Was ist WOGO?

WOGO steht für Wohlergehen von Familien im ländlichen Raum zu Zeiten der Globalisierung und soll die Bedürfnisse von Familien im Raum Ostfriesland untersuchen. Das Team WOGO hat sich das Ziel gesetzt Einflussfaktoren auf das Wohlergehen von familiären Strukturen im ländlichen Raum zu untersuchen. Insbesondere wird hier der Blick auf die immer schneller fortschreitende Globalisierung und ihre Folgen für Familien auf dem Land gerichtet.

Hierbei gehen die Verantwortlichen unter Führung von Frau Prof. Dr. Lindert nach einem bestimmten Ablauf vor. Hierzu finden sie unter dem Reiter Vorgehen eine nähere Erläuterung. Damit das Projekt einen erfolgreichen Verlauf nehmen kann, sind sie gefragt. Wir sind auf ihre Mitarbeit angewiesen.

Ihre persönlichen Erfahrungen sind für uns von großer Bedeutung – egal ob sie jung oder alt, Mann oder Frau, alleinstehend oder verheiratet, Eltern oder Großeltern sind. WOGO ist ein Forschungsprojekt an der Hochschule Emden/Leer in Kooperation mit der Stadt Emden. Das Projekt wird gefördert durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaftund Kultur.

Impulspapier

Wir freuen uns, Ihnen das Impulspapier des Forschungsprojekts WOGO zur Verfügung stellen zu können.
Zum Download klicken Sie einfach auf folgenden Link: Impulspapier WOGO

WOGO-Abschlusstagung

Hiermit laden wir Sie herzlich zur Abschlusstagung des Forschungsprojektes "Wohlergehen von Familien im ländlichen Raum in Zeiten der Globalisierung" (WOGO) ein.
Auf dieser Tagung möchten wir Ihnen gerne die zusammengefassten Projektergebnisse und weiterführende Perspektiven, die während der Projektlaufzeit erarbeitet wurden, vorstellen.
Die Abschlusstagung wird online am Montag, den 24.01.2022, von 17:00 bis 18:30 Uhr stattfinden.

Wenn Sie an der kostenfreien Veranstaltungen teilnehmen möchten, schreiben Sie eine kurze E-Mail an wogo(at)hs-emden-leer.de.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Dritte Online-Bürger*innenkonferenz:

Im Zuge des WOGO-Forschungsprojektes fand am 01. Dezember 2020 um 18 Uhr die dritte Bürger*innenkonferenz zum Thema Gesundheit und Wohlergehen in Emden statt. Das Forschungsprojekt WOGO entwickelt Szenarien und Vertiefungsstudien zu Wohlbefinden von Familien im ländlichen Raum. Aufgrund der aktuellen Lage trafen sich das Team der WOGO-Studie mit Bürger*innen der Stadt Emden zu einer Online-Bürger*innenkonferenz. Schwerpunktthema der dritten Konferenz war das Zusammenspiel von Grünflächen und Gesundheit. 

Zweite Online-Bürger*innenkonferenz:

Am 04. Mai 2020 um 18 Uhr fand die zweite Bürger*innenkonfernez im Rahmen der WOGO-Studie und des WOGO-Forschungsprojektes zum Thema Gesundheit und Wohlergehen in Emden statt. Während dieser Sitzung wurde erneut das Mapping des Sozialraums thematisiert. Außerdem wurden die Website, das Forum, die Online-Arbeitskreise sowie die Informationskanäle für die Bürger*innen vorgestellt. Im Anschluss an das Thema Mapping des Sozialraums fand eine Diskussion über nutzbare Grünflächen statt. Schwerpunktthema der zweiten Konferenz waren die verschiedenen Qualitäten und Funktionen von Grünflächen und Agrarflächen.

Erste Online-Bürger*innenkonferenz:

Im Zuge der WOGE-Studie und des WOGO-Forschungsprojektes fand am 02. April 2020 um 18 Uhr die erste Bürger*innenkonferenz zum Thema Gesundheit und Wohlergehen in Emden statt. Die WOGE-Studie untersucht persönliche Bedürfnisse und die Bedürfnisse als Familie. Das Forschungsprojekt WOGO beschäftigt sich mit den Einflussfaktoren auf das Wohlergehen von Familien im ländlichen Raum. Aufgrund der aktuellen Lage trafen sich Frau Prof. Dr. Jutta Lindert, die Leiterin der Studie und des Projektes, ihr Mitarbeiter Herr Felix Sisenop, ihre Mitarbeiterin Frau Marta Natan und die teilnehmenden Bürger*innen über die Online-Plattform GoToMeeting.Zunächst erfolgte die Begrüßung durch Frau Prof. Dr. Lindert. Nach einer Austauschrunde zum Thema Maßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie wurde der erste Schwerpunkt beleuchtet. Bei dem Mapping des Sozialraums geht es um das Erfassen, die Geokodierung und das Analysieren von kleinräumigen sozialstrukturellen Daten. Im Zuge dessen wird Emden in vier Gebiete aufgeteilt. Die Schwerpunkte der Konferenz war das Mapping des Sozialraums sowie der Themenkomplex Vertrauen.

 

Das Projekt WOGO ist in mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Methoden unterteilt.

Die Fachtagungen

Zu Beginn und zum Ende des Projektes wird jeweils eine Fachtagung abgehalten, die sich über mehrere Tage erstreckt. Das Ziel dieser Tagungen ist es viele verschiedene Experten*innen zum Leben in Emden und im ländlichen Raum zu versammeln und einzubeziehen– nämlich sie. Sie sind herzlich eingeladen uns mit ihrer Expertise bei unserer Arbeit zu unterstützen und das Wohlergehen in der ländlichen Region und Emden aktiv zu verbessern. Aber nicht nur Bürger und Bürgerinnen werden sich hier zusammenfinden, sondern z. B. auch Vertreter der Stadt Emden. Das Ziel ist also möglichst viele verschiedene Blickwinkel und Meinungen einzuholen.

Die Bürger*innenkonferenzen

Des Weiteren wird im Laufe des Projektes eine Bürger*innenkonferenz stattfinden, die wiederum von Ihrer Mitarbeit lebt. Die Bürger und Bürgerinnen haben hier die Möglichkeit sich aktiv in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen. Die Bürger*innenkonferenz bietet eine Plattform für einen Austausch von Perspektiven, Argumenten und Ideen der Bevölkerung, die das Forschungsprojekt weiter befruchten. Durch dieses Vorgehen sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die es uns ermöglichen Lösungsvorschläge zu entwickeln und diese in die Praxis zu tragen.

Die E-Beteiligung

Außerdem wird mit der E-Beteiligung eine Möglichkeit geschaffen an dem Projekt WOGO teilzunehmen, auch wenn sie nicht persönlich vor Ort sein können.  Dies wird mit Hilfe eines moderierten Forum ermöglicht. Dieses Forum wird regelmäßig aktualisiert und mit neuen, an sie gerichtete, Fragen gefüttert. Wir würden uns wünschen wenn auch hier ein reger Austausch und eine Diskussion zu verschiedenen Fragen hinsichtlich des Wohlergehens von Familien stattfindet. Auf diesem Weg möchten wir möglichst vielen Menschen die Möglichkeit geben an dem Projekt teilzunehmen. Das Forum finden sie auf dieser Webseite unter dem Reiter Forum.

Die Delphi-Befragung

Um umfassende Ergebnisse zu generieren, werden neben der Bevölkerung auch Expert*innen aus ganz Deutschland aktiviert. Bei diesen Expert*innen handelt es sich z. B. um Sozialarbeiter*innen die in ihrem beruflichen Alltag mit Familien arbeiten. Diese Personen werden im Rahmen einer Dephi-Befragung mit einbezogen. Die Delphi-Befragung wird anhand eines Fragebogens durchgeführt, der mit Fragen zu unserem Forschungsthema enthält ist und so eine Vielzahl an wichtigen Daten für unser Projekt liefert.

Die Arbeitskreise

Während der im Januar abgehalten Fachtagung wurden darüber hinaus Arbeitskreise gebildet, die aus Vertreter*innen der Bevölkerung bestehen. Diese Arbeitsgruppen widmen sich unterschiedlichen Teilaspekten des Projektes und treffen sich regelmäßig zum Austausch und Diskurs. Diese Gruppen haben eine vertiefte Auseinandersetzung mit für die Bevölkerung relevanten Themen zum Ziel. Das Wissen soll weitergetragen und das Wissen von betroffenen Menschen der Region aktiviert werden.

Die Arbeitstagung

In den Arbeitstagungen wird der Prozess des Forschungsprojektes WOGO mit Expert*innen aus ganz Deutschland diskutiert. 

Jetzt sind sie gefragt. Unterstützen sie uns bei unserer Arbeit. Unsere Kontaktdaten finden sie auf dieser Webseite. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen.

Das Forschungsprojekt steht unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Jutta Lindert (Hochschule Emden-Leer) und wird unterstützt von wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen und studentischen Hilfskräften.

Frau Prof. Dr. Jutta Lindert hat langjährige Erfahrung in nationalen und internationalen Forschungsprojekten.

Projektteam

Frau Prof. Dr. Jutta Lindert

Raum G221

Marta Natan

Raum G267

Felix Sisenop

Raum G262

Kontakt

Tel.:  (04921) 807-1633

Mail: wogo@hs-emden-leer.de

Aufgrund er aktuellen Lage bedingt durch das Coronavirus sind wir derzeit lediglich per E-Mail zu erreichen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.