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Junge Talente gezielt fördern
Bewerbungsstart für das Deutschlandstipendium
Seit dem 15. November haben Studierende der Hochschule Emden/Leer erneut die Chance, sich für das begehrte Deutschlandstipendium zu bewerben. Damit erhalten sie ein Jahr lang eine monatliche finanzielle Unterstützung, um sich voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren zu können.
„Auch 2025 möchten wir engagierte Partner aus der Wirtschaft, Verbänden, Vereinen und gemeinnützigen Organisationen gewinnen, um das Deutschlandstipendium weiter zu stärken“, sagt Birte Engelberts, Leiterin des Präsidialbüros. „In den vergangenen Jahren hat unser Netzwerk erheblich an Bedeutung gewonnen, und wir freuen uns darauf, neue Unterstützer zu finden, die gemeinsam mit der Hochschule dazu beitragen, talentierte und engagierte Studierende auf ihrem akademischen Weg zu fördern“ so Engelberts, die auch die Ansprechpartnerin für die Förderer ist.
Das Deutschlandstipendium würdigt junge Menschen, die schon in jungen Jahren Herausragendes leisten. Neben finanzieller Unterstützung soll es auch Raum für persönliche Entwicklung und gesellschaftliches Engagement schaffen. Geförderte Studierende erhalten ein Jahr lang monatlich 300 Euro. Zur Hälfte kommt dieses Geld vom Bund, zur Hälfte von privaten Förderern, die die Hochschule Jahr für Jahr durch ihre gute regionale Vernetzung ins Boot holt.
Gute Noten allein sind dabei nicht alles: Beim Deutschlandstipendium spielen auch die persönliche Lebenssituation und der Blick über den eigenen Tellerrand eine wichtige Rolle. So kam etwa Laura Biallas in den Genuss der besonderen Förderung. Sie ist die erste in ihrer Familie, die – nach Freiwilligendienst und Ausbildung als Veranstaltungskaufrau an der Universität Bremen – ein Studium aufgenommen und erfolgreich abgeschlossen hat. In ihrer Bewerbung schlugen außerdem ihre sehr guten Leistungen und ihr ehrenamtliches Engagement in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu Buche.
„Das Stipendium hat mir natürlich sehr dabei geholfen, meinen Lebensunterhalt während des Studiums zu finanzieren – so war es mir möglich, mich mehr auf das Studium zu fokussieren“, so die Stipendiatin, die in Emden Soziale Arbeit studiert hat. „Dadurch konnte ich auch etwas unabhängiger von meinen Eltern sein und auch sie finanziell entlasten.“
Hochschulpräsident Prof. Dr. Gerhard Kreutz hebt hervor: „Das beeindruckende Engagement unserer Förderer ist nicht nur ein Gewinn für die Studierenden, sondern stärkt die Gesellschaft und Wirtschaft als Ganzes, indem es uns die Werkzeuge an die Hand gibt, um im Innovationswettbewerb zu bestehen.“ In den vergangenen zwölf Jahren hat die Hochschule insgesamt rund 770.000 Euro an Stipendien eingeworben und damit bereits rund 215 Studierende fördern können.
Interessierte, die das Deutschlandstipendium finanziell unterstützen möchten, können sich per Mail an birte.engelberts(at)hs-emden-leer.de wenden.
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