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Vollzeitpflege in Netzwerkfamilien - Qual oder Segen?

Vortragsveranstaltung in der Hochschule Emden/Leer

Am 14. Mai findet von 14:00 – 17:00 Uhr in der Hochschule Emden/Leer im Raum Coram die Veranstaltung „Vollzeitpflege in Netzwerkfamilien - eine Qual oder ein Segen?“ statt.

Als Gastreferentin ist Frau Dr. Riet Portengen eingeladen. Frau Portengen ist in Ouderkeerk a. d. Amstel/Niederlande für Soziale Netzwerkstrategien (SoNeStra) tätig und wird über ein Modellprojekt berichten, das den Impuls für eine neue Bewertung des Verhältnisses zwischen Kindern, Herkunftsfamilie und Pflegefamilie gegeben hat.

Die Unterbringung in sogenannten Netzwerkfamilien hat in diesem neuen Konzept eine wichtige Bedeutung. Dr. Portengen wird insbesondere auf folgende Fragestellungen eingehen: Welche Bedeutung haben Familien in der Vollzeitpflege? Welche Vorteile gibt es für Kinder und Eltern in einer Netzwerkfamilie, wenn das Kind in der vertrauten Umgebung seiner Familie und im sozialen Netzwerk bleiben kann? Und was bedeutet es für ein Kind, wenn die Verbindung mit seiner Familie bestehen bleibt, auch wenn es in Fremdpflege untergebracht ist?

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ringvorlesung „Hilfen zur Erziehung in Vollzeitpflege“ statt und wird in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie und der Universität Hildesheim durchgeführt. Moderatorin ist Prof. Dr. Astrid Hübner vom Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit, Hochschule Emden/Leer.

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen wird um eine formlose Anmeldung beim Servicebüro der Hochschule gebeten: service-sag(at)hs-emden-leer.de oder 04921-807-1161

 

Ansprechpartnerin:
Hochschule Emden/Leer
Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit
Prof. Dr. Astrid Hübner
E-Mail: astrid.huebner(at)hs-emden-leer.de
Tel. 04921-807-1194