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Die perfekte Mischung

Daniel Müller studierte IBS an der Hochschule

Technik, Wirtschaft und Auslandserfahrungen verbinden – mit diesem Ziel ist Daniel Müller aus Hamm (Westfalen) vor einigen Jahren nach Ostfriesland gekommen. Nach seinem Bachelorstudium an der Hochschule Emden/Leer im Studiengang „Internationales Wirtschaftsingenieurwesen“ (IBS) absolvierte er seinen Master in „Management Consulting“, einem Kooperationsstudiengang mit der Universität Oldenburg. Heute arbeitet er als Projektmitarbeiter an der Hochschule und berät internationale Studieninteressierte im Bereich Technik.

 

Daniel, Du hast an der Hochschule den Internationalen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (IBS) studiert. Wie bist Du darauf gekommen?
Mein Bruder hat vor einigen Jahren in Emden Maschinenbau&Design studiert. Ich habe ihn damals besucht und eine Freundin von ihm kennengelernt, die gerade IBS studierte. Im Gespräch mit ihr habe ich schnell gemerkt, dass das auch für mich eine interessante Wahl sein könnte.

Was hat Dich an den Inhalten besonders gereizt?
Ich fand die Kombination aus einem Fokus auf das Thema Management und einem verpflichtenden Auslandssemester sehr spannend, das ist schon eine Besonderheit an diesem Studiengang. Und ich wollte nicht nur Stoff lernen, sondern auch etwas Praktisches machen und eine andere Nation kennenlernen.

Wo liegen Deiner Ansicht nach die Vorteile, an einer kleinen Hochschule zu studieren?
An der Hochschule hat man einfach die kurzen Wege, kann seine Professorinnen und Professoren alles persönlich fragen und kann viel diskutieren. Ich denke, dass die Nähe zu den Lehrenden mit ausschlaggebend dafür ist, wie gut man sich innerhalb seines Studienverlaufs entwickelt! An Emden und der Region generell gefallen mir die Ruhe, die Nähe zum Wasser und die Freundlichkeit der Menschen. Und mein Praxiswissen aus den Laboren der Hochschule hat sogar meine Vorgesetzten im Praxissemester beeindruckt.

Wie hast Du Deine Zeit im Ausland erlebt?
Ich bin 2016 für ein Semester an unsere finnische Partnerhochschule in Oulu gegangen. Das war eine der schönsten Auslandserfahrungen meines Lebens! Zudem habe ich diesen Austausch über das Programm Erasmus+ und Auslands-BAföG finanziert bekommen, das war klasse. Ich habe viel gelernt, bin aber auch viel innerhalb des Landes gereist und habe tolle Menschen kennengelernt.

Was sollte man zum Start seines Studiums auf jeden Fall „mitbringen“?
Technisches Interesse, Motivation und Durchhaltevermögen! Das Studium macht Spaß, ist aber auch durchaus anspruchsvoll. Mir hat es sehr geholfen, eine Lerngruppe zu haben, in der man sich gegenseitig helfen konnte.

Was machst Du heute an der Hochschule? Was wünschst Du Dir für Deine berufliche Zukunft?
Ich schließe gerade meinen Master ab und arbeite seit Mai im Integra-Flex-Kurs-Programm im Fachbereich Technik. Dort berate ich diejenigen, die ein Studium im technischen Bereich aufnehmen möchten und ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben haben. Beratung ist etwas, was mir sehr liegt und gefällt, wie ich im Studium gelernt habe.


Wirtschaftsingenieure werden an den Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Technik eingesetzt. Sie arbeiten in den Bereichen Logistik, Marketing, Vertrieb, Rechnungswesen und Controlling sowie in der Produktions- und Fertigungsleitung oder aber in Forschung und Entwicklung. Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Industrial and Business Systems (IBS) – an der Hochschule Emden/Leer ist ein international ausgerichtetes Studienangebot. Neben wirtschaftlichem, technischem und naturwissenschaftlichem Wissen steht das produktionstechnische Know-how im Vordergrund. Weitere Informationen unter bit.ly/3bjnBGk.

 

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