Gespräche ohne Hören, Bewegung ohne Laufen, Sehen ohne Augenlicht – Inklusionstechnik(en) machen es möglich!
Am 08.05.19 besuchten uns 10 Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren, um die vielen Gesichter der Inklusion zu entdecken. Sie durften in unterschiedliche Rollen schlüpfen und ihre Umwelt selbst spielerisch-technisch erkunden. So bewältigten sie ein von Studierenden erbautes Blindenlabyrinth mit Tast- und Fühlstation, verständigten sich unter Anleitung gehörlos mithilfe von Gebärdensprache und erkundeten den Campus im Rollstuhl. Dass Cochleaimplantate, Hörgerate und Gebärdensprache - Gespräche ohne Hören, Rollstühle - Bewegung ohne Laufen und Langstöcke - Sehen ohne Augenlicht ermöglichen, fassten die Kinder in der Abschlussrunde mit den Studierenden der Sozialen Arbeit und dem Team NEO-MINT gut zusammen. Hierbei erfuhren sie auch von allen Beteiligten, was eine Hochschule ausmacht: nämlich Vorbereitung auf einen Traumberuf, Experimentieren und Forschen, aber auch geselliges Miteinander und inklusives Studieren mit Spaß!