Laborausstattung

Auf dieser Seite bekommen sie Informationen über die Austattung des Labors für Maschinendynamik.

Es stehen u.a. hochmoderne Messtechnik und verschiedene Geräte zur Anregung von Schwingungen zur Verfügung.

Schwingungsmesssystem PSV-500

Berührungsfreies, vollflächiges Messen von Schwingungsformen.

Im Gegensatz zu aufgeklebten Beschleunigungssensoren nimmt das Scanning Vibrometer unabhängig von der Geometrie, der Oberfläche oder der Dynamik des Bauteils präzise Messungen vor. Dieses wird durch die lasergestützte Abtastung des Bauteils ermöglicht.

Zur Identifizierung des Schwingungsverhaltens eines Bauteils bietet das System die Möglichkeit, die auftretenden Schwingungsformen visuell darzustellen.


Shaker

Zur Schwingungsanregung über einen breites Frequenzband und hohen Beschleunigungen werden im Labor für Maschinendynamik verschiedene elektromechanische Shaker eingesetzt. Das Labor ist u.a. mit folgender Hard - und Software ausgestattet

Technische Daten

Tira S 54216-130

  • Nennkraft (Sinus/Rauschen/Schock): 1600N / 1000N / 2000N
  • Frequenzbereich: 2 Hz – 4 kHz
  • Maximale Beschleunigung (Sinus/Rauschen/Schock): 60g / 40g / 80g

Tira S 52120

  • Nennkraft (Sinus/Rauschen): 200/100 N
  • Frequenzbereich: 2Hz – 7 kHz
  • Maximale Beschleunigung (Sinus/Rauschen): 100/50 g

LDS V455

  • Maximalkraft: 498N
  • Frequenzbereich: 5 Hz – 7,5 kHz
  • Maximale Beschleunigung: 117g
  • Dazu Schwingungsregelsystem von m+p international und Messtechnik von National Instruments und PCB

Automatisierter Modalhammer NV-Tech SAM

Neben den Shakern wird zur Schwingungsanregung auch ein Modalhammer eingesetzt. Um den Anwender zu unterstützen, wird die Schlagbewegung mithilfe eines steuerbaren Schrittmotors vollzogen, um wiederholgenaue und präzise Schläge setzen zu können.


Simulation mit FEM-Softwaretools

Am Labor für Maschinendynamik werden mit den Softwarepaketen Abaqus und Comsol Simulationen mit Finite-Elemente-Modellen (FEM) durchgeführt.
Mithilfe dieser Programme werden Versuchsaufbauten virtuell nachgebildet und simuliert. Durch einen Abgleich mit experimentellen Daten können Simulationsmodelle validiert werden, sodass in weiteren virtuellen Versuchen Vorhersagen über das Bauteilverhalten getroffen werden können.
Des Weiteren ist FEM-Software hilfreich, um in der Frühphase eines Entwicklungsprojektes bereits Aussagen über die Eigenschaften des Bauteils treffen zu können, ohne einen kostspieligen Prototypen fertigen zu müssen.


Tribometer Anton Paar TRB³

Universal-Tribometer zur Ermittlung von Reibung und Verschleiß verschiedener Werkstoffe. 

  • Messmethoden: rotatorisch (Pin-on-Disc) / linear oszillierend / rotatorisch oszillierend
  • Langzeitmessungen
  • trockene und geschmierte Reibungsmessungen
  • Bestimmung von Verschleiß
  • Reibung an Dichtungswerkstoffen
  • Bestimmung der Lebensdauer von Beschichtungen

Prof. Dr.-Ing. Matthias Graf

Raum: T 66 / T38

Tel.: 04921-8071404

Fax.: 04921-8071429

matthias.graf(at)hs-emden-leer.de

Tobias Lankenau, M. Eng.

Tel.: 04921-8071337

tobias.lankenau@hs-emden-leer.de