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Online die perfekte Firmenstrategie entwickelt

Hochschule bringt Schüler per Planspiel ins Berufsleben

Mit zwei Planspielen hat das Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) der Hochschule Emden/Leer Schülerinnen und Schülern in den Berufsbildenden Schulen I in Emden und Aurich einen lebendigen Eindruck unternehmerischer Abläufe vermittelt. Für Josephine Kastl-Buckmann vom Planspielzentrum der Hochschule war das bereits etablierte Angebot ihrer Einrichtung diesmal coronabedingt mit einer besonderen Herausforderung verbunden: Beide Spiele wurden nicht vor Ort, sondern online umgesetzt.

Den Spaß am Ausprobieren strategischer Ideen konnte dies jedoch nicht trüben. Besonders der Wettbewerbscharakter gefiel den Teilnehmenden in Aurich nach eigenen Angaben gut. Im Planspiel „Easy Management“ mussten sie in der Rolle der Geschäftsführung unternehmerische Entscheidungen in den Bereichen Produktion, Vertrieb, Personal, VerwaltungundFinanzen treffen. Konkrete Aufgabe war es, einzelne Geschäftsbereiche eines traditionellen Produktionsbetriebs für Outdoor-Zelte zu steuern und mit dem fiktiven Unternehmen wirtschaftlichen Erfolg zu haben. Insgesamt nahmen an zwei Tagen 42 Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgangs des Beruflichen Gymnasiums in Aurich mit dem Schwerpunkt Wirtschaft teil.

„Unsere Schülerinnen und Schüler fanden das Planspiel sehr passend und spannend, da realitätsbezogene Aufgaben und Probleme bearbeitet und gelöst werden mussten“, so Almuth Heeren, Teamleiterin Betriebswirtschaft mit Rechnungsweisen und Controlling und Ansprechpartnerin für SEK I Schulen an den BBS in Aurich. Auch wenn das Spiel zu Beginn sehr komplex gewirkt habe, seien die vielen neuen Inhalte sehr gut spielerisch vermittelt worden. Besonders der Wettkampfcharakter habe für viel Spaß gesorgt, so Heeren. Für das erfolgreichste Team gab es auch noch Powerbanks zu gewinnen.

Auch die 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft und die 12. Klasse der Fachoberschule Wirtschaft an den BBS I in Emden lief laut Sandra Lücht, Bildungsgangsleiterin für die Fachoberschule Wirtschaft, alles bestens. „Es war interessant, dass wir mal alles, was wir bisher theoretisch gelernt haben, in einem realistischen Planspiel anwenden konnten. So konnten Fehler, die im ersten Geschäftsjahr gemacht wurden, durch eine Änderung der Strategie ausgeglichen werden. Mir hat die Komplexität des Planspiels gefallen“, erklärte Jan Sundag aus der 12. Klasse der Fachoberschule Wirtschaft. Ähnlich erging es seinem Mitschüler Darius Hambach: „Es hat Spaß gemacht, die unternehmerischen Entscheidungen in der Gruppe zu diskutieren und letztlich umzusetzen. Ich konnte meine Ideen gut einbringen. Witzig war, dass wir wirklich „gewinnen“ und besser sein wollten als die Konkurrenz“, so Hambach.

„Die Vorbereitung und Durchführung von Planspielen ist immer recht aufwendig. Dennoch halte ich es für eine fantastische Möglichkeit, das eigene Wissen im Rahmen einer Simulation praktisch anzuwenden“, so Organisatorin Josephine Buckmann-Kastl. Schon Aristoteles habe festgestellt: „Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut“. Bildung könne den Menschen viele Türen öffnen und könne und sollte den Lernenden Spaß machen. „Daher bestärken mich die positiven Rückmeldungen stets und ich freue mich darüber, dass unsere Hochschule vielfältige Möglichkeiten bietet, praxisorientierte Erfahrungen zu sammeln“ so Buckmann-Kastl, die seit drei Jahren das Planspielzentrum an der Hochschule koordiniert.

Online die perfekte Firmenstrategie entwickelt

Hochschule bringt Schüler per Planspiel ins Berufsleben

Mit zwei Planspielen hat das Institut für projektorientierte Lehre (Ipro-L) der Hochschule Emden/Leer Schülerinnen und Schülern in den Berufsbildenden Schulen I in Emden und Aurich einen lebendigen Eindruck unternehmerischer Abläufe vermittelt. Für Josephine Kastl-Buckmann vom Planspielzentrum der Hochschule war das bereits etablierte Angebot ihrer Einrichtung diesmal coronabedingt mit einer besonderen Herausforderung verbunden: Beide Spiele wurden nicht vor Ort, sondern online umgesetzt.

Den Spaß am Ausprobieren strategischer Ideen konnte dies jedoch nicht trüben. Besonders der Wettbewerbscharakter gefiel den Teilnehmenden in Aurich nach eigenen Angaben gut. Im Planspiel „Easy Management“ mussten sie in der Rolle der Geschäftsführung unternehmerische Entscheidungen in den Bereichen Produktion, Vertrieb, Personal, VerwaltungundFinanzen treffen. Konkrete Aufgabe war es, einzelne Geschäftsbereiche eines traditionellen Produktionsbetriebs für Outdoor-Zelte zu steuern und mit dem fiktiven Unternehmen wirtschaftlichen Erfolg zu haben. Insgesamt nahmen an zwei Tagen 42 Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgangs des Beruflichen Gymnasiums in Aurich mit dem Schwerpunkt Wirtschaft teil.

„Unsere Schülerinnen und Schüler fanden das Planspiel sehr passend und spannend, da realitätsbezogene Aufgaben und Probleme bearbeitet und gelöst werden mussten“, so Almuth Heeren, Teamleiterin Betriebswirtschaft mit Rechnungsweisen und Controlling und Ansprechpartnerin für SEK I Schulen an den BBS in Aurich. Auch wenn das Spiel zu Beginn sehr komplex gewirkt habe, seien die vielen neuen Inhalte sehr gut spielerisch vermittelt worden. Besonders der Wettkampfcharakter habe für viel Spaß gesorgt, so Heeren. Für das erfolgreichste Team gab es auch noch Powerbanks zu gewinnen.

Auch die 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft und die 12. Klasse der Fachoberschule Wirtschaft an den BBS I in Emden lief laut Sandra Lücht, Bildungsgangsleiterin für die Fachoberschule Wirtschaft, alles bestens. „Es war interessant, dass wir mal alles, was wir bisher theoretisch gelernt haben, in einem realistischen Planspiel anwenden konnten. So konnten Fehler, die im ersten Geschäftsjahr gemacht wurden, durch eine Änderung der Strategie ausgeglichen werden. Mir hat die Komplexität des Planspiels gefallen“, erklärte Jan Sundag aus der 12. Klasse der Fachoberschule Wirtschaft. Ähnlich erging es seinem Mitschüler Darius Hambach: „Es hat Spaß gemacht, die unternehmerischen Entscheidungen in der Gruppe zu diskutieren und letztlich umzusetzen. Ich konnte meine Ideen gut einbringen. Witzig war, dass wir wirklich „gewinnen“ und besser sein wollten als die Konkurrenz“, so Hambach.

„Die Vorbereitung und Durchführung von Planspielen ist immer recht aufwendig. Dennoch halte ich es für eine fantastische Möglichkeit, das eigene Wissen im Rahmen einer Simulation praktisch anzuwenden“, so Organisatorin Josephine Buckmann-Kastl. Schon Aristoteles habe festgestellt: „Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut“. Bildung könne den Menschen viele Türen öffnen und könne und sollte den Lernenden Spaß machen. „Daher bestärken mich die positiven Rückmeldungen stets und ich freue mich darüber, dass unsere Hochschule vielfältige Möglichkeiten bietet, praxisorientierte Erfahrungen zu sammeln“ so Buckmann-Kastl, die seit drei Jahren das Planspielzentrum an der Hochschule koordiniert.