RE@FU

Das Emder Forschungsprojekt zu Resilienz.

Projektbeschreibung

Was ist RE@FU?

RE@FU ist ein Forschungsprojekt an der Hochschule Emden/Leer in Kooperation mit der Stadt Emden. RE@FU wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und von dem Land Niedersachsen gefördert. Der Begriff Resilienz bezeichnet in der Materialkunde Widerstandsfähigkeit. Was Resilienz für die Gesundheit von Menschen bedeutet, versucht RE@FU herauszufinden. Zur Beantwortung dieser Frage werden Personen in Emden dazu befragt, wie sie mit Herausforderungen im Leben umgehen und was dabei hilft, gesund zu bleiben oder zu werden. RE@FU ist ein Forschungsprojekt an der Hochschule Emden/Leer in Kooperation mit der Stadt Emden. RE@FU wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und von dem Land Niedersachsen gefördert.

 

Wer ist das RE@FU Team?

Das RE@FU Team besteht aus Frau Prof. Dr. Jutta Lindert und einem Team von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen. Frau Prof. Dr. Jutta Lindert hat langjährige Erfahrung in nationalen und internationalen Forschungsprojekten.

 

Wie geht das RE@FU Team vor?

Es werden mindestens 500 Menschen im Alter zwischen 18 und 65 Jahre zufällig mit Hilfe des Einwohnermeldeamtes in Emden ausgewählt. Ab März 2018 werden diese zufällig ausgewählten Personen von uns benachrichtigt. Wenn Sie eine oder einer der Ausgewählten sind, können Sie an der Studie teilnehmen. Hierfür werden Sie von uns mündlich kontaktiert. Sie haben aber auch die Möglichkeit, uns zu kontaktieren und Ihre Teilnahme zu erklären. Die Befragung findet so statt, wie es für Sie am besten ist – persönlich, schriftlich oder digital.

 

Was passiert mit meinen Daten?

Selbstverständlich sind Ihre Daten bei RE@FU sicher – sie werden entsprechend der gültigen Datenschutzrichtlinien des niedersächsischen Datenschutzgesetzes streng vertraulich behandelt. Die Daten werden ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken ausgewertet.

 

Warum sollte ich teilnehmen?

Derzeit wissen wir noch wenig, wie es den Menschen in Emden gesundheitlich geht und wie deren Gesundheit unterstützt werden kann. Sie helfen uns zu verstehen, was für Sie in Emden zur Resilienz und Gesundheit beiträgt. Durch die Analyse der Daten können wir nicht nur besser verstehen, was zur Gesundheit beiträgt, sondern auch, welchen Verbesserungsbedarf es in der Stadt Emden und in der Region gibt.

 

Haben Sie Fragen?

Melden Sie sich gerne telefonisch, per Mail oder über unsere Web- und Facebookseite bei uns.

Hilfewegweiser für Unterstützungsangebote

Das RE@FU-Team hat einen Hilfewegweiser für Unterstützungsangebote für Flüchtlinge und Migrant*innen erstellt.

Wenn man im Leben mit schwierigen Situationen oder Problemen steht, kann es helfen sich Hilfe zu holen.
Hierfür hat das RE@FU-Team einen Hilfewegweiser erstellt.

Der Hilfewegweiser ist HIER verfügbar.

Help guide for support offers

The RE@FU team has created a help guide for support offers for refugees and migrants.


If you are facing difficult situations or problems in life, it can help to get help.
The RE@FU team has created a help guide for this purpose.


The help guide is available HERE.

Aktuelles

Offene Tür im Projektbüro an der Hochschule Emden

Sie haben Post von uns bekommen oder möchten sich initiativ an der RE@FU-Studie beteiligen, haben aber noch offene Fragen. Dann können Sie sich bei uns im Projektbüro persönlich informieren.

Das Projektbüro ist von Montag und Freitag von 15:00 bis 18:00 Uhr für Sie geöffnet. Sie können gern ohne Termin zu uns kommen und mit einer Mitarbeiterin oder Mitarbeiter des RE@FU-Teams sprechen und sich, wenn Sie möchten, sofort an der Hochschule an der Studie beteiligen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr RE@FU-Team

Informationsabend

Am 16.10.2018 wird es einen öffentlichen Informationsabend zum Projekt geben, bei dem über die Projektziele informiert und offene Fragen beantwortet werden können.

Sie sind ebenfalls zur Befragung eingeladen worden, aber haben sich bislang noch nicht entschieden, ob Sie teilnehmen möchten? Sie haben Interesse an einer Teilnahme, aber noch einige Fragen im Vorhinein? Sie haben sich zunächst gegen eine Teilnahme entschieden, möchten nun aber doch an der Befragung teilnehmen? Oder aber, Sie sind nicht persönlich angeschrieben worden, haben aber dennoch Interesse an einer Teilnahme?

Wir laden Sie herzlich dazu ein, ganz unverbindlich vorbeizukommen und mit uns in Kontakt zu treten! Lassen Sie uns Antworten auf Ihre Fragen finden.

Auch Fragebögen zum Mitnehmen sowie kleine Snacks und einige Getränke stehen für Sie bereit.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Team RE@FU

Wann: Am 16.10.2018 von 17.00 bis 20.00 Uhr

Wo: Lüttje Studi Huus (direkt auf dem Campus)

Wie gehen Menschen in Emden mit Schwierigkeiten im Leben um?

Unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Jutta Lindert startete am 01.04.2017 das Drei-Jahres-Projekt RE@FU, welches mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert wird.


Wir beantworten mit diesem Projekt die folgenden Fragen:

  1. Wie geht es Menschen in Emden?
  2. Was brauchen Menschen in Emden um sich in Emden wohl zu fühlen?
  3. Welche Faktoren unterstützen langfristig Wohlbefinden und Gesundheit?

Zur Beantwortung dieser Fragen erheben wir Daten der Menschen, die in Emden wohnen.

Kontakt

Tel.:  (04921) 807-1633

Mail: refu(at)hs-emden-leer.de

Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch, schriftlich oder per Email.

Telefonisch sind wir wochentags von 9.00 - 16.30 Uhr erreichbar.

Projektteam

Frau Prof. Dr. Jutta Lindert

Raum G221

Felix Sisenop

Linda Wulkau

Raum G 262

 

Wie gehen wir mit schwierigen Lebenssituationen um?

Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf schwierige Lebenssituationen (zum Beispiel Krankheiten, Unfälle) oder einschneidende Veränderungen (zum Beispiel Tod eines nahestehenden Angehörigen) im Leben. Ziel der RE@FU-Studie ist es herauszufinden, welche Faktoren Menschen in Emden dabei helfen mit schwierigen Lebenssituationen zurecht zu kommen. Dieses „Zurechtkommen“ kann man auch als Resilienz beschreiben.

Resilienz beschreibt daher die Eigenschaft einer Person, trotz schwieriger Lebenssituationen im Leben zurecht zu kommen und schwierige Lebenslagen überwinden zu können. Die Resilienz einer Person ist veränderlich, diese kann unterstützt werden. Deswegen ist die Förderung von Resilienz zentral für das Wohlergehen und die Gesundheit von Menschen.
Im Rahmen des RE@FU-Projektes werden in den kommenden drei Jahren mit verlässlichen Methoden empirische Längsschnittdaten in der Stadt Emden erhoben und ausgewertet. Durch zwei repräsentative Befragungen soll herausgefunden werden, welche Faktoren und Lebensbedingungen beispielsweise vor psychischen Erkrankungen schützen können. Deshalb stellen wir verschiedene Fragen, zum Beispiel zu Lebenserfahrungen, Familie und Freunden oder auch zum Lebensstil.

Für die RE@FU-Studie haben wir eine Zufallsauswahl von Personen per Post zur Studienteilnahme eingeladen. Diese Zufallsauswahl wurde so ausgewählt, sodass sie nach wissenschaftlichen Kriterien die Wohnbevölkerung von Emden gut repräsentiert. Wir freuen uns über jede Person, die an der RE@FU-Studie teilnimmt, jede Person ist wichtig! Jede Person ist wichtig, damit wir ein realistisches Bild der Lebenssituation in Emden erhalten.

Wer an der RE@FU-Studie teilnehmen möchte, kann das bequem Zuhause am Computer tun. Rufen Sie uns einfach an und wir senden Ihnen per Mail eine Einladung zur Studienteilnahme! Wer den RE@FU-Fragebogen lieber ohne Computer ausfüllen möchte, hat die Möglichkeit von einer Interviewerin oder einem Interviewer des RE@FU-Teams persönlich befragt zu werden, oder den Fragebogen im Papierformat auszufüllen.

Zusätzlich sind alle interessierten Personen herzlich dazu eingeladen, sich an der Datenerhebung von RE@FU zu beteiligen. Bei Interesse können Sie sich gerne an das RE@FU-Team wenden.

Publikationen

Published in peer-reviewed journals, in reverse chronological order

Bramanti A, D'Aloja E, Cabras F, Paribello P, Moro MF, Lindert J, Carta, MG. The Elderly and the City: Lack of knowledge on violence perception and consequences on daily life. Clin Pract Epidemiol Ment Health 2018;14:46-52.

Lindert J, Bilsen J, Jakubauskiene M. Public mental health. Eur J PublicHealth 2017;27:32-35.

Fraga S, Soares J, Melchiorre MG, Barros H, Eslami B, Ioannidi-Kapolou E, Lindert J, Macassa G, Stankunas M, Torres-Gonzales F, Viitasara E. Lifetime Abuse and Quality of Life among Older People. Health Soc Work 2017;1,42(4):215-22.

Lindert J, Wehrwein A, Klemperer D, Walter U. [Public Health Education in Health-Related Study Programs in Germany: Perspectives from Course Coordinators]. Gesundheitswesen. 2017 doi:10.1055/s-0043-116940. [Epub ahead of print]

Lindert J, von Ehrenstein OS, Wehrwein A, Brähler E, Schäfer I. [Anxiety, Depression and Posttraumatic Stress Disorder in Refugees - A Systematic Review]. Psychother Psychosom Med Psychol 2018;68(1):22-29.

Eslami B, Di Rosa M, Barros H, Stankunas M, Torres-Gonzalez F, Ioannidi-Kapolou E, Lindert J, Melchiorre MG. Lifetime abuse and perceived social support among the elderly: a study from seven European countries. Eur J Public Health 2017;27(4):686-92.

Carta MG, Moro MF, Preti A, Lindert J, Bhugra D, Angermeyer M, Vellante M. Human Rights of Asylum Seekers with Psychosocial Disabilities in Europe. Clin Pract Epidemiol Ment Health 2016;12:64-66.

Wehrwein A, Schröder G, Lindert J. [Health, Medical and Psychosocial Care Needs of Older Drug Addicts (40+): A Cross Sectional Study]. Gesundheitswesen 2016;80(7):606-12.

Lindert J, Knobler HY, Kawachi I, Bain PA, Abramowitz MZ, McKee C, Reinharz S, McKee M. Psychopathology of children of genocide survivors: a systematic review on the impact of genocide on their children`s psychopathology from five countries. Int J Epidemiol 2017;46(1):246-57.

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Stankunas M, Avery M, Lindert J, Edwards I, Rosa MD, Torres-Gonzalez F, Ioannidi-Kapolou E, Barros H, Soares J. Healthcare and aging: do European Union countries differ? Int J Health Care Qual Assur 2016;29(8):895-906.

Costa D, Hatzidimitriadou E, Ioannidi-Kapolou E, Lindert J, Soares JJF, Sundin Ö, Toth O, Barros H. Male and female physical intimate partner violence and socio-economic position: a cross-sectional international multicentre study in Europe. Public Health 2016;139:44-52.

Lindert J, Carta MG, Schäfer I, Mollica RF. Refugees mental health-A public mental health challenge. Eur J Public Health 2016;26(3):374-75.

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Lindert J, Potter C. Developing public health ethics learning modules - can we learn from critical pedagogy? Public Health Reviews 2015;36:7.

Schmückle M, Lindert J, Schmolz G. Psychological Well-being of Highly-sensitive Persons in Transition to Parenthood - A Cross-sectional Study]. Gesundheitswesen 2015;79(12):e126-e133.

Danieli Y, Norris FH, Lindert J, PaisnerV, Engdahl B,,Richter J..The Danieli Inventory of Multigenerational Legacies of Trauma: Part I: Survivors’ Posttrauma Adaptational Styles in their Children’s Eyes. J Psychiatr Res 2015;68:167-75.

Stankunas M, Avery M, Lindert J, Edwards I, Di Rosa M, Torres-Gonzalez F, Ioannidi-Kapolou E, Barros H, Vladickiene J, Soares JJ. Accessibility to Health Services Among Elderly People in the European Union: Do Health Care Finance and Organizational Models Matter? Popul Health Manag 2015;18(4):314-15.

Sancassiani F, Pintus E, Holte A, Paulus P, Moro MF, Cossu G, Angermeyer MC, Carta MG, Lindert J. Enhancing the Emotional and Social Skills of the Youth to Promote their Wellbeing and Positive Development: A Systematic Review of Universal School-based Randomized Controlled Trials. Clin Pract Epidemiol Ment Health 2015;11(Suppl 1 M2):21-40.

Costa D, Soares J, Lindert J, Hatzidimitriadou E, Sundin Ö, Toth O, Ioannidi-Kapolo E, Barros H. Intimate partner violence: a study in men and women from six European countries. Int J Public Health 2015;60(4):467-78.

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Csöff RM, Brähler E, Lindert J (2014). Angst- und depressive Symptome und Gewaltexposition in der Wohnbevölkerung (60-84 Jahre) in Deutschland - Ergebnisse einer Querschnittstudie. Gesundheitswesen 2014;76(6):23-31.

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Stankunas M, Lindert J, Avery M, Sorensen, R. Suicide, recession, and unemployment. Lancet 2013 (9868):981.

Costa D. Soares J, Lindert J, Hatzidimitriadou E, Karlsson A, Sundin O, Toth O, Ioannidi-Kapolou E, Degomme O, Cervilla J. Intimate partner violence in Europe: Design and methods of a multinational study. Gac Sanit 2013;27(6):558-61.

Melchiorre MG, Chiatti C, Lamura G, Torres-Gonzales F, Stankunas M, Lindert J, Ioannidi-Kapolou E, Barros H, Macassa G, Soares JF. Social Support, Socio-Economic Status, health and abuse among older people in seven European Countries. PLoS One 2013;8(1):e54856.

Lindert J, de Luna J, Torres-Gonzales F, Barros H, Ioannidi-Kopolou E, Melchiorre MG, Stankunas M, Macassa G, Soares JF. Abuse and neglect of older persons in seven cities in seven countries in Europe: a cross-sectional community study. Int J Public Health 2013;58(1):121-32.

Lindert J, Luna J, Torres-Gonzalez F, Barros H, Ioannidi E, Lamura G, Soares J. Study design, sampling and assessment methods of the European study 'abuse of the elderly in the European region'. Eur J Public Health 2012:121-32.

Stankūnienė A, Radžiūnas R, Stankūnas M, Soares JF, Baranauskas A, Ioannidi-Kapolou E, Barros H, Lamura G, Lindert J, Torres-Gonzales F. Causes of refraining from buying prescribed medications among the elderly in Kaunas, Lithuania. Medicina 2011;47(5):291-96.

Lindert J, Ehrenstein OS, Priebe S, Mielck A, Brähler E. Depression and anxiety in labor migrants and refugees-a systematic review and meta-analysis. Soc Sci Med. 2009;69(2):246-57.

Lindert J, Muller-Nordhorn J, Soares JF. Age and distress of women--results of a representative population-based study. Arch Womens Ment Health 2009;12(3):173-81.

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Wittig U, Lindert J, Merbach M, Brähler E. Mental health of patients from different cultures in Germany. Eur Psychiatry 2008;23(Suppl 1):28-35.

Bauer S, Kallischnigg G, Lindert J, Brenner HM, Blettner M. Postgraduate qualifications in epidemiology in Germany. Experiences in Berlin, the current situation and future prospects. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 2005;48(3):346-54.

Habermann M, Schenk L, Albrecht NJ, Gavranidou M, Lindert J, Butler J. Planning and controlling care services for elderly migrants-an analysis of health-care reporting in nursing homes and at home. Gesundheitswesen 2009;71(6):363-67.

Lindert J, Brähler E, Wittig U, Mielck A, Priebe S. Depression, anxiety and posttraumatic stress disorders in labor migrants, asylum seekers and refugees. A systematic overview. Psychother Psychosom Med Psychol 2008;58(3-4):109-22.

Lindert J, Priebe S, Penka S, Napo F, Schouler-Ocak M, Heinz A. Mental health care for migrants. Psychother Psychosom Med Psychol 2008;58(3-4):123-9.

 

Published book chapters

Lindert J, Glaesmer H, Brähler E. (2018, 2nd ed.) Anpassungsstörungen. In: Machleidt W, Heinz A. Praxis der interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie - Migration und psychische Gesundheit. Elsevier, München 2018.

Cadeddu C, Ianulae C, Lindert J. Public Mental Health. (2014) In: Boccia S, Villari P, Ricciardi W. A systematic review of key issues in Public Health. Springer, Heidelberg, New York, Dordrecht, London 2016:205-23.

Deville W, Lindert J. Health of refugees in emergency situations. In: Segal UA, Elliott D. Refugees Health. Santa Barbara, CA: Praeger Publishers 2013.

Lindert J, Glaesmer H, Brähler E. Anpassungsstörungen. In: Machleidt W, Heinz A. Praxis der interkulturellen Psychiatrie und Psychotherapie - Migration und psychische Gesundheit. Elsevier München. 2011. 1.te Auflage:333-40.

Lindert J. Traumatische Ereignisse bei Migranten und ihre Auswirkungen. In: Hegemann T, Salman R. Handbuch Transkulturelle Psychiatrie. Psychiatrie-Verlag GmbH Bonn 2010:383-97.

Traue HC, Berg-Brtzke L, Lindert J Anxiety and trauma symptoms of refugees after displacement from Kosovo. In: Kaloianov-Baloch E, Kos AM. Activating psychosocial local resources in territories effected by war and terrorism. NATO Science for Peace and security series E: Human and societal dynamics- Vol. 57. IOS Press, Amsterdam, Berlin, Tokyo, Washington D.C. 2009:45-51.

Lindert J. Flucht und Flüchtlinge. In: Krämer A, Prüfer-Krämer L (Hrsg) Gesundheit von Migranten. Juventa, Weinheim 2003:120-32.

Lindert J, Traue HC. Trauma nach Flucht und Vertreibung – Flüchtlinge in Deutschland. In: Haubl R, Lamott F, Traue HC (Hrsg) Über Lebensgeschichten: Migration und Trauma. Psychosozial, 2003. 26,9(1):137-41.

 

Books

Lindert J, Marsoobian A. Genocide and memory. Springer international. Springer, Heidelberg, New York, Dordrecht, London 2018.

Lindert J, Levav I. Violence and mental health-it`s manigfold faces. Springer, Heidelberg, New York, Dordrecht, London 2015.

Lindert J, Luna J, Torres-Gonzalez F, Barros H, Ioannidi-Kapolou E, Quattrini S, Stankunas M, Soares JJ. Gewalt gegen Ältere, Stuttgart 2013.

Soares J, Lindert J, Luna J et al. Abuse and health among elderly in Europe, Kaunas 2010.