Denkraum - über den Raum hinausdenken
„die aprikosenbäume gibt es, die aprikosenbäume gibt es die farne gibt es; und brombeeren, brombeeren und brom gibt es; und den wasserstoff, den wasserstoff […]“
(Inger Christensen: „Sich selber sehen möchte die Welt“)
Der Denkraum möchte, dass wir darin Geschichten erzählen. Als Menschen denken wir in Geschichten. Wir erleben eigene Geschichten und werden von Geschichten versorgt. Geschichten eignen sich besonders gut, um Weltbilder zu transportieren, weil sie uns dazu einladen, die Welt aus unserer Innenperspektive zu sehen. Neben Gedichten denken wir auch in Theorien. Die Theorie unterscheidet sich von der Geschichte insbesondere dadurch, dass sie uns das Einnehmen einer Außenperspektive ermöglicht, während die Geschichte uns in die Innenperspektive mitnimmt. Die Theorie teilt die Welt ein in Beobachter und das Beobachtete. Wenn wir uns in fiktive Außenperspektiven begeben, können wir nachdenken. Geschichten und Theorien lassen sich als verschiedene Formen einer Weltsicht integrieren. Die dänische Schriftstellerin Inger Christensen erklärte, dass sie „als Mensch die ganze Zeit mit Formen von Systemen konfrontiert werde“. Sie wollte Gedichte schreiben, „die Kombination aus der Welt und mir selbst sind“ und die „anders sind, als wenn ich bloß von meiner eigenen privaten Welt aus schreibe“. Die Zeilen aus dem Gedicht „alphabet“ lassen sich beispielsweise von einer mathematische Wachstums-Formel der Natur leiten. Der Denkraum will uns dabei helfen, verschiedene Perspektiven mit Hilfe von Geschichten und Theorien zu erleben. Während Geschichten unsere Aufmerksamkeit im gemeinsamen Denken fokussieren, machen uns Theorien auf die Blindheit („blinde Flecken“) aufmerksam.
Bei dem Denkraum handelt es sich um einen Konferenzraum für bis zu 20 Personen. Der Denkraum möchte sich zurückhalten, damit es uns gelingt, Geschichten emphatisch mitzuerleben und der Logik von Theorien zu folgen. Warme Töne und Erdtöne mischen sich, um den Rahmen für Wärme und Komfort, für Subtiles und Anspruchsvolles zu liefern. Der Denkraum verfügt über ein Raumkonzept, dass sich leicht an die Art der Veranstaltung anpassen lässt. Was die Beleuchtung betrifft, so wurde auf ein helles und natürliches Licht geachtet. Alle Lampen im Denkraum lassen sich dimmen. Die Struktur der verwendeten Materialien schaffen Kontraste für eine sinnvolle Atmosphäre, in der wir uns gerne zusammenfinden und gemeinsam denken wollen.

Die Technologien im Denkraum wollen verschiedene Stile des gemeinsamen Denkens unterstützen. Dabei lässt sich Wissen über Flipchart, Smartboard, Videowall und eine integrierte Soundanlage veranschaulichen. Ein Kamerasystem kann physisch anwesende Teams mit virtuellen Teams verbinden. Schließlich berücksichtigt der Denkraum vor allem das Individuelle. Analoge Medien wie beispielsweise Bücher oder per Hand beschreibbare Wände sollen die digitalen Möglichkeiten erweitern und die Bedürfnisse möglichst aller erfüllen. Unter den Möbeln im Denkraum finden sich ein einklappbarer Konferenztisch und rollbare Sitzhocker, die sich für unterschiedliche Raumkonfigurationen bewegen lassen.
Unterricht im Denkraum

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Kontakt
Hochschule Emden/Leer - Fachbereich Technik - Abt. Maschinenbau
University of Applied Sciences - Department of Mechanical Engineering
Denkraum
Constantiaplatz 4
26723 Emden

Prof. Dr.-Ing. Monika Blattmeier
Raum: T 233
Tel.: 04921-8071503
Fax.: 04921-8071429
