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Anlagentechnik – die Chance auf interessante Jobs

Dann ist der Studiengang „Maschinenbau und Design – Anlagentechnik“ genau das Richtige für dich.

Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit der größte Industriezweig und Arbeitgeber in Deutschland, und umfasst die spannende Welt der Spezialmaschinen und Apparate in produzierenden Anlagen und Kraftwerken.

  • Kolbenmaschinen
  • Strömungsmaschinen
  • Wärme- und Stofftransport
  • Energietechnik
  • Motorprüfstände
  • Grundlagenversuche

Inhalte

Wenn du dich für die Vertiefungsrichtung Anlagentechnik entscheidest, lernst du in deinem Studium die Funktionsweise von Anlagen zur Energie- und Stoffumwandlung sowie zum Energie- und Stofftransport kennen. Du erwirbst die Fähigkeit ganze Anlagen, aber auch deren einzelne Komponenten auszulegen. Zu den Komponenten von Anlagen zählen Pumpen, Verdichter, Turbinen und Wärmeübertrager, aber auch Gas- und Dampfturbinen sowie Verbrennungsmotoren. Auch Windkraftanlagen sind fester Bestandteil dieser Vertiefungsrichtung.

Und danach …

Wenn du dich als Ingenieur auf den Bereich Anlagentechnik spezialisiert hast, verfügst du über ausgezeichnete Jobmöglichkeiten, vielfach auch im Ausland. Dort arbeitest du an der Konzeption und Realisierung von Anlagenbauprojekten mit. 

Deine Arbeitgeber sind Vertreter der chemischen sowie der Öl- und Gasindustrie und Kraftwerksbetreiber. Aber auch Entwickler von Heizungssystemen, Blockheizkraftwerken und die Automobilindustrie sowie Werften suchen dich genauso wie Hersteller und Entwickler von Pumpen, Turbinen und Motoren. Ein weiterer Zweig, in dem du einen Beruf finden kannst, sind Erneuerbare Energien. Dabei ist die Windkraftbranche besonders hervorzuheben.

Praxisnah

In unseren Laboren darfst du auch selber ran. Du zerlegst Motoren und baust sie wieder zusammen, installierst Messtechnik, schreibst Programme, erfasst Messkurven, wertest sie aus und präsentierst die Ergebnisse.

Im Praxissemester und während deiner Abschlussarbeit erlebst du die Berufswelt und wendest dort die Kenntnisse und Fähigkeiten an, die du dir während deines Studiums angeeignet hast.

Du hast Spaß an Technik und würdest gerne die Hintergründe verstehen. Du möchtest wissen, warum Ottomotoren besser als Dieselmotoren sein sollen? Warum Blasen im Wasser Schiffsschrauben zerstören können? Welche Rotorblattform für eine Windkraftanlage die beste ist? Wenn dich solche Dinge interessieren, dann ist dieses Studium genau das Richtige für dich!

Labore

Zu den Laboren der Vertiefungsrichtung Anlagentechnik gehören speziell:

In den Laboren finden deine Praktika zu den Vorlesungen statt. Es besteht aber auch die Möglichkeit für dich, an diesen Orten Projekte oder Abschlussarbeiten durchzuführen.

Dein Studium kannst du im Masterstudiengang Maschinenbau fortsetzen. Hier gibt es verschiedene Module, die auf den Bachelormodulen der Anlagentechnik aufbauen.

Ansprechpartner

Wenn du Fragen rund um das Studium hast, kannst du dich auch direkt an unseren Ansprechpartner wenden:

Prof. Dr. Oliver Böcker :

TEL: 04921 807 1438

EMAIL: oliver.boecker(at)hs-emden-leer.de

Informationen zur Hochschule findest du unter www.hs-emden-leer.de und über die Homepage des Studiengangs. Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt, die Fachhochschulreife reicht aus. Genauere Informationen zum Hochschulzugang gibt es über die zentrale Studienberatung der Hochschule.

Vertiefungsrichtungen

Produktentwicklung & Design

In dieser deutschlandweit einzigartigen Studien-Kombination vermitteln wir das notwendige Fachwissen aus Designtechniken, den modernen Methoden der Produktentwicklung und dem Maschinenbau.

Die Anlagentechnik ist nicht ganz das Passende für Dich?

Wir haben auch noch andere Vertiefungsrichtungen. Versuch´s doch mal damit!

Produktionstechnik

In unserer Vertiefungsrichtung der Produktionstechnik bekommst Du Einblick in die organisatorischen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte von produzierenden Unternehmen, lernst Probleme zu erkennen und industrielle Abläufe zu optimieren.

Konstruktion

Du lernst in der Vertiefungsrichtung Konstruktion kennen, wie innovative Produkte entwickelt und berechnet werden, wie hierbei Kreativmethoden angewandt werden und wie neueste Technologien zur Herstellung dieser Produkte zum Einsatz kommen.