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Familien-Hochschulpfad

Apfelbäume

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Apfelsaft, Apfelkuchen, Apfelmus – Äpfel werden werden zu den verschiedensten Formen verarbeitet. Alle Apfelsorten, die im Handel sind oder waren, werden durch Veredelung vermehrt: Dazu wird ein Teil vom Zweig der gewünschten Apfelsorte (Edelreis) mit einem kleinen Baum einer beliebigen anderen Sorte mit zwei Schnitten verbunden. Aus diesem entwickelt sich dann die Krone mit der gewünschten Apfelsorte. Der Baum kann schon nach drei bis vier Jahren Früchte tragen. Durch diese Vermehrungsweise wird sichergestellt, dass genau dieselbe Apfelsorte entsteht. Wenn ihr zum Beispiel einen Kern der norddeutschen Apfelsorte Holsteiner Cox einpflanzen würdet, würden die Äpfel, die irgendwann an dem Apfelbaum wachsen, eine eigene Sorte sein, aber auf keinen Fall Holsteiner Cox. Also ist jeder Apfel, der aus einem Kern entsteht, eine eigene Sorte. Ihr könnt euch das anhand der Menschen vorstellen: Kinder haben Ähnlichkeiten mit ihren Eltern, allerdings sind sie trotzdem eigene Individuen. Es gibt Sommeräpfel, die schon im August reif sind, Herbstäpfel (zum Beispiel Danziger Kantapfel) und Winteräpfel (zum Beispiel Winterglockenapfel und Boskoop), deren Genussreife sogar weit bis in das nächste Jahr reichen kann.

Auf dem Campus könnt ihr euch Apfelbäume aus der Nähe anschauen. Diese findet ihr entlang des S-Gebäudes, darunter auch die Sorte „Goldparmäne“, und einen vor dem Außenbereich des Fachbereiches Soziale Arbeit und Gesundheit, den „Danziger Kantapfel“.
Viel Spaß beim Erkunden!

Apfelbaum auf dem Campus


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