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Meldung

Medien verantwortungsvoll nutzen

2. Emder Symposium zur Förderung des Kinderschutzrechts

Die Digitalisierung der Gesellschaft schreitet unaufhörlich voran und stellt Kinder, Jugendliche, Eltern und Fachkräfte vor immer neue Herausforderungen. Wie behalten Kinder und Jugendliche die Kontrolle über ihre digitalen Informationen? Welchen spezifischen Gefährdungen sind Kinder und Jugendliche in digitalen Netzen ausgesetzt? Mit dem 2. Emder Symposium zur Förderung des Kinderschutzrechts am Donnerstag, 15. November, werden sich die TeilnehmerInnen diesen und weiteren Fragen aus rechtlicher, technischer und pädagogischer Perspektive nähern. Ausgerichtet wird die kostenlose Veranstaltung in der Volkshochschule (VHS) Emden.

Die mit der Digiatlisierung verbundenen Herausforderungen in Bezug auf die Mediennutzung haben veile Facetten. Rechtliche Rahmenbedingungen müssen geklärt und verständlich aufbereitet werden. Zudem werden pädagogische Handlungsfelder im digitalen Zeitalter vor allem durch den Stand der Technik beeinflusst, dem sich das Symposium verstärkt widmen will. Spezifische Gefährdungen sollen während des Symposiums analysiert und diskutiert werden.

Geplant sind folgende Vorträge:

•    Thomas Mörsberger: „Datenschutz - ein Wegweiser bei der Suche nach dem Wesentlichen in einer sich digitalisierenden Welt? Oder nur ein bürokratisches Monster als Alibi?“
•    Marco Christians: „Welchen Gefahren sind Kinder im Internet ausgesetzt?“
•    Thomas Jaspers: „Medienkompetenzförderung in der Jugendarbeit“

Das Symposium ist eine Kooperationsveranstaltung der Stadt Emden, der Hochschule Emden/Leer sowie der Volkshochschule Emden. Es soll das Thema Kinderschutz in den Blick der Öffentlichkeit rücken und dabei alle Fachkräfte und Ehrenamtlichen aus den Bereichen der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe zusammenführen. Dabei soll der rechtliche Aspekt besonders hervorgehoben werden.

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der Hochschule Emden/Leer, an Fachkräfte der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe Ostfrieslands sowie an alle Fachkräfte und Ehrenamtlichen, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten oder diese beraten.

Hier geht es zur Online-Anmeldung.

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