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Meldung

In Emden studieren - international agieren

Studierende informieren sich über den Stand europäischer Gesundheitsforschung

Vom 18. - 23.11. unternehmen Studierende im Studiengang Soziale Arbeit eine Exkursion nach Glasgow zur Jahrestagung der "European Association of Public Health“. Die Initiative dafür hat Prof. Dr. Jutta Lindert ergriffen, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit.

Sie ist Präsidentin der Sektion Public Mental Health der „European Association of Public Health“. In dieser Funktion organsiert sie in Glasgow eine Vorkonferenz zum Thema „Umwelt und Psychische Gesundheit“ sowie mehrere Workshops. Dabei geht es um die Themen „Psychische Gesundheit“ und „Risikofaktoren für psychische Störungen“.

Für die Studierenden ist dies eine gute Gelegenheit, einen Einblick in den aktuellen Stand gesundheitsbezogener Forschung in Europa zu erhalten. Im internationalen Verständnis wird Gesundheit nicht nur als Abwesenheit von Krankheit, sondern als umfassendes psychisches, physisches und soziales Wohlergehen definiert. Gesundheitsbezogene Forschung zielt insbesondere darauf ab herauszufinden, welche Gruppen für gesundheitliche Beeinträchtigungen anfälliger sind.

Durch den Tagungsbesuch lernen die Studierenden die Methoden kennen, die in der gesundheitsbezogenen Forschung in Europa angewandt werden. Außerdem erfahren sie, welche Ergebnisse damit erzielt werden und welche Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung nachhaltig und sinnvoll sind. Gleichzeitig dient eine solche Tagung immer auch dem Networking. Die Studierenden haben Gelegenheit, länderübergreifend Kontakte zu knüpfen und sich austauschen. An der Hochschule Emden/Leer hat die internationale Ausrichtung in Forschung und Lehre einen hohen Stellenwert.