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Gemeinsam neue Wege des Onlinestudiums beschreiten

Verband Virtuelle Fachhochschule wird zum Verein

Ob in Vollzeit oder neben dem Beruf - wer heute in Deutschland ein Onlinestudium absolviert, hat diese Möglichkeit maßgeblich einem engagierten Netzwerk zu verdanken: Dem Hochschulverbund Virtuelle Fachhochschule (VFH). Zwanzig Jahre nach seiner Gründung hat das Konsortium, dem auch die Hochschule Emden/Leer angehört, jetzt einen Verein gegründet – und viele Ideen, wie das virtuelle Studium in Zukunft weiterentwickelt werden kann.

Die VFH wurde im Jahr 2001 gegründet, um Online-Studienformate zu entwickeln und zu fördern. Hervorgegangen ist der Verbund aus dem Bundesleitprojekt Virtuelle Fachhochschule, in dem zwischen 1999 und 2001 die ersten Online-Studiengänge entwickelt wurden. Inzwischen gehören der VFH 13 Hochschulen aus Deutschland und der Schweiz an. „Allen, die nicht in Präsenz studieren möchten oder können, wird so die Möglichkeit eines Studienabschlusses ermöglicht“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz, der zugleich Vorsitzender der VFH ist.

An der Hochschule Emden/Leer kümmert sich ein eigenes „Online-Team“ aus acht Koordinatorinnen und Koordinatoren um die virtuellen Studienangebote und bildet dabei sowohl für die Studierenden als auch für die Lehrenden eine wichtige Schnittstelle. Im Jahr 2001 startete mit Medieninformatik der erste Online-Studiengang in Emden. Mittlerweile sind nicht nur der dazugehörige Master, sondern auch die Online-Studiengänge Regenerative Energien (Bachelor) und Wirtschaftsinformatik (Bachelor und Master) hinzugekommen (https://bit.ly/3vEXxzK).

Anja Gerstenberger, selbst Absolventin der Hochschule, ist seit Anbeginn mit dabei. Sie und das Team teilen sich die verschiedenen Aufgabenbereiche, pflegen einen engen Kontakt zum Präsidium und stehen den Studierenden in allen Phasen ihres Studiums beratend zur Seite. Über die Vereinsgründung freut sich Gerstenberger sehr. „Dieses Format erleichtert einiges, etwa das Einstellen von Personal, das Festlegen von Prüfungszeiträumen oder Absprachen zu grundlegenden rechtlichen Vorgaben“, erklärt sie.

Für die Zukunft möchte der gemeinnützige Verein Virtuelle Fachhochschule über neue, innovative Formate beraten, von der individualisierbaren Online-Prüfung über spezielle Schulungen für Lehrende bis zur Neugestaltung der Präsenzphasen. „Die Pandemie war ein Booster für das Onlinestudium und wir sehen uns in der deutschen Bildungslandschaft schon als Vorreiter“, so Gerstenberger. „Genau deshalb müssen wir uns aktuellen Themen widmen, es gibt viele neue Bedarfe und sicher auch neue Zielgruppen, die wir gerne mit ins Boot holen möchten“, so Gerstenberger.

Gemeinsam neue Wege des Onlinestudiums beschreiten

Verband Virtuelle Fachhochschule wird zum Verein

Ob in Vollzeit oder neben dem Beruf - wer heute in Deutschland ein Onlinestudium absolviert, hat diese Möglichkeit maßgeblich einem engagierten Netzwerk zu verdanken: Dem Hochschulverbund Virtuelle Fachhochschule (VFH). Zwanzig Jahre nach seiner Gründung hat das Konsortium, dem auch die Hochschule Emden/Leer angehört, jetzt einen Verein gegründet – und viele Ideen, wie das virtuelle Studium in Zukunft weiterentwickelt werden kann.

Die VFH wurde im Jahr 2001 gegründet, um Online-Studienformate zu entwickeln und zu fördern. Hervorgegangen ist der Verbund aus dem Bundesleitprojekt Virtuelle Fachhochschule, in dem zwischen 1999 und 2001 die ersten Online-Studiengänge entwickelt wurden. Inzwischen gehören der VFH 13 Hochschulen aus Deutschland und der Schweiz an. „Allen, die nicht in Präsenz studieren möchten oder können, wird so die Möglichkeit eines Studienabschlusses ermöglicht“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz, der zugleich Vorsitzender der VFH ist.

An der Hochschule Emden/Leer kümmert sich ein eigenes „Online-Team“ aus acht Koordinatorinnen und Koordinatoren um die virtuellen Studienangebote und bildet dabei sowohl für die Studierenden als auch für die Lehrenden eine wichtige Schnittstelle. Im Jahr 2001 startete mit Medieninformatik der erste Online-Studiengang in Emden. Mittlerweile sind nicht nur der dazugehörige Master, sondern auch die Online-Studiengänge Regenerative Energien (Bachelor) und Wirtschaftsinformatik (Bachelor und Master) hinzugekommen (https://bit.ly/3vEXxzK).

Anja Gerstenberger, selbst Absolventin der Hochschule, ist seit Anbeginn mit dabei. Sie und das Team teilen sich die verschiedenen Aufgabenbereiche, pflegen einen engen Kontakt zum Präsidium und stehen den Studierenden in allen Phasen ihres Studiums beratend zur Seite. Über die Vereinsgründung freut sich Gerstenberger sehr. „Dieses Format erleichtert einiges, etwa das Einstellen von Personal, das Festlegen von Prüfungszeiträumen oder Absprachen zu grundlegenden rechtlichen Vorgaben“, erklärt sie.

Für die Zukunft möchte der gemeinnützige Verein Virtuelle Fachhochschule über neue, innovative Formate beraten, von der individualisierbaren Online-Prüfung über spezielle Schulungen für Lehrende bis zur Neugestaltung der Präsenzphasen. „Die Pandemie war ein Booster für das Onlinestudium und wir sehen uns in der deutschen Bildungslandschaft schon als Vorreiter“, so Gerstenberger. „Genau deshalb müssen wir uns aktuellen Themen widmen, es gibt viele neue Bedarfe und sicher auch neue Zielgruppen, die wir gerne mit ins Boot holen möchten“, so Gerstenberger.