DE | EN

Article

Neue Partnerschaft festigt Lehrangebot

Vertreter der Hochschule Emden/Leer und der Fachschule für Motopädie des Märkischen Berufskollegs aus Unna haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Damit hat die Hochschule einen weiteren wichtigen Partner gewonnen, um das breit gefächerte Profil des ausbildungsintegrierten Bachelorstudiengangs Interdisziplinäre Physiotherapie / Motologie / Ergotherapie dauerhaft zu gewährleisten.

Der Studiengang wird seit dem Jahr 2013 in Emden angeboten. Ziel ist es, die wesentlichen Inhalte der unterschiedlichen Professionen durch die interdisziplinäre Herangehensweise optimal zu vermitteln. Aus diesem Grund arbeitet die Hochschule bereits mit verschiedenen Fachschulen für Physiotherapie, Motologie und Ergotherapie zusammen. Die Einrichtung aus Unna ist vor vielen Jahren als Gründerschule in Dortmund gestartet und konnte nun in die Liste der fachlich bestens aufgestellten Partner mit aufgenommen werden.

Der Studiengang Interdisziplinäre Physiotherapie / Motologie / Ergotherapie gliedert sich in zwei Abschnitte. Bis zum Erreichen des Staatsexamens ist hauptsächlich die jeweilige Fachschule für die Ausbildung der Studierenden zuständig. Beim neuen Partner in Unna endet dieses Modul beispielsweise mit dem Abschluss als anerkannter Motopäde. Motopäden fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in ihrer Wahrnehmung oder Bewegung aus unterschiedlichen Gründen eingeschränkt und infolge dessen sozial und emotional beeinträchtigt sind. „Wir bieten unseren Fachschülern damit eine ausgezeichnete berufliche Qualifikation und hervorragende Perspektiven für ihr späteres Berufsleben“, sagt Studiendirektorin Brit Albrecht, zuständige Abteilungsleiterin am Märkischen Berufskolleg Unna.

Anschließend kann das aufbauende Studium an der Hochschule aufgenommen werden. „Ein besonderes Augenmerk legen wir in diesem Studiengang auf die Themen Gesundheitsförderung, Prävention und Interventionsmanagement in Therapieverfahren und klinischen Handlungsfeldern“, erklären Prof. Dr. Ruth Haas, Studiengangsleiterin und Dr. Helmut Tiemann, Studiengangskoordinator, beide vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule. Auch gesundheitswissenschaftliche Aspekte spielten dabei eine wichtige Rolle. Um das Angebot des derzeit voll ausgelasteten Studiengangs dauerhaft zu sichern, sei eine gute Zusammenarbeit mit vielen kompetenten Partnern unerlässlich.

 

}