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Gute Vernetzung von Betrieben gefördert

Projekt „Gewerbegebietscheck“ von Hochschule und Emsachse erfolgreich abgeschlossen

 

Die Gewerbe- und Industriegebiete zwischen Lingen und Emden sind überwiegend durch eine hohe Vielfalt der dort ansässigen Unternehmen geprägt. Im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Gewerbegebiets-Check“ der Hochschule Emden/Leer mit ihrem Hochschulinstitut für Logistik (HILOG) und der Wachstumsregion Ems-Achse wurden Synergiepotenziale in drei ausgewählten Gewerbegebieten identifiziert und konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt.

Die Hochschule Emden/Leer hat gemeinsam mit der Ems-Achse ein Kooperationsprojekt mit Unternehmen aus den Gewerbegebieten Schirum, Leegemoor und Emden umgesetzt. Dabei übernahm sie federführend die wissenschaftliche Konzeption, Datenanalyse und Entwicklung. Verantwortlich dafür waren die Professoren Dr. Till Becker, Dr. Dirk Schleuter, sowie Dr. Stephan Kotzur, Direktor des Hochschulinstituts für Logistik (HILOG), unterstützt durch Atdhe Loxha und Marc Hillers. Seitens der Ems-Achse koordinierte der Projektmanager Aiko Hinrichs insbesondere die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Finanziell gefördert wurde das Projekt durch das Land Niedersachsen.

Der Gewerbegebietscheck startete im Frühjahr 2023 im Gewerbegebiet Schirum mit ersten Kontakten zu den knapp 100 ansässigen Betrieben. Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche Unternehmen vor Ort besucht, um Informationen zur Firmengeschichte, Mitarbeiterstruktur, Infrastruktur und Auftragslage zu sammeln. Dabei zeigte sich, dass viele Unternehmen nur wenig über ihre Nachbarbetriebe wussten. Um den Austausch zu verbessern, wurden gemeinschaften gegründet und regelmäßige Formate etabliert, wie etwa das wöchentliche „Frischtluft-Forum“ mit gemeinsamen Spaziergängen oder themenbezogene Treffen im Rahmen eines Mittagsforums im Restaurant. Zusätzlich stärkten gemeinsame Aktivitäten wie Boßeln oder Grill- und Glühweinabende in den letzten Monaten die Vernetzung zwischen den Unternehmen und führten Personen zusammen, die zuvor kaum Kontakt miteinander hatten.

Darüber hinaus wurden umfassende Umfragen in den Gewerbegebieten durchgeführt, aus denen insgesamt 62 valide Rückläufe hervorgingen. Die Ergebnisse wurden in interaktiven, modular gestalteten Dashboards visualisiert, die sowohl einzeln als auch in aggregierter Form verfügbar sind. Ein flexibel anpassbarer Maßnahmenkatalog mit detaillierten Erläuterungen, Best-Practice-Beispielen und weiterführenden Informationen ergänzt die Dashboards und ermöglicht eine direkte Zuordnung potenzieller Handlungsempfehlungen unter Abschätzung des daraus resultierenden Synergiepotenzials sowie des Umsetzungsaufwands.

Aurichs Bürgermeister Horst Feddermann zieht eine positive Bilanz: Die Unternehmen in Schirum hätten erheblich von dem Projekt profitiert. Es sei nun wichtig, den entstandenen Zusammenhalt nachhaltig zu sichern. Eine Fortführung des Gewerbegebiets-Checks hält er für möglich.

Die Ergebnisse sowie die identifizierten Handlungsfelder für die Gewerbegebiete wurden im März bei einer gemeinsamen Veranstaltung im Anwenderzentrum Logistik des Hochschulinstituts für Logistik (HILOG) im HUB Emden vorgestellt.

 

Links zu den Dashboards:

Emden:https://app.powerbi.com/view?r=eyJrIjoiMjQ3MzM2ZjMtYThjMS00YTM3LThjNzktOTRjYTgyMmRhYzRiIiwidCI6IjNhMGNlNDExLTkxODctNDc0NS1hODliLTI1Nzk2YzM4MDAzNCJ9

Leegemoor: https://app.powerbi.com/view?r=eyJrIjoiZTY4OGE0NjItMmVhYy00YTY0LThjMzAtZjQ5YjI2M2ZiYjA5IiwidCI6IjNhMGNlNDExLTkxODctNDc0NS1hODliLTI1Nzk2YzM4MDAzNCJ9

Aurich:https://app.powerbi.com/view?r=eyJrIjoiMDBkZDhmMmItYjY0NC00ZmQ2LThmZDctNDQxNmZlZjc5YmVhIiwidCI6IjNhMGNlNDExLTkxODctNDc0NS1hODliLTI1Nzk2YzM4MDAzNCJ9

Gute Vernetzung von Betrieben gefördert

Projekt „Gewerbegebietscheck“ von Hochschule und Emsachse erfolgreich abgeschlossen

 

Die Gewerbe- und Industriegebiete zwischen Lingen und Emden sind überwiegend durch eine hohe Vielfalt der dort ansässigen Unternehmen geprägt. Im Rahmen des gemeinsamen Projekts „Gewerbegebiets-Check“ der Hochschule Emden/Leer mit ihrem Hochschulinstitut für Logistik (HILOG) und der Wachstumsregion Ems-Achse wurden Synergiepotenziale in drei ausgewählten Gewerbegebieten identifiziert und konkrete Handlungsempfehlungen entwickelt.

Die Hochschule Emden/Leer hat gemeinsam mit der Ems-Achse ein Kooperationsprojekt mit Unternehmen aus den Gewerbegebieten Schirum, Leegemoor und Emden umgesetzt. Dabei übernahm sie federführend die wissenschaftliche Konzeption, Datenanalyse und Entwicklung. Verantwortlich dafür waren die Professoren Dr. Till Becker, Dr. Dirk Schleuter, sowie Dr. Stephan Kotzur, Direktor des Hochschulinstituts für Logistik (HILOG), unterstützt durch Atdhe Loxha und Marc Hillers. Seitens der Ems-Achse koordinierte der Projektmanager Aiko Hinrichs insbesondere die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Finanziell gefördert wurde das Projekt durch das Land Niedersachsen.

Der Gewerbegebietscheck startete im Frühjahr 2023 im Gewerbegebiet Schirum mit ersten Kontakten zu den knapp 100 ansässigen Betrieben. Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche Unternehmen vor Ort besucht, um Informationen zur Firmengeschichte, Mitarbeiterstruktur, Infrastruktur und Auftragslage zu sammeln. Dabei zeigte sich, dass viele Unternehmen nur wenig über ihre Nachbarbetriebe wussten. Um den Austausch zu verbessern, wurden gemeinschaften gegründet und regelmäßige Formate etabliert, wie etwa das wöchentliche „Frischtluft-Forum“ mit gemeinsamen Spaziergängen oder themenbezogene Treffen im Rahmen eines Mittagsforums im Restaurant. Zusätzlich stärkten gemeinsame Aktivitäten wie Boßeln oder Grill- und Glühweinabende in den letzten Monaten die Vernetzung zwischen den Unternehmen und führten Personen zusammen, die zuvor kaum Kontakt miteinander hatten.

Darüber hinaus wurden umfassende Umfragen in den Gewerbegebieten durchgeführt, aus denen insgesamt 62 valide Rückläufe hervorgingen. Die Ergebnisse wurden in interaktiven, modular gestalteten Dashboards visualisiert, die sowohl einzeln als auch in aggregierter Form verfügbar sind. Ein flexibel anpassbarer Maßnahmenkatalog mit detaillierten Erläuterungen, Best-Practice-Beispielen und weiterführenden Informationen ergänzt die Dashboards und ermöglicht eine direkte Zuordnung potenzieller Handlungsempfehlungen unter Abschätzung des daraus resultierenden Synergiepotenzials sowie des Umsetzungsaufwands.

Aurichs Bürgermeister Horst Feddermann zieht eine positive Bilanz: Die Unternehmen in Schirum hätten erheblich von dem Projekt profitiert. Es sei nun wichtig, den entstandenen Zusammenhalt nachhaltig zu sichern. Eine Fortführung des Gewerbegebiets-Checks hält er für möglich.

Die Ergebnisse sowie die identifizierten Handlungsfelder für die Gewerbegebiete wurden im März bei einer gemeinsamen Veranstaltung im Anwenderzentrum Logistik des Hochschulinstituts für Logistik (HILOG) im HUB Emden vorgestellt.

 

Links zu den Dashboards:

Emden:https://app.powerbi.com/view?r=eyJrIjoiMjQ3MzM2ZjMtYThjMS00YTM3LThjNzktOTRjYTgyMmRhYzRiIiwidCI6IjNhMGNlNDExLTkxODctNDc0NS1hODliLTI1Nzk2YzM4MDAzNCJ9

Leegemoor: https://app.powerbi.com/view?r=eyJrIjoiZTY4OGE0NjItMmVhYy00YTY0LThjMzAtZjQ5YjI2M2ZiYjA5IiwidCI6IjNhMGNlNDExLTkxODctNDc0NS1hODliLTI1Nzk2YzM4MDAzNCJ9

Aurich:https://app.powerbi.com/view?r=eyJrIjoiMDBkZDhmMmItYjY0NC00ZmQ2LThmZDctNDQxNmZlZjc5YmVhIiwidCI6IjNhMGNlNDExLTkxODctNDc0NS1hODliLTI1Nzk2YzM4MDAzNCJ9