im Rahmen ihrer Dissertation führte Rebecca Wolff im Jahr 2018 Workshops zum Thema Logistik 4.0 im Weser-Ems-Regierungsbezirk durch. In diesem Zusammenhang wurde ein Innovationsmesstool für den Bereich Logistik/Fertigung/Produktion erstellt. Das Innovationsmesstool kann als Richtung zum eigenen Innovationsverhalten im Unternehmen verwendet werden. Es ist mit Vergleichswerten ausgestattet, die im Rahmen einer Evaluation für den Weser-Ems-Regierungsbezirk ermittelt wurden.

Für Unternehmen in der Weser-Ems-Region stehen nun zwei Innovationsmesstools als Selbstaudits zur Verfügung:

Für ‚KMU‘ mit unter 250 Mitarbeiter und Großunternehmen mit über 250 Mitarbeitern. Die Dateien im Excel-Format stehen zur freien Verfügung, sind vollständig anonym und können kostenlos heruntergeladen werden. Es werden keinerlei Daten erhoben. Besonders effektiv erweist sich eine  Innovationsmessung, wenn diese wiederholt stattfindet und der Unternehmer seinen Innovationsmesswert im Zeitverlauf vergleichen kann (das Tool also z.B. gespeichert und halbjährlich ausgefüllt wird).

Link zum Innovationsmesstool:

www.hs-emden-leer.de/index.php

Endlich ist eine Nachfolgerin gefunden! Seit dem 01.04.2019 ist Josephine Kastl als neue Koordinatorin des Planspielzentrums bei uns tätig.

Frau Kastl hat bereits im Vorfeld an der Hochschule Emden/Leer den Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement erfolgreich abgeschlossen. Erste Berührungspunkte mit Planspielen hatte sie bereits im Studium. In verschiedenen Modulen spielte sie bspw. die Planspiele Changemanagement und Hospitalmanagement. „Mir gefällt, dass meine Arbeit sehr abwechslungsreich ist und mich ständig vor neue Herausforderungen stellt. Zudem habe ich die Möglichkeit, durch meine abwechslungsreiche Tätigkeit viel Neues zu lernen und mich persönlich weiterzuentwickeln.“, sagt die 27-Jährige.

Nun berät sie Lehrende bei der Suche nach dem passenden Planspiel, unterstützt bei der Durchführung von Planspielen oder übernimmt selbst die Leitung und recherchiert die Bedarfe. Und wenn sie fernab von Zahlen und Strategiezielen Entspannung sucht, findet sie diese gerne bei einer ganz anderen Zielgruppe: Im Tierheim.

2018

Experten für Planspiele kamen zusammen  Dass vom Einsatz so genannter Planspiele sowohl Studierende als auch die regionale Wirtschaft profitieren, hat die Hochschule Emden/Leer bereits früh erkannt. Mittlerweile betreibt sie mit Erfolg ein in ganz Niedersachsen einzigartiges Planspielzentrum am Nordkai. Dort kamen jetzt Anwender, Entwickler und Neugierige aus ganz Deutschland zusammen, um sich auszutauschen.

Vom 13.09.2018-14.09.2018 haben sieben Unternehmen der Weser-Ems-Region die Logistik 4.0 Workshopreihe der Hochschule Emden/Leer besucht und sich über das Thema Digitalisierung in der Logistik informiert. Durchgeführt wurde die Veranstaltung von Rebecca Wolff vom Institut für projektorientierte Lehre der Hochschule Emden/Leer und Herrn Prof. Dr. Dirk Schleuter vom Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Emden/Leer.

Die Unternehmen beschäftigten sich in diesem Zusammenhang mit dem Thema Innovation im Bereich Kommissionierung und Shopfloor Management. Sie lernten hierbei u.a. die Techniken

-Pick-by-Vision

-Pick-by-Voice

-Pick-by-Scan

-Pick-by-Light

kennen wie auch die Möglichkeit der Digitalisierung im Bereich Shopfloor Management. Auch die Visualisierung und Erstellung von Shopfloor Boards sowie Techniken der Informationslogistik in der Intralogistik wurden behandelt.

Eine weitere Veranstaltung dieser Art ist für Ende Oktober geplant. Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an Frau Rebecca Wolff (siehe Organisation und MitarbeiterInnen).

Die bereits im ersten Schulhalbjahr geplanten Veranstaltungen mit der BBS II Emden haben nun Farbe bekommen. Die rund 20 Schülerinnen und Schüler der Fachschule Maschinentechnik („Technikerschule“) rund um ihre Lehrerein Frau Ilka Schöler nahmen am 01.09.2018 und 08.09.2018 an der Logistik 4.0 Workshopreihe teil. Die Veranstaltung fand in der Lernfabrik am Institut für projektorientierte Lehre statt unter der Leitung von Rebecca Wolff.

Die SchülerInnen bekamen hier in dem Zwei-Tages-Workshop die Möglichkeit, nicht nur die Themen Kommissionierung, Shopfloor Management, Barcode und RFID kennen zu lernen, sondern konnten auch alles selber live in der Lernfabrik ausprobieren. Sie haben in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit gehabt, die Digitalisierungsmöglichkeiten in diesem Bereich kennen zu lernen. Besonderen Gefallen fand die Augmented Reality Technik wie auch die Echtzeitübertragung auf ein Shopfloorboard, was die SchülerInnen nochmal bei der Produktivität ihres virtuellen Beispielunternehmens anstachelte.

Für das nächste Jahr sind weitere Veranstaltungen zum Thema SkaiLab Wertstromanalyse unter der Leitung von Rebecca Wolff mit der BBS II in Emden geplant.

Planspiel des Instituts für projektorientierte Lehre

Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der BBS II Emden und dem Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) der Hochschule Emden/Leer konnten Schülerinnen und Schüler jetzt theoretische Unterrichtsinhalte des Produktions- und Qualitätsmanagements in die Praxis umsetzen.

19 SchülerInnen der Fachschule Maschinentechnik („Technikerschule“) lernten im Planspiel „SkaiLab“ (Strategisches Kaizen Labor) produktionslogistische Inhalte wie Wertstromanalyse und Wertstromdesign aktiv kennen. Die SchülerInnen konnten im Rahmen ihrer eigenen Produktionslinie Windkraftanlagen aus LEGO-Steinen bauen und die Wertströme in ihrem Unternehmen analysieren. Dadurch wurde Verschwendung in den Prozessen deutlich, welche die SchülerInnen mit viel Motivation im nächsten Schritt selbst optimieren durften. Durch diese Lösungen konnten sie am Ende das geforderte Produktionsergebnis erreichen.

Die Veranstaltung fand im Planspielzentrum der Hochschule Emden/Leer auf dem Emder EGZ-Gelände statt und wurde von Ilka Schöler, Lehrerin der BBS II Emden, sowie Rebecca Wolff und Katrin Vollmer, Mitarbeiterinnen des Ipro-L, initiiert und begleitet.

 In Zukunft soll die Kooperation zwischen BBS II und Ipro-L weiter intensiviert werden und damit einen Beitrag zur praxisorientierten Ausbildung der SchülerInnen leisten.

Für den Spätsommer 2018 sind weitere gemeinsame Veranstaltungen, beispielsweise in Form von Logistik 4.0 Workshops, geplant. In diesen stehen dann unter anderem Themen wie Digitalisierungsmöglichkeiten in der Kommissionierung im Fokus.