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Meldung

Vortrag zu Peer Counselling

Einblicke in innovatives Beratungskonzept

Das Thema „Peer Counselling“ ist Inhalt eines Fachvortrags mit anschließender Diskussion am Mittwoch, 26. September, ab 15.30 in Raum S 315 der Hochschule Emden/Leer. Dabei handelt es sich um ein aus der internationalen Behindertenbewegung entwickeltes, innovatives und emanzipatorisches  Beratungskonzept.

„Peer Counselling bedeutet Unterstützung auf Augenhöhe“, erklärt Prof. Dr. Carla Wesselmann vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, die die Veranstaltung moderiert. Wie dies konkret aussieht, was diesen Ansatz von „normalen“ Beratungsansätzen unterscheidet, was für ein politisches Potential in ihm steckt und was er bewirken kann,  wird die Referentin Wiebke Hendeß erläutern. Hendeß ist Diplombiologin und arbeitet seit vielen Jahren als  Peer Counselorin, als Beraterin beim Studentenwerk Oldenburg für behinderte und chronisch kranke Studierende sowie als freie Dozentin.

Spannend und diskussionswürdig ist laut Wesselmann, dass der aus der „Independent-Living-Movement“  kommende Ansatz nun die methodische Basis der neu geschaffenen Beratungsstellen der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) bildet. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit weiteren Praxisvertreter*innen zu diskutieren.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Carla Wesselmann, E-Mail: carla.wesselmann@hs-emden-leer.de.

 

 

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