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Meldung

Voraussetzungen für Bildungsinklusion „gecheckt“

Schüler und Studierende präsentieren gemeinsames Forschungsprojekt

Die Ergebnisse ihres „InklusionsTECHNIKchecks“ haben Studierende des Studiengangs Soziale Arbeit und des Studiengangs Elektrotechnik der Hochschule Emden/Leer mit Schüler der Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Pflege mit Schwerpunkt persönliche Assistenz an den Berufsbildenden Schulen (BBS II) am Donnerstag am Hochschulstandort Emden präsentiert. Die Forschungsteams aus Studierenden und Schülern erhielten bei der Präsentation ihrer Forschungsergebnisse von Manfred Nessen, hauptberuflicher Vizepräsident der Hochschule Emden/Leer, Zertifikate verliehen.

 

Das Lehrprojekt wurde im Rahmen der Lehrveranstaltung „Neue Horizonte der Selbstbestimmung und Inklusion“ an der Hochschule Emden/Leer von Prof. Dr. Martin Stummbaum angeboten. Vorausgegangen waren dem forschenden Zugang zu den Bedingungen und technikbasierten Perspektiven von Inklusion gemeinsame Lehreinheiten, in die sich sowohl die Hochschule als auch die BBS II inhaltlich eingebracht hatten. Beim anschließenden InklusionsTECHNIKcheck erforschten Studierende und Schüler gemeinsam Inklusionsbarrieren an ihren beiden Bildungseinrichtungen und erarbeiteten technikbasierte Lösungen für eine bessere Bildungsinklusion von Menschen mit Behinderungen.

Während der Präsentation betonte Stummbaum die zunehmende Bedeutung von kooperativen Projekt- und Arbeitsformen sowohl innerhalb der Hochschule als auch in der Region Ostfriesland. Die Lehrveranstaltung in Zusammenarbeit mit den BBS II sei insbesondere auch ein gelungenes Beispiel für die Durchlässigkeit und Anerkennung unterschiedlicher Bildungswege.

Die Lehrveranstaltung wurde im Rahmen des NEO-MINT-Projekts zur Nachhaltigen Entwicklung Ostfrieslands mit MINT von Stummbaum konzipiert und durchgeführt. Beteiligt waren zudem die Projektmitarbeiter Anja Kleen (Fachbereich SAG) und Stefan Prescher (Fachbereich Technik).

 

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