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Meldung

Kindliche Zugänge sind ästhetisch geprägt

Prof. Dr. Norbert Neuß referiert in der Hochschule

Prof. Dr. Norbert Neuß von der Justus-Liebig-Universität Gießen wird am Dienstag, 19. März, ab 8.30 Uhr im Coram der Hochschule Emden/Leer zum Thema „Frühkindliche Selbstbildungsprozesse als elementardidaktische Herausforderung“. sprechen. Neben den Studierenden aus dem Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit ist auch die interessierte Öffentlichkeit eingeladen.

Kindliche Selbstbildungsprozesse zu erkennen, zu beobachten und zu verstehen, ist eine wichtige Voraussetzung, um Kinder bei den eingeschlagenen Lernwegen zu begleiten. Dies stellt pädagogische Fachkräfte vor unterschiedliche Herausforderungen. Entlang von videografierten Selbstbildungsprozessen wird überlegt, was Kinder zeigen  - und wie das Gezeigte interpretiert werden kann.

Professor Dr. Norbert Neuß ist an der Justus-Liebig-Universität Gießen Professor für „Pädagogik der Kindheit/Elementarbildung“. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Medienpädagogik, Professionalisierung im Elementarbereich und die Kindheitsforschung. Neben den hochschulischen Aktivitäten ist Prof. Neuß im Kuratorium der Initiative „Ein Netz für Kinder“ (BMFSFJ), Beiratsmitglied der Initiative von ARD, ZDF und BMFSFJ „Schau Hin“ sowie Vorstandsmitglied von „Blickwechsel e.V“.

Nach dem Vortrag lädt der Referent gemeinsam mit Prof. Dr. Lena S. Kaiser vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule Emden/Leer zu einer gemeinsamen Werkstattsession im FrühWerk, der frühpädagogischen Werkstatt des Fachbereichs (Raum G11), ein. Kaiser und Neuß haben gerade gemeinsam das Buch „Ästhetisches Lernen im Vor- und Grundschulalter“ herausgebracht. Informationen zum Referenten gibt es unter www.dr-neuss.de. Kontakt bzw. Anmeldung: Lena.Kaiser|at|hsemden-leer.de.

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