News of the Faculty of Technology

Emden – Historical City Tour durch eine alte Hansestadt

Start der englischsprachigen Führung – aufmerksame, aber schon frierende Zuhörer*innen

Emden hat eine lange und bedeutsame Geschichte. Das durften Studierende der Medientechnik, Elektrotechnik, Informatik und des Technical Management eines Abends im Oktober unter der Leitung ihrer Professoren Maria Krüger-Basener und Ingo Schebesta „erlaufen“.

Bei eisigen Temperaturen nur kurz über dem Gefrierpunkt wurden die Teilnehmer*innen in zwei Gruppen – einmal in deutscher und einmal in englischer Sprache - von erfahrenen Mitarbeiterinnen der Emder Stadtführergilde auch mit den „alten“ Zeiten der Stadt bekannt gemacht. So wurde gezeigt, an welcher Stelle früher noch Wasser die Stadt umschloss und man damals mit Schiffen anlandete, wo heute schon längst Innenstadtstraßen verlaufen. Die Studierenden erfuhren, dass ihr Studienort in seiner goldenen Ära mehr Schiffe beherbergte als London oder Amsterdam. Und sie sahen, wie prächtig die damaligen Kaufleute zu wohnen wussten, als man die Fassaden der Pelzerhäuser betrachtete. Auch die vielen Hochbunker, die das Stadtbild unauffällig prägen und die im zweiten Weltkrieg den Emder Bürger*innen das Leben retteten, waren insbesondere den ausländischen Studierenden bislang noch gar nicht bekannt bzw. aufgefallen. Die Vergangenheit von Emden wurde lebendig und zeigte gerade den teilnehmenden Erstsemestern – auch denen aus Indien (Master Technical Management) – ihren neuen Wohnort einmal von einer ganz anderen Seite. Nach der anderthalbstündigen Wanderung durch die kalte Innenstadt fand diese besondere Exkursion ihren Abschluss in einer Studentenkneipe, begleitet von insgesamt vier Professor*innen der Abteilung Elektrotechnik und Informatik. Und in der Kneipe war neben angenehmeren Temperaturen und einem Getränk noch ein musikalischer Ausklang angesagt, da gerade an diesem Tag wieder das wöchentliche Musikprogramm stattfand. Auch so etwas bietet unser Studienort seinen Studierenden.

Start der englischsprachigen Führung – aufmerksame, aber schon frierende Zuhörer*innen