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Emder Absolventin für Helene-Lange-Preis nominiert

Preisträgerin wird am 1. April bekannt gegeben

Dr. Maria Rauschenberger, Absolventin und dreifache fem:talent-Preisträgerin der Hochschule Emden/Leer, ist für den Helene-Lange-Preis nominiert. Die mit 15 .000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 1. April in Oldenburg vergeben. Sie richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen, die sich auf innovative und kreative Art und Weise mit Aspekten der Digitalisierung im Alltag befassen und dabei aktiv mitgestalten möchten.

Rauschenberger hat in Emden zunächst Medientechnik studiert. Nach ihrem Bachelorabschluss folgte der Master im Online-Studiengang Medieninformatik. Im Jahr 2015 erhielt sie ein Promotionsstipendium der Universitat Pompeu Fabra und forscht seitdem an der spielerischen Früherkennung der Lese-/Rechtschreibstörung. Für ihre Promotionsarbeit, die sie im vergangenen Jahr mit höchster Auszeichnung erfolgreich abgeschlossen hat, wurde sie zudem mit dem Deutschen Lesepreis 2017 ausgezeichnet. Die 33-Jährige hatte ein Computerprogramm entwickelt, mit dem eine Lese- und Rechtschreibschwäche bei Kindern bereits frühzeitig erkannt werden soll.

Drei Nominierte wurden bisher von der Jury ausgewählt. Neben Innnovation, Interdisziplinarität und Anwendungsorientierung spielt auch das ehrenamtliche Engagement der Bewerberinnen eine Rolle. Die Preisträgerin wird am 1. April bei der Feierstunde im Edith-Ruß-Haus in Oldenburg bekannt gegeben. Alle Informationen zum Helene-Lange-Preis und zur Jury gibt es unter www.helene-lange-preis.de.

Für die Verlängerung ihrer Studie mit dem Titel: DGAMES 2.0 sucht Dr. Maria Rauschenberger noch Teilnehmer/innen. Diese können sich unter bit.ly/37COjGe melden.

Initiator des Helene-Lange-Preises ist die EWE Stiftung in Kooperation mit dem OFFIS Institut für Informatik und der Stadt Oldenburg. Schirmherr ist der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler.