Demonstratoren

Was zeigt der Demonstrator?

Der Demonstrator erstellt Routenprognosen für den Bereich Seefahrt mit Hauptlauf
See mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Hierbei werden in Matlab Daten aus dem System
ROBUST (Routen und Befrachtungsplanung Und Steuerung) trainiert und abgebildet.
Die Modelle in Matlab können dabei allerdings nur mit den Variablen trainiert
werden, die später auch für die Vorhersage verwendet werden sollen.

Für welche Unternehmen ist die KI-basierte Routenprognose für Disponenten
besonders interessant?


Der Demonstrator ist in erster Linie für Logistikunternehmen aus dem Bereich Schifffahrt
interessant, da sich so sehr einfach Routenprognosen für die Verschiffung von
Gütern abbilden lassen. Denkbar ist allerdings auch, den Demonstrator auf weitere
Logistikzweige (Straße und Zugverkehr) anzuwenden und mit den jeweiligen Daten
aus diesem Bereich zu trainieren und auf dessen Basis Routenprognosen zu erstellen.

In welchen Bereichen lässt sich diese Technologie einsetzen und welchen
Nutzen hat das?


Der Demonstrator lässt sich im Bereich Logistik einsetzen. Er ist in erster Linie für die
Schifffahrt konzipiert lässt sich aber ausweiten. Durch den Einsatz des Demonstrators
können Routenprognosen erstellt werden, die sowohl den Lieferanten bzw. Disponenten
als auch den Kunden mehr Planungssicherheit bezüglich der Lieferung der Güter
und Waren geben. So können u.a. auch Verzögerungen schnell erkannt werden, auf
die man so unverzüglich reagieren kann.

Wo kann ich den Demonstrator ausprobieren?

Der Demonstrator liegt als Softwareprogramm vor. Er kann demnach als Demonstrator „live“
vorgeführt werden.

Ansprechpartner

Prof. Dr. Marcus Bentin
HS Emden/Leer
Fachbereich Seefahrt und maritime Wissenschaften
Tel. 0491/92817-5060
marcus.bentin@hs-emden-leer.de

Was zeigt der Demonstrator?

Der Demonstrator gewährleistet die automatische Objekterkennung und Bildanalyse von Echtzeit-
Videodaten. Er dient der Demonstration der Möglichkeiten und Potentiale von KI für mittelständische
Unternehmen beispielsweise in der Warenprüfung, der Überprüfung von Montagevorgängen
und der Qualitätssicherung.

Wie ist der Demonstrator aufgebaut?

Für die Benutzung des Demonstrators wird die Edge-Computing-Technik anstelle der häufig
verwendeten Cloud-Lösungen eingesetzt. Edge-Computing-Device ist dabei der Jetson-Nano
von NVIDIA. Die Echtzeiterkennung ist durch eine zusätzliche Kamera gegeben und ein 7“
Touch-Display gewährt die Mobilität des Demonstrators.

Wie ist die Funktionsweise des Demonstrators?

Zunächst wird ein neuronales Netz mit Hilfe von NVIDIAs Deep Learning GPU Training System
(DIGITS) trainiert. Anschließend wird das trainierte neuronale Netz auf den Jetson-Nano übertragen.
Lokalisierte Objekte werden eingerahmt und mit Wahrscheinlichkeitsangabe klassifiziert.
Es kommt zu einer Ausgabe von Fehlermeldung, sobald das erkannte Objekt nicht den
vorgegebenen Kriterien entspricht.

In welchen Bereichen lässt sich diese Technologie einsetzen und welchen
Nutzen hat das?


Die Echtzeit Objekterkennung mit künstlicher Intelligenz ist vielseitig einsetzbar. Für den Einsatz
in KMU sind denkbare Anwendungsbereiche die Produktüberwachung und Qualitätssicherung.
Darüber hinaus sind weitere denkbare Anwendungsfelder aber auch im Bereich der intelligenten
Objektüberwachung in Form eines Sicherheitssystems zu finden. Hierbei könnte beispielsweise
Alarm geschlagen werden, sobald eine Person einen abgesperrten Bereich der Produktionsfläche
betritt.
Im Zuge der der Corona-Pandemie könnten entsprechende Hygienekonzepte für Unternehmen
einen weiteren denkbaren Anwendungsfall darstellen. Hier könnte beispielsweise die
Temperaturmessung von Kunden im Eingangsbereich eines Unternehmens oder an Flughäfen
durch ein Kamerasystem mit zusätzlichem Infrarotsensoren erfolgen.

Wo kann ich den Demonstrator ausprobieren?

Der Demonstrator liegt als Softwareprogramm vor. Er kann demnach als Demonstrator „live“
vorgeführt werden.

Ansprechpartner

Lars Ostrowitzki
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Hochschule Emden/Leer, Fachbereich Seefahrt
Projekt Mittelstand 4.0 – Kompetenzzentrum Lingen
lars.ostrowitzki@hs-emden-leer.de

Was zeigt der Demonstrator?

Der Demonstrator zeigt beispielhaft, wie ein Chatbot in einem Unternehmen
eingesetzt werden kann und welcher Mehrwert erreicht wird. Interessierte können
den Chatbot auf einer Webseite aufrufen und eine Konversation führen. Der
Anwendungsfall bezieht sich auf einen Reklamationsprozess und der Beantwortung
von FAQs (deutsch: häufig gestellte Fragen). Der Demonstrator besteht aus einer
Open-Source-Anwendung, dessen Software für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist.

Für welche Unternehmen sind KI-basierte Chatbots besonders interessant?

Der Demonstrator ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen mit vielen
Kundenanfragen interessant. Die Anwendungsbereiche sind sehr individuell.

In welchen Bereichen lässt sich diese Technologie einsetzen und welchen
Nutzen hat das?


KI-Chatbots lassen sich besonders im Kundenservice einsetzen, indem der Chatbot
auf die Angelegenheiten und Probleme von Kunden eingeht. Dadurch werden die
Servicemitarbeiter entlastet und die Servicequalität wird anhand der durchgehenden
Erreichbarkeit verbessert. Zu den weiteren Einsatzbereichen gehören
Produktempfehlungen, Concierge Services oder interne Prozesse, bei denen es sich
oft um standardisierte und wiederholbare Prozesse mit hohem Personalaufwand
handelt.

Wo kann ich den Demonstrator ausprobieren?

Die Demonstration der Funktionsweise wird durch eine Open-Source-Anwendung
vermittelt. Die Demonstration kann auf Veranstaltungen oder nach persönlicher
Rücksprache erfolgen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Ansprechpartner

Lars Ostrowitzki
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Hochschule Emden/Leer, Fachbereich Seefahrt
Projekt Mittelstand 4.0 – Kompetenzzentrum Lingen
lars.ostrowitzki@hs-emden-leer.de